Wenn schon Hochkultur, dann von einer mysteriösblauen Aliendiva vor einem Greenscreen. Die Szene dürfte ja fast jedem bekannt sein, nur halt noch nie in ganzer Länge. Ab ca. 3:40 finde ich den Song dann übrigens sogar wirklich gut.
Eigentlich hab ich ja nach meiner Unizeit nicht mehr allzu dolle Bock auf Powerpointfolien und Vorträge. Gelegentlich tauchen dann aber doch so gute Sachen auf, dass ich keine andere Wahl habe als drauf zu kliquen. Und genau so ein Ding ist die 20-minütige Vorlesung von Brad Frost, der mich mit seiner These "90% of everything is crap" sofort gekriegt hat. Macht ja auch Sinn, in einer Zeit, wo nahezu jeder seine Meinung in Form von wasauchimmer in die Öffentlichkeit scheißen kann - eben in einer Zeit, wo fast jeder Vollidiot 'nen eigenen Blog hat (sogar ich). Die Menschheit hat auf jeden Fall noch nie so viel Content produziert wie jetzt (und auch noch nie so viel Müll). So sind, nur als Beispiel, 10% aller Fotos und Bücher (überhaupt!) in den letzten 1-2 Jahren entstanden. Ganz schön heftig. Logisch aber, dass bei dem ganzen Output auch der Anteil an Bullshit exponentiell steigt. Der Vortrag von Brad Frost gehört aber zweifellos nicht dazu und hat mich gerade 20 Minuten lang gut infotaint.
Ich versuch übrigens weiter mit sehr viel Mühe darauf zu achten, euch keinen Scheiß zu präsentieren. Ich entschuldige mich aber im vorab schon mal, falls das irgendwann mal nicht gelingen sollte. Nobody is perfect - und ich bin nicht nobody.
Wenn euch immer schon beschäftigt hat, warum Balu (der Bär) eigentlich eine zweite Identität als Pilot bzw. als Cäpt'n Balu (und seine tollkühne Crew) hat - hier ist die Antwort auf all' eure Fragen.
. Ist an mir bis jetzt irgendwie vorbeigegangen, bricht aber ganz gut herunter, um was es im Grunde eigentlich im gefühlt schon ewig anhaltenden Nahostkonflikt geht. Ich bin zwar eigentlich kein Fan von Musicals, aber wenn Geschichte als Cartoon aufbereitet und für viele verständlich gemacht wird, find' ich das immer gut - und wichtig. Den Kurzfilm von Nina Paley sollte man eventuell sogar mal in Schulen zeigen.
PS: Unterrichtsmaterial aka mehr zum Film und zu den "Charakteren" auf dem Blog von Nina.
Lyrics: The Exodus Song, "This Land is Mine" (Lyrics by Pat Boone. Sung by Andy Williams)
This land is mine God gave this land to me
This brave and ancient land to me And when the morning sun Reveals her hills and plains Then I see a land Where children can run free.
So take my hand And walk this land with me And walk this lovely land with me Tho' I am just a man
When you are by my side
With the help of God I know I can be strong.
Tho' I am just a man
When you are by my side
With the help of God I know I can be strong.
To make this land our home
If I must fight
I'll fight to make this land our own. Until I die this land is mine!
. The Distortion of Sound ist eine nette kleine Doku, in der es um die guten alten Zeiten der Musikindustrie geht. Neben den Retroheiligtümern Vinyl & Kassette geht es da vor allem darum, dass sich die Digitalisierung anscheinend negativ auf Musik ausgewirkt hat. (Warum das alles nur so halb bis gar nicht stimmt ⇓) Leider geht genau da die Doku aber dann in eine, meiner Meinung nach, völlig verkehrte Richtung. Der Grund, warum sich Musik heutzutage oft beschissen anhört, hat nix damit zu tun, dass MP3-Dateien (egal ob 192kbps oder 320kbps) frequenztechnisch beschränkt sind. Ich behaupte nämlich mal, dass diesen Unterschied nicht mal 0,001% der Menschheit überhaupt hören kann.
Der wahre Grund ist viel eher der, dass offenbar jeder den lautesten Track haben möchte, und deshalb auch genau auf diesen Sieg im Noise-Duell hinproduziert wird. Und heraus kommt dabei oft eigentlich nur übersteuerter Müll. Die Künstler, die hingegen genau das schon bei der Herstellung ihres Songs vermeiden, kriegen nämlich den wunderschönen und einzigartigen Vibe von Musik auch prima hin. Trotz der bösen MP3. Ob man das jetzt auf den Handylautsprechern und Laptopboxen heutzutage dann überhaupt mitkriegt, ist natürlich 'ne andere Frage.
Im Endeffekt ist das aber ohnehin alles kackegal, denn ich behaupte einfach mal ganz frech, dass wir immer noch alle unseren Spaß an Musik haben - oder etwa nicht? Ich für meinen Teil sag' da auf jeden Fall: ja. Und seit der ganzen Digitalisierung, und den Massen an Input, die es dadurch gibt, sag ich das sogar noch viel viel lauter (aber ohne zu übersteuern)!!!
Liste, der Artists, die in der Doku zu Wort kommen: Mike Shinoda • Slash • Quincy Jones • Snoop Dogg • Steve Aoki • Hans Zimmer • Andrew Scheps • Manny Marroquin • Dan the Automator • Lianne La Havas • Kate Nash • A.R. Rahman • Neil Strauss • Chris Ludwig • Greg Timbers • Dr. Sean Olive
Erinnert mich total an die Misfits, die ich bis zum Ende der 2. Staffel mal ziemlich gut fand. Jedoch sind die Antiheroes hier noch ein großes bisschen mehr Richtung Comedy. Und das passt eigentlich auch ganz gut bei der ja nicht unbedingt alles neuerfindenden Story. Die kleinen Anspielungen zwischendurch gefallen mir aber sehr sehr gut. “With great power comes NO responsibility.”
Wenn die nächsten Folgen so sind wie die ersten zwei, wird das vielleicht sogar sowas wie meine Lieblingswebserie. Ist aber auch nicht so schwer, da ich eigentlich nur zwei aktuelle kenne. (Die zweite ist übrigens High Maintenance und handelt von 'nem Drogendealer-Paar aus New York, mit dem ich aber irgendwie nicht warm geworden bin.) Zur 1. Staffel ↓
The ‘Workoholics‘ meets ‘Heroes‘ comedy focuses on this powered group of coworkers going out of their way to not use their powers to fight crime, because fighting crime looks “just, like, way too hard, man.” Writer Cody Johnston says, “We saw ‘The Avengers‘ and wondered why no one ever tried to take a little nap or just dick around on their phone to unwind, so we made this.
We’re hoping Thor is introduced to the concept of ‘vegging out’ in ‘Avengers 2‘, but in the meantime we hope you enjoy our fun, action-packed series that was made for more or less the same amount of money as all of Marvel’s past and future films.”
Update: Alle 5 Folgen der ersten Staffel via YouTube-Playlist. Und gern gescheh'n.
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