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Heute ist nur einmal. Und letzte Woche hatte ich ein sehr schönes heute. Denn ich hatte sehr liebe Menschen zu Besuch, habe sehr leckere Pizza in einem Ferrari verköstigt und noch am selben Tag ein sehr bezauberndes Lied von Rolf Zuchowski gehört. Und genau dieses Lied habe ich dann in der Nacht von jenem heute mit ein paar Drums und anderen Spielereien versample't.
Jetzt schwanke ich hin und her, ob ich daraus lernen soll, nur manche heutes zu einem besondern heute zu machen, an das man sich später auch erinnert oder aus wirklich jedem heute das beste heute zu machen. Ich tendiere allerdings zu ersterem, weil das weniger stressig klingt und ich mir dann weniger merken muss.
Außerdem gibt es ja wirklich ganz schön viele heutes und an manchen heutes hat man ja vielleicht auch gar keine Lust auf ein besonderes heute, sondern möchte lieber mal ein stinklangweiliges heute, an dem rein gar nichts passiert. Vielleicht denke ich aber auch einfach gerade zu viel über das nach, was ein Kinderliedermacher im Jahr 1999 geschrieben hat und beende diese heute-show mal bevor ich heute nichts anderes gemacht habe außer das.

Ich bin nur heute
Ich frag nicht, woher ich komme
Ich frag nicht, wohin ich geh'
Hier und jetzt ist meine Zeit
Auch wenn ich manches nicht versteh'
Ich stell keine großen Fragen
Nehm' das Leben, wie es ist
Will ein Tag auf Erden werden
Den man nicht so schnell vergisst
Ich bin nur heute
War nie zuvor, werd nie mehr sein
Ich bin nur heute
Und so geht's nicht nur mir allein
Ich bin nur heute
Seh' einmal nur die Sonnenbahn
Und dann kommt schon ein andrer dran

...weiterlesen "Heute ist nur heute"

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Ich bin seit dem Wochenende wieder unter den Lebenden und habe Corona in meinem Körper vollständig vernichtet wie ein fünffach geimpfter Terminator. Grüße gehen raus an meine Antikörpers, die den Inside Job aufopferungsvoll und unbezahlt erledigt haben. Und als ominöser Risikomensch, der Angst hatte, dadurch zu sterben, fühlt es sich gerad an, als hätte ich als Superman mein Kryptonit besiegt. Auch wenn ich immer noch ein bisschen enttäuscht bin, doch nicht der letzte Mensch geworden zu sein, der diesen verfickten Pandemie-Virus noch nie in sich hatte. Naja, man kann nicht alles haben im Leben. Und überleben ist ja auch schon mal nicht schlecht.
Nach dem dauerhustenden Dahinvegetieren hab ich die Zeit erstmal mit lieben Menschen statt dem Internet verbracht, was sehr gut getan hat. Jetzt muss ich aber erstmal den ganzen Shit nachholen, der liegen geblieben ist während ich liegen geblieben bin (u.a. zwei Twittwochs, die ich dann beim nächsten Mal als Triple abliefer oder so). Letzte Woche ging's mir nämlich so shice, dass ich mir 24/7 Minecraft-Videos angeguckt habe, weil das neben Augen zu machen, husten und Blut spucken das einzige war, wozu ich irgendwie fähig war.
Zum Glück habe ich diese Woche dann auch noch einen davon ganz unabhängigen Krankenhaustermin in Berlin, auf den ich nach 10 Tagen Coroni noch weniger Bock habe als sonst und habe dadurch wieder kaum Zeit für irgendwas. Daher bin ich wohl eigentlich erst am Freitag wieder so richtig bäck. Ihr dürft euch also überraschen lassen, ob und wann der nächste Post hier kommt oder nicht (alles wie immer also, haha).
Ich bin jedenfalls sehr froh, wenn ich dieses Jahr nochmal was anderes schaffe außer krank oder schlafend im Bett zu liegen, bin aber auch ganz zufrieden, das zumindest im elendigen und jetzt hoffentlich auch endlich bald mal endenden Winter schon erledigt zu haben, der dafür ja ganz gut geeignet ist. In dem Sinne: Bleibt gesund. Denn krank sein ist voll doof. Für euch getestet.

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Jahresrückblicke sind inzwischen ja oft nur noch ein Katastrophen-Kaleidoskop und bekommt man im Dezember ohnehin an jeder Ecke. Deshalb gibt's an dieser Stelle auch mal (noch) keinen. Dafür hab ich aber - mehr oder weniger für mich - mal meinen ganzen Shit zusammengesammelt, den ich letztes Jahr so verwurschtelt habe, um ihn zu sowas wie Musik werden zu lassen.
Den mbMn verdaulichsten Shit davon gibt's jetzt in einer kleinen Album-Playliste, die hauptsächlich aus alter Mucke besteht, die ich mit good old Fruity Loops nochmal neu nachgebastelt habe. Anscheinend hatte ich 2022 nicht besonders viel Lust auf die Gegenwart (verständlich) und hab mich lieber ein bisschen durch die Vergangenheit geremixt.
Zeitreisen sind ja immer ein ganz netter Zeitvertreib in schlechten Zeiten. Auch wenn das die Gegenwart, die aus Sicht der Vergangenheit ja noch die fröhlich erwartete Zukunft ist, oft auch nicht besser macht. Bevor ich mich nun aber endgültig im Raumzeitkontinuum verirre und ein Mann in einem fliegenden DeLorean mich retten muss, lasse ich einfach mal meinen midi-sampligen 80's-Stuff für mich weitersprechen:

