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Ich will ja nicht sagen, dass "Eat the Rich" wirklich eine gute und moralisch vertretbare Idee ist. Aber dadurch würden sich tatsächlich erstaunlich viele Probleme der Menschheit ganz einfach lösen lassen. Denkt mal darüber nach.

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Influencer-Models, Oligarchen, Tech-Milliardäre, Waffenhändler und eigentlich alle, die sonst noch so bei "Eat the Rich!" mitgemeint sind, versammelt auf einer Geld scheißenden Luxuskreuzfahrt aus der High-Society-Hölle.
Und ich weiß, es ist eigentlich nicht besonders klug, sich im Oktober schon auf den Film des Jahres festzulegen, aber ich glaube, der Champagner in alle Richtungen spuckende Film von Ruben Östlund (Höhere Gewalt & The Square), der sich wie ein Mix aus Titanic, Fyre Festival und Herr der Fliegen anfühlt, ist ein sehr heißer Kandidat dafür. So schön wie in Triangle of Sadness habe ich Kapitalismuskritik auf jeden Fall noch nie im Strahl kotzen sehen.

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Schon praktisch, dass man gegen Corona ja immer immun ist, sobald man arbeitet. Zumindest laut der deutschen Pandemiepolitik bisher. Die Wissenschaft dagegen hat schon längst herausgefunden, dass neben Schulen auch Büros das größte Ansteckungsrisiko haben (was eigentlich ziemlich logisch ist, weil sich dort jeweils täglich viele Menschen über mehrere Stunden treffen).
Genau so, wie sie herausgefunden hat, dass die Wirtschaft für ein paar Wochen weitesgehend dicht zu machen der Wirtschaft am Ende am meisten bringt. Und ich glaube, dass das auch daran liegt, dass es einfach ein dystopischer Arschlochmove ist, Menschen nur noch einzig und allein das Arbeiten zu erlauben, aber alles andere zu verbieten. Das muss man mbMn noch nicht mal wissenschaftlich betrachten, um es nicht nachvollziehen zu können.


Die selbsternannte Startseite des Internetz aka reddit ist offenbar in den Klassenkampf gezogen und hat mit einem riesigen Nerd-Schwarm von Kleinanlegern mit unzähligen GameStop-Anlagen ein paar lächerlich reiche Anzugträger ganz schön dolle sauer gemacht.
Und zwar indem sie einen 13 Milliarden schweren Hedgefond "ausgeraubt" und quasi an den kleinen Mann von der Straße verteilt haben. Ganz legal. Schließlich ist der berühmtberüchtigte Markt ja bekanntlich frei und darf nicht reguliert werden, betonen zumindest die Bussiness-Fuzzis permanent, die sich bisher mit exakt den gleichen Methoden und $$-Zeichen in den Augen immer skrupellos die Taschen voll gemacht haben.
Nun weint die Wall Street aber wie ein kleines Baby und findet das total unfair, wenn andere mal die Scheiße abziehen, die sie seit Jahrzehnten selber machen und fordert auf einmal Regulierungen. Schade, dass ausgerechnet eine Trading-App namens RobinHood inzwischen die Umverteilung der Königsjuwelen aus Sharewood-Forrest vorerst ausgebremst hat. Schön, dass die Community aber wohl zusammenhält und trotzdem weiter durchzieht. Ironischerweise zusammen mit Elon Musk, dem mittlerweile reichsten Mensch der Erde.
Insgesamt lässt sich jedenfalls sagen: Viel besser lässt sich die ganze Absurdität in der Welt der ungezügelten Finanzmärkte und abgefuckten Spekulationen eigentlich nicht vorführen. Eat the fuckin' Rich. ✌

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Die Ersten im Kapitalismus sind das Allerletzte für unseren Planeten und ich wäre ja dafür, dass jene hauptverantwortlichen 1% nun auch mindestens 50% ihres gesamten Vermögens an Klimaschutzprojekte spenden müssen. Wäre zumindest ein fairer Deal.

