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In Las Vegas steht seit neuestem eine gigantische LED-Kugel rum. The Sphere heißt sie, besteht aus 1,2 Millionen kleinen Screens und hat knapp 2 Milliarden $ gekostet (also "nur" etwa ein Drittel vom Berliner Flughafen). Denn das Ding leuchtet nicht nur von außen, sondern ist im Inneren auch eine Art Planetarium-Kino mit Highend-Soundsystem. Und ich finde es schon ein bisschen lustig, dass die Menscheit inzwischen technologisch zu fast allem in der Lage ist und sich dann dafür entscheidet, ein riesiges Emoji zu bauen. Genau so stelle ich mir vom Look übrigens auch die Super-Mega-KI vor, die dann plötzlich böse wird und uns alle vernichten möchte.

 

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...weiterlesen "Emojizilla 🤨"

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Ende letzten Jahres kamen ja ein bisschen die Vibes auf, als könnte 2023 eventuell das Jahr der KI werden. Irgendwann muss diese Zukunft ja auch mal so futuristisch werden, wie ihre Jahreszahl klingt. Da am zweiten Tag des Jahres sowohl mein Internet als auch mein Drucker ausgefallen sind und ich gleich zu einem Laden gehen muss, der mir 30 Seiten ausdruckt, um sie als Brief zu einem Amt schicken, das mir als Alternative nur eine Faxnummer anbietet, fühl ich diese "Zukunft" bisher noch nicht so (maybe just a german thing).
Aber nachdem dieser Chat-Bot von OpenAI mir bereits einen Artikel hier geschrieben hat, habe ich mal geguckt, was Leute noch so damit anstellen und was dieses Ding so kann. Und abgesehen vom Lernen einer neu erdachten Sprache und dem Schreiben von Programmen, geht's dabei haupstäschlich um die Fusion mit anderen KI's, die zum künstlichen Text dann oft auch noch eine künstliche Person modelliert. Und so langsam sieht es wirklich so aus, als wären wir zumindest in den ersten 5 Minuten eines gar nicht mal so schlechten Science-Fiction-Films angekommen.

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Ein bisschen untergegangen, weil die Serie selbst dann doch nur so mittelmäßig war: Netflix hat mit Hilfe von Wissenschaftlern alle Folgen von "Biohackers" in einer DNA abgespeichert. Dafür wurde der Binärcode der Folge in die Doppelhelix-Struktur umgewandelt und die darin enthaltenen 1 Mio. Kopien der Serie können nun bis zu 1000 Jahre lang ausgelesen werden. So habe ich mir News aus dem Jahr 2020 ja schon eher vorgestellt.

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Falls ihr euch gefragt habt, was ich eigentlich sonst so mache - nun, seit einiger Zeit jobbe ich z.B. nebenbei als Versuchskaninchen und Social-Media-Dödel für TalkTools, den Sanitätsladen von meinem Paps, der hauptsächlich Menschen versorgt, die ALS haben (ICE-Bucket-Challenge, Stephen Hawkings, ihr wisst schon).
Meistens geht es da um so Kommunikationskrams wie Augensteuerungen, inzwischen vertreiben sie aber auch die ersten Roboterarme. Einen davon habe ich jetzt mal ausprobiert und mich dabei ein bisschen gefühlt wie ein Mini-Kranfahrer an seinem ersten Tag. Und ich glaube, nachdem bereits meine DNA modifiziert wurde und ich nun auch noch während einer Pandemie mit einem an meinem E-Rolli befestigten Robo-Arm Bier in mich reingekippt habe, bin ich im Jahr 2020 wohl engültig zum Cyberpunk mutiert.

Dystopia is here (singapore) from r/pics

Staffel 4, Folge 5 aus der berühmten Serie: Die Welt verwandelt sich nach und nach in alle Black-Mirror-Episoden. Diesmal in der Hauptrolle: BostonDynamics' Robo-Cop-Dog "Spot", der nun in Singapur seine Runde dreht. Und vielleicht ist eine App doch nicht die schlimmste Form der Überwachungstechnologie.

