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Ein blauer Feuerball hat am Wochenende den Nachthimmel über Spanien und Portugal erleuchten lassen und die Polarlichter von letzter Woche alt aussehen lassen. Die 19-jährige Milena Refacho saß offenbar genau zur richtigen Zeit am richtigen Ort (00:46 Uhr, in Aveiro) und besitzt nun einfach einer der schönsten Filmaufnahmen, die ich je gesehen hab. Hollywood ist vermutlich gerade sehr neidisch, da dieser Shot im Kino vermutlich mehrere Millionenmilliarden gekostet hätte und trotzdem nur halb so gut aussähe. Die Dinos hingegen wären wohl neidisch darauf, dass ihr Komet nicht auf Instagram viral ging - und stattdessen den gesamten Planeten zerstört hat.
Auf Twitter schrieb ein spanischer Astrophsysiker übrigens, dass es sich um einen Gesteinsbrocken eines Kometen handele, der mit 161.000 km/h in der Erdatmosphäre verglüht sei und zwischen 120 und 50 Kilometer über dem Erdboben entlang hinabgerast sein soll. Die Wahrscheinlichkeit, Fragmente davon irgendwo zu finden, soll gering sein, aber vielleicht erfüllt die Super-Sternschnuppe ja trotzdem jemandem diesen Wunsch. Es sei denn, dieser jemand hatte beim wünschen nicht die Augen zu - dann wird das natürlich nix, klar.

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...weiterlesen "Ein blauer Feuerball am portugiesischen Nachthimmel"


Niemand weiß ja wirklich, wie die Zukunft aussieht. Wir malen sie uns aber sehr gerne aus, in den wildesten Farben. Und meistens wird sie dann vermutlich überhaupt nicht so, wie wir uns das so vorgestellt hatten und fliegende Autos gibt es auch nicht (braucht auch eigentlich niemand, wenn wir ehrlich sind).
Im Jahr 2024 kann man die Zukunft nun auch von einer KI ausmalen lassen. Und sie zum Beispiel in den Farben der Vergangenheit anstreichen, sodass wir vom Jahr 3000 zurück in die 50er des 20. Jahrhunderts reisen und Back to the Futurama geschickt werden. Hoffen wir mal, dass wir das Raumzeitkontinuum damit nicht durcheinanderbringen und die KI nicht irgendwann uns in eine Zeitschleife schickt, weil sie zu viel Matrix geguckt hat oder so.

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Es ist immer sehr cringe, aber irgendwie auch immer ein bisschen süß, wenn Alman-Boomer zuhause Influencer spielen und sich denken - das, was diese Gen-Z-Kids können, können wir doch mindestens genauso gut. Auch in diesem beispielhaften Exemplar von Sebastian und Annette ist das so.
In dem Fall fühlt sich dieses Internet-Phänomen aber auch wie ein Loriot-Sketch über eine Geisel an, die gezwungen wird, einen BK-Burger auf TikTok zu testen. Vielleicht hat ihnen lustige Tierbilder in WhatsApp-Gruppen teilen aber auch einfach nicht mehr gereicht. Oder Facebook ist selbst für Boomer zu langweilig geworden. Wer weiß. Auf jeden Fall harte Konkurrenz für die Lecker-lecker-Familie.

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Er heißt Stenokranio boldi, lebte noch vor den Dinos und hatte anscheinend ein sehr glückliches Leben in Rheinland-Pfalz. Und weil er aussieht wie eine vierbeinige Klobrille, die gerade einen guten Joke gehört hat, wird der "neu" entdeckte Ursaurier gerade zum ersten großen Internet-Meme 2024. Tja, so schnell kann's gehen - da machst du einfach nur dein Ding, und zack, bist du 300 Millionen Jahre später ein Star.