Reichtum ist laut Oxfam ein Klimakiller. Eine aktuelle Studie zeigt, dass arme Menschen von 1990 bis 2015 nur für sieben Prozent des CO2-Ausstoßes verantwortlich waren. (ZEIT)

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Klingt wie ein schlechter Scherz während einer Pandemie, die so viel Arbeitlose verursacht hat wie noch nie, aber diesen Amerikaner kostet der 8-wöchige Überlebenskampf gegen Corona 1,1 Mio. Dollars. Tja. Wenigstens passt das katastrophale Gesundheitssystem der USA nun zum sonstigen kaputten Zustand des Landes.

“I feel guilty about surviving,” he says.

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Interessante Illustration mit sehr viel Interpretationsmöglichkeiten in Zeiten von Klimawandel, Wirtschatfskrise, Riots und einem möglichen Wendepunkt. Mit einer sich zurückkämpfenden Natur vor einem brennenden Neuwagen (vermutlich ein Polizeiauto, da der dazugehörige Künstler @nicholasmejia aus Kalifornien stammt). Und sieht ein bisschen aus wie die radikale Version vom Löwenzahn-Intro. This is fine.

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Dank des Internetz können wir ja nicht nur besser sehen, wie beschissen die Welt gerade um uns herum ist, sondern uns auch viel besser von ihr ablenken. Und ich glaube, ich wähle am Wochenende vielleicht doch mal wieder die zweite Option, da die erste ein hin- und wieder doch ganz schön beängstigender Stimmungskiller ist. Apropos Internet. Hier ein lustiges #FightEveryCrisis-Meme:

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Nicht einzig und allein Bill Gates, sondern Kapitalismus rules - und zwar everyhting around us. Und ob das jetzt gut oder schlecht ist, sei mal dahingestellt - es ist aber eben nun mal Realität. Marcus Staiger, seines Zeichens HipHop-Nerd, Polit-Journalist und Kapitalismuskritiker hat das verschöwrungstheoretische Paranoia-Gebrabbel von "Systemkritiker" Ken Jebsen mal systemkritisch auseinandergenommen. Eine kleine Nachhilfestunde in Sachen politischer Bildung, die aktuell offenbar sehr viele dringend gebrauchen können.

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Vielleicht können wir uns nach der Krise ja auch einfach mal fragen, wie toll eigentlich ein System ist, das zulässt, dass solche Fragen überhaupt erst gestellt werden. Oder auch warum unsere Wirtschaft eigentlich nahezu komplett zusammenbricht, wenn alle mal ein paar Wochen lang nur das konsumieren, was sie wirklich brauchen. Gäbe bestimmt 1-2 gute Antworten darauf.

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Inmitten der Coronavirus-Pandemie ist der Erdölpreis an der New Yorker Börse erstmals in seiner Geschichte tief ins Negative gerutscht. Der Preis der US-Referenzsorte WTI zur Lieferung im Mai schloss am Montag bei minus 37,63 Dollar pro Barrel. Das bedeutet, dass Händler bereit waren, Käufern Geld zu bieten. (wz)

Ich glaube, Kapitalismus ist gerade ein bisschen kaputter gegangen, als er ohnehin schon ist: Eine fossile, natürliche und endliche Energiequelle unseres Planeten ist derzeit weniger wert als ein Blatt Klopapier. Und sogar weniger wert als nichts. Denn die Ölpreise sind aktuell so tief im Keller, dass es wirtschaftlich eigentlich sinnvoller, volle Öltanks ins Meer zu kippen als sie zu besitzen.
Immerhin: Wir verbrauchen von der Erde offenbar so wenig wie schon lange nicht mehr. Das finden Firmen, die sonst natürliche Ressourcen ausschlachten und zu Milliarden schweren Profiten machen sicher ganz schön doof. Tja.

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