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Eine von diesen inzwischen gar nicht mehr so wenigen KI's, die mit irgendeinem Algorithmus mal mehr und mal weniger gute Bilder generieren, hat mich portraitiert. Und jetzt habe ich wirklich keine Angst mehr davor, dass Maschinen irgendwann zu schlau werden und die Menschheit versklaven, weil Roboter mich anscheinend ziemlich cool finden.
Vielleicht habe ich ja auch Glück und die betrachten mich im E-Rolli als einer von ihnen. Oder ich habe Pech, weil ich dann irgendwann nur noch Dates mit Kühlschränken oder Druckern haben kann, die mir aber immer Körbe geben. Vielleicht sollten wir der KI aber auch einfach nur oft genug sagen, dass sie gut malen kann, damit sie auf die Kunstakademie geht und nicht zum Diktator wird. So schlecht sieht das nämlich wirklich nicht aus.

...weiterlesen "Ich habe mich von einer künstlichen Intelligenz malen lassen"

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Na? Keine Angst, ihr habt euch nicht im Tag geirrt. Hier kommt wirklich mal wieder etwas nicht an einem Mittwoch und ich lebe tatsächlich auch noch an anderen Tagen. ...weiterlesen "It’s still open"

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Vor ein paar Monaten habe ich Midi-Files für mich entdeckt, weil ich erst 20 Jahre später so richtig verstanden habe, dass das nicht nur Gameboymusik ist, sondern man die Dinger auch - wie obviously dafür gemacht - für Remixe und Cover nutzen kann. Und genau das hab' ich dann auch gemacht, was in dem Fall heißt, dass ich tagelang Midi-Files gegooglet und danach in Fruity Loops durchgenudelt habe. Um ein paar Beats quasi nachzuspielen und ein bisschen zu flippen. Wie so eine billige Cover-Band auf irgendeinem Dorffest sozusagen. Nur halt ohne Band. Und dafür mit Internet.

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In den letzten Tagen habe ich jede noch so kleine Stelle in den unendlichen Weiten des Internetz nach Memes in Pixelform durchgooglet, um meinen lowkey-gephotoshoppten Memescreen zu vervollständigen und ins Jahr 2022 upzugraden. Und jetzt ist quasi das gesamte Internet in einem Bildschirm gelandet.
Denn meine Pixel-Collage hat sich inzwischen in ein Wimmelbild aus über 200 Memes verwandelt, das so aussieht, als könnte man dort Waldo finden (und das kann man btw auch;). Ihr könnt euch heute also alle Scrolls sparen und eure Finger entspannen, denn all die lustigen Bilders ausm Web sind hier, falls jemand die braucht:

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Ja, "es" lebt bzw. ich lebe, falls ihr euch das mittlerweile schon gefragt habt, nachdem dieses Blögchen hier inzwischen seit 2 Wochen quasi im Lockdown ist, um mich rhetorisch schon mal dem Coroni-Comeback anzupassen. Immerhin kann ich wieder normal atmen, was ziemlich cool ist, weil atmen ja schon 'ne sehr schöne Sache ist - gerade in beatmungsintensiven Zeiten.
Allerdings kann ich immer noch nicht richtig bzw. nur mit Schmerzen sitzen, was als Rollifahrer etwas unpraktisch ist, wie ihr euch vielleicht vorstellen könnt. Gerade fresse ich daher neben jeder Menge Ibus tonnenweise Schokolade, um ein bisschen Sitzfleisch auf meinen Poppes zu bekommen. Aber ich will hier auch nicht rumheulen oder euch mit nervigen Krankheiten nerven, weil uns nervige Krankheiten aktuell ja alle schon genug nerven.
Eigentlich schreib ich das hier auch nur, um mich nochmal für die 3 Milliarden Genesungswünsche zu bedanken und ein paar Freunde von mir zu beruhigen, die das hier immer fleißig mitlesen (schöne Grüßis an euch, ihr wisst wer ihr seid). I'm back to Life, I guess. Und in den nächsten Tagen wird dann auch dieses Blog wieder gefüttert, damit es und ihr in den nächsten drölf Pandemie-Wellen nicht verhungert.
Erstmal muss ich aber wieder ein bisschen leben und alle anderen Dinge erledigen, die ich in den letzten Wochen liegen gelassen habe wie mich im Bett. Bis dahin lasse ich euch mal mein ganzes bisheriges Pandemixtape hier, an dem ich die nächsten Monate nun weiterarbeiten kann, weil die ganze Shice immer noch nicht vorbei ist - hurra.