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Eigentlich mache ich hier keine Werbung für irgendwelche Apps, aber in dem Fall mach' ich mal eine Ausnahme: DreamLab - eine kostenlose App von Vodafone, die die Rechenleistung eures Mini-Computers aka eures Handys nutzt, um das Corona-Virus zu erforschen und im besten Falle einen geeigneten Impfstoff zu finden.
Da die ominöse Tracking-App, die vielleicht ja auch gar nicht so viel bringt, wie manchmal erhofft wird, immer noch nicht da ist, halte ich das für eine gute Alternative, um im Jahr 2020 nicht nur mit uralten Maßnahmen mit dazu beitragen zu können, unser aller Problem zu lösen. Falls ihr dasselbe mit eurem PC oder Laptop machen wollt, könnt ihr das bspw. mit BOINC oder Folding@Home sogar noch effektiver tun (ich mache das seit ca. 2 Monaten und es stört wirklich überhaupt nicht).
So, und nun - lasst uns zusammen einen gigantischen Supercomputer bilden, um Corona gemeinsam in den Arsch zu treten und diesem elendigen Virus zu zeigen, was technischer Fortschritt bedeutet. Je mehr Rechen-Power, desto besser. ?

Wissenschaftler in aller Welt arbeiten unter Hochdruck daran, Medikamente und Impfstoffe gegen das Coronavirus zu entwickeln. Wie wäre es, wenn Du sie dabei im Schlaf unterstützen könntest? Mit der DreamLab-App der Vodafone Foundation kannst Du ungenutzte Rechenpower Deines Smartphones der Wissenschaft spenden und die Corona-Forschung beschleunigen.

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Ich arbeite ja nebenbei gerade in einem Sanitätshaus, das u.a. Roboter-Arme für Menschen mit Behinderung erforscht und durfte kürzlich auch mal so ein Ding steuern, das sich bisher aber "maximal" mit den Augen steuern ließ und u.a. auch deshalb noch sehr sperrig war. Bei Robo-Prothesen funktioniert das ganze ja über Sensoren, die durch Impulse von Muskeln ausgelöst und somit im Prinzip per Gedankenkraft kontrolliert werden.
Die Mechanik, die dann "greift" ist aber trotzdem noch lange nicht so flüssig und zielgenau, wie es beispielswiese bei einer echten Hand der Fall wäre. Für die Bedienung seiner Instrumente hat Bertolt Meyer aus Leipzig diesen Zwischenschritt nun einfach weglassen können und bedient seinen Synthi folgan nun, in dem er nur daran denkt, ihn zu bedienen. So kann die Zukunft offenbar auch aussehen klingen.

Together with Chrisi from KOMA Elektronik and my husband Daniel, I am in the process of building a device (the "SynLimb") that attaches to my arm prosthesis instead of the prosthetic hand. The SynLimb converts the electrode signals that my prosthesis picks up from my residual limb into control voltages (CV) for controlling my modular synthesizer. The SynLimb thus allows me to plug my prosthesis directly into my snythesizer so that I can control its parameters with the signals from my body that normally control the hand. For me, this feels like controlling the synth with my thoughts. I show the prototype(s), explain how we put it together and how it works, and do a little demo.


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Eine DeepLearning-Technik namens DeOldify (entworfen von Jason Antic) und ein Programm mit automatischen 3D-Effekt haben aus diesem uralten schwarz-weiß-Bild aus New York ein coloriertes Gif entstehen lassen. Futuristische Vergangenheitsrestaurierung, die es demnächst dann sicher irgendwann auch als App oder so geben dürfte. Der Geschichtsunterricht der Zukunft ist bunt.

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Ein Museum of very Modern Art mit Internet-Ästhetik und Grusel-Glitches in die digitale Dystopie. DarkAge2.0.