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Gerade mein neues Lieblingstier entdeckt: die sehr sehr kleine und sehr sehr süße Blatt-Schaf-Schnecke (costasiella kuroshimae). Eine Meeresschnecke, die aussieht eine grasende Mini-Kuh mit Blätter-Busch-Body und eine ganz besondere Fähigkeit hat. Sie ist nämlich angeblich das einzige multizellulare Tierchen, das die Photosynthese beherrscht und somit quasi Licht in Futter verwandeln kann. Dadurch versorgt uns das Blatt-Schaf-Schneckchen sogar mit ein bisschen Sauerstoff, was ich persönlich ja sehr nett finde von ihr und sie vermutlich wichtiger für die Menschheit macht als die meisten Menschen.

 

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Ein Beitrag geteilt von Bundesregierung (@bundesregierung)


Ein bisschen schade, dass dieser offizielle Beitrag der Bundesregierung nicht am 20. April gedroppt wurde und wir so eine komische Halb-Legalisierung samt deutscher Kleingartenvereinsbürokratie bekommen, über die man sich als Kiffer irgendwie nur so mäßig freuen kann. Und diese ganze Bubatz-Nummer macht es auch nicht gerade cooler. Ich freu mich aber trotzdem über dieses kleine High-Light auf Instagram und hoffe nun, dass kiffen bald etwas unkomplizierter wird, weil ich ja schon gerne Weed rauch, aber zu alt dafür bin, mich mit verpeilten Dealern zu verabreden.

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Nein, das ist noch nicht die neue Staffel von Black Mirror (die kommt erst am 15. Juni). Apple findet tatsächlich, dass die Menschheit noch nicht oft genug auf Bildschirme starrt und möchte uns den Screen nun direkt vor die Augen kleben. So könnt ihr nicht nur eure komplette Realität wegfiltern und alle lästigen Menschen in eurer Umgebung hinter euer geliebtes Display platzieren, sondern auch eine Deepfake-Version von euch selbst erstellen. Und ich weiß noch nicht, ob ich wirklich täglich stundenlang eine Ski-Brille aufm Kopf haben möchte oder diesen technologischen Fortschritt einfach mal skippe, um weiter auf den Bau der Matrix zu warten.

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Verstörend süß, irgendwie romantisch und fürchterlich schön, so ein Anblick eines mit Schmetterlingen beschmückten Krokodils, das aussieht wie ein sympathisch trotteliger Bösewicht aus einem Pixar-Film, der gerade ein Kompliment bekommen hat. Und falls ihr aus irgendeinem Grund mal einen extravaganten Titel für einen Roman oder einen Film benötigt, dürft ihr meinetwegen gerne die Headline hier klauen.

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Schreiende Straßenschlachten, überall herrscht Chaos, hier und da brennt es - und mittendrin ein Mensch, der trotzdem noch Spaß hat und gerade eifrig auf der Suche nach einem richtig geilen Croissant in Paris ist. Tja. C'est la Vie manchmal. Und manchmal muss man eben einfach das Beste draus machen. Auch wenn die ganze Welt mal wieder in Flammen steht. Bon Appetit, Luis.
 
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Die neue Staffel Black Mirror muss sich ganz schön viel Mühe geben, um sich von der Realität noch irgendwie abzuheben (und von Filmen wie Missing und Deadstream auch). Denn diese bedrückend schön gefilmte Streaming-Doku vom NewYorker sieht Original aus wie eine der alten Folgen und fühlt sich auch genau so an. Ich klicke jetzt jedenfalls ganz schnell wieder zurürck zu twitch und schau mir lieber weiter Minecraft-LetsPlays an, um eine nicht ganz so gruselige Welt live-gestreamt zu bekommen (ja, ich habe jetzt erst Minecraft endteckt und hänge 10 Jahre in der Zeit zurück, aber es ist nett hier).

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Plattenlabel der Black Eyed Peas früher:

Where is the Love?

Plattenlabel der Black Eyed Peas heute:

Diese Glitzer scheißenden Einhörner für Kids haben keine Genehmigung für die Melodie von einem unserer 100 Milliarden Songs, die verklagen wir.


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