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Vor ein paar Wochen war ich bei meinen Eltern und habe etliche uralte Fotos von mir selbst gezeigt bekommen (Eltern eben, ihr kennt das). Zum Glück war Mini-Sascha aber anscheinend nur bis zum 8. Lebensjahr süß genug, um ihn zu knipsen, weil ab da gibt's kaum noch Bilder von mir. Dadurch waren es dann "nur" 12 volle Fotoalben.
Ansonsten hatte ich aber offenbar eine so gute Kindheit, dass es mir fast schon unangenehm ist, wie gut sie war. Inklusive klassischer Childhood-Dreams wie Doggo und Disneyland. Aber auch mit Kuchen und Kamin (und Kippen, haha). Liebe Grüßis an mein wohlbehütetes Vergangenheits-Ich, das sich glücklich schätzen sollte.
...weiterlesen "Mini-Me"

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Manch einer mag es als kindisch abtun, aber wenn ich ein einziges Lieblingsbuch wählen müsste, wäre es vermutlich immer noch eines mit Bildern drin. Denn ich bin seit jeher Comic-Fan und einer meiner All-Time-Favorites bleibt Katsuhiro Otomo's legendärer Kult-Manga Akira (1982-1990).
Das liegt vielleicht aber auch daran, dass ich Filme ja eigentlich noch lieber mag als Bücher mit Bildern drin und die 88' erschienene Anime-Version des japanischen Cyberpunk-Klassikers mindestens genau so fantastisch ist (außerdem war die VHS-Kassette ein bisschen leichter als die 6 tonnenschweren Telefonbücher, die ich damals mit in den Urlaub geschleppt habe).
Zum Film gab es nämlich auch einen passenden Soundtrack, den ich bis heute liebe, weil er mich atmosphärisch instant wieder nach Neotokyo kickt. Einen kleinen gesampleten Mix daraus bekommt ihr in diesem kleinen MashUp von mir, das ich am Wochenende gefruityloopst hab, nachdem ich mir mal wieder die wunderschöne Akira-Apokalypse reingezogen habe.

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Irgendwann zwischen Pandemie, Klimawandel und anderen Dystopie-Nachrichten habe ich einen Song darüber geschrieben, wie absurd es ist, in einer "Apokalypse" samt Luxus-Lifestyle einfach so weiterzumachen wie bisher, weil einem scheinbar gar nichts anderes übrig bleibt.
Ein Mix aus trotzender Weltuntergangsromantik, verloren gegangenem Glauben an die Menschheit und ein wenig Hoffnung, weil es eben trotzdem irgendwie immer weiter geht (die Frage ist nur, wie). Mit Musik geht es zum Beispiel hier weiter, wenn ihr mehr Songs hören wollt, die ich in den letzten langen Lockdown-Monaten so gebastelt habe: Link zu meinem Pandemix-Tape.

Wir sitzen zusamm' am Timmendorfer Strand
Und blicken romantisch in den Weltuntergang
Nach dem großn Kampf gegen den Mutant
Steckt die Welt in Brand, doch keine Angst
Wir löschen den Durst mit Sekt in der Hand
Zwischen Feuer und Flammen, da baden wir im Sand
Wir fickten die Erde und uns um den Verstand
Well done Wohlstand, die Firma dankt
Im glitzernden Glanz wird auf Trümmern getanzt
Noch ein Selfie und dann stirbt auch Instagram
Twentytwentyone, bitte rette sich wer kann
Die Titanic sank und wir doomscrollen bergab
But who gives a Fuck, gib mir lieber noch mehr Schnaps
Noch ein Glas für jeden und dann ham' wirs auch geschafft

Die Erde, sie bebt - sie spielt unser Lied
Wir freun uns lieber zu früh, als viel zu spät

Staffel-Finale Menschheit - this is die Endzeit
Du wolltest immer nur im Moment sein
Doch alles stürzt in dem Moment ein

Ja Sex ist geil, aber did you ever fucked the System
Man müsst mal was verändern, aber was man nich alles müsste
Ich wünschte, ich küsste dich in dem Moment
Wenn diese ganze Scheiße niederbrennt
Wir grillen tote Tauben während alles Feuer fängt
Auf der Motorhaube von deinem neuen Benz
Lockdown für alles, was glitzert und glänzt
Ich geb mein letztes Hemd für ein bisschen Senf
Der Himmel feuerrot, ein Meteor am Firmament
Das wars dann also mit "es war einmal der Mensch"
Shit's gettin real, es wird um Klopapier gekämpft
Aliens sehen uns an und schäm' sich nur noch fremd
Alles ist egal, ich hol' uns noch ein Getränk
Bevor wir wegsterben und das Ende noch verpenn
Wir machen noch Witze in der Apokalypse
Dystopie im Disneyland und wir die Weltuntergäng
Das Meer steigt, wir hörn den letzten Song der Band
Wir sind abgestürzt, aber dafür konsequent
Ein lauter Knall - Badaboom und Badabäng
Es ist Apokalypse – und wir die Weltuntergäng

Alles explodiert und brennt, doch uns beeindruckt nichts
Denn die Party ist erst vorbei, wenn die Party vorbei ist

Staffel-Finale Menschheit - this is die Endzeit
Du wolltest immer nur im Moment sein
Doch alles stürzt in dem Moment ein