„Our literature pay-walled. Our photography watermarked. Music and art is infected with DRM. Subscription software, regionalised encryption. Intellectual property traded as a commodity. Ownerships can be bought, copyrights sold. A culture submerged by a wash of commercialism, in danger of being swept away in the flood. So I imagined a museum of the future, looking back at our century, marveling at what we’d produced. Our legacy – encrypted books, unplayable albums, imagery lumbered with usage rights, artistic statements traded as investment opportunities. And our main output – data – rendered unreadable. Truly a second dark age.“


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Eigentlich möchte ich ja viel lieber über zu viele Autos schimpfen und hätte wie Greta wohl auch gar keine Probleme mit der Deutschen Bahn, wenn ich nicht zufällig im Rollstuhl sitzen würde und die DB in Sachen Barrierefreiheit wenigstens etwas besser geworden wäre in den letzten 15 Jahren (wie umständlich das alles manchmal ist, hatte ich hier schon verbloggselt). Leider nein.
Aber Moment mal, fragt ihr euch: wieso gibt es im fucking Jahr 2019 eigentlich keine automatische technische HighTech-Lösung zum Beispiel im neuen ICE? Nun. Die gibt es. Allerdings ist sie so kompliziert, dass die Bahn extra ein VR-Tutorial für die insgesamt 35(!) Bedienschritte erstellen musste und sie trotzdem nie zum Einsatz kommt, weil der Lift - abgesehen davon, dass die Bahn-Mitarbeiter das Ding dennoch nicht kapieren - auch noch viel zu lange dauert (lol).
Ich hatte bei all meinen Fahren jedenfalls bisher nur eine einzige Begegnung mit dem Teil. Damals hatte keiner einen Schlüssel für den mechanischen Hublift am Bahnsteig und es musste es auf die "fortschrittliche" Version im ICE zurückgegriffen werden, die dann aber - tada - kaputt war. Oder der sehr nette, aber auch sehr alte Schaffner war einfach überfordert - zurecht.

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Und ich möchte erstens gar nicht wissen, wieviel Millionen dieser Special-Waggon für jeden neuen ICE gekostet hat und wollte zweitens die Bahn nochmal daran erinnern, dass technischer Fortschritt eigentlich nicht dafür da ist, um Dinge komplizierter, sondern sie einfacher zu machen.
In jedem Linien-Bus gibt es eine mechanisch aufklappbare Rampe, die nicht mal der Fahrer, sondern auch jeder andere mit genau 2 Handgriffen benutzen kann. Das ist safe die mit weitem Abstand zuverlässigste Technik in Sachen Barrierefreiheit im gesamten Nah- und Fernverkehr. Ich kann's euch sagen. Ich habe seit meinem Führerschein kein Auto und fahre mittlerweile 15 Jahre regelmäßig mit den Öffis und euch. Wenn der Fahrstuhl funktioniert und ihr mich denn einsteigen lasst. Euer "Lieblingsgast", wie ihr mir ja immer per Schokolade mitteilt, wenn die einzigen Rolliplätze im gesamten Zug zufällig mal in der ersten Klasse sind.

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von Giphy zu laden.

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Eine futuristische und wie eine alte Sci-Fi-Serie aufgemachte Doku von dem Sender, auf dem Dokus gucken immernoch am meisten Spaß macht. Arte lässt eine Künstliche Intelligenz alles über Künstliche Intelligenz erlernen. Neben Babys mit Wikipedia im Kopf, der G-MAFIA (Google, Microsoft, Amazon, Facebook, IBM & Apple) und Siri auf Drogen versucht sie die Frage zu beantworten, ob der technologische Fortschritt unser Untergang oder doch die Welt retten wird. Schauen wir mal.

Der junge Programmierer Sven schafft sich eine Künstliche Intelligenz: Helena – ein Hologramm, ein sehr weibliches, attraktives und auch blondes Hologramm. Ihre Fähigkeiten sind erstaunlich, trotzdem sind ihre Wissenslücken riesengroß.
Sven schickt Helena zum Lernen in Forschungslabore in die ganze Welt: in den Roboterkindergarten nach Genua, zu Facebook nach Paris und einem Waffenhersteller nach Israel. Trotzdem entwickelt sich Svens Vision von einer Mensch-Maschine nicht wie geplant. Als auch noch Gefühle ins Spiel kommen, wird es spannend.