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Halb Deutschland streitet sich gerade darum, ob arme Menschen 3€ zu viel bekommen und im Luxus baden wie Dagobert Duck. Währenddessen schaufeln sich Milliardäre schön weiter Schlupflöcher, um das millionenfache von den Steuern einzusparen, die wir eigentlich so dringend bräuchten.
Und das sieht man auch wieder sehr gut in dieser einwandfrei gemachten ZDF-Doku (hier in voller Länge), die die Spielregeln des Milliardenspiels mal genauer analysiert hat. Ich schlage für dieses Problem weiterhin vor, reiche Menschen zu essen und sie in sympathisch billigen Imbissbuden als kleine Snack-Häppchen anzubieten. Das wäre zumindest meine kleine Kompromisslösung.

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Kapitalismus hat mich ja so weit gebracht, dass ich erstmal davon ausgegangen bin, es gäbe wirklich irgendwo einen dummen Milliardär, der viel zu viel Zeit und Geld hat und sich diese mit Atom-Strom fliegende Super-Yacht gönnt. Bei so viel selbstzerstörerischer Luxusgeilheit auf der Welt kann man die wild gewordene Realität aber auch gerne mal mit Satire verwechseln. Und wer weiß, vielleicht hat Elon Musk dieses Video ja auch gesehen und bastelt aus Spaß gerade eine ganze Flotte dieser opulenten Flug-Monster, um ein paar Likes abzugreifen.

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Ich war hungrig und habe ein frisch zubereitetes Lied über Essen gemacht. Und ihr dürft natürlich probieren, wenn ihr wollt. Es ist etwas würzig geworden, dafür kostet es aber nichts und ist ausgesprochen reichhaltig. Guten Appetit. Und wohl bekomm's. Wer danach noch nicht satt ist, darf sich hier auch gerne Nachschlag holen.

eat the rich, eat the rich – wir serviern sie ganz frisch
milliardäre auf den tisch – mit ner prise salz und dip
ich nasche genüsslich von der oberen süßen schicht
gourmetküchen-imbiss, go nicht vegan - go rich
wir futtern uns zurück, verfressen dein geld
du willst die welt verändern, wir verändern die welt
ja, der dax fällt und fällt, du glaubst nicht was du siehst
wir heizen uns ein – mit brennenden suv's
du bist, was du liebst – und ich liebe eis
ja, du hast deine rolex, aber ich nehm mir die zeit
und während du wieder an deiner karriere feilst
da bleib ich hänger for life bis in die fucking ewigkeit
ich soll immer mehr wollen, obwohl mir wenig reicht
jau, kebap is life – ich nehm einmal mit alles
deine welt geht unter, wir sehen das nich so tragisch
wir sind wie die hummer – in der küche der titanic
die letzte yacht sinkt und du verfällst in panik
oho, diese dramatik – wir holn uns popcorn beim netto
auf dem thron der betonburg vom goldenen ghetto
wartest du auf mich, denn ich hol mir noch mein cornetto

parolen an die wand - alles muss schöner
nieder mit dem kaviar, hoch lebe der döner
es wird nicht mehr gezögert, es geht nun endlich los
alle warten schon vergeblich auf die revolution

es gibt keine waffen mehr, bis auf wasser-pistolen
ja, die bundeswehr schiebt jetzt die waffeln in ofen
wir leben wie könige, aber mit pappmascheekronen
alle über einen meter gehören schon zu den da oben
wir schlürfen champus aus dosen in jogginghosen
keine macht den idioten, jetzt ist die lobby am arsch
alle autos sind tot, denn – wir fahren alle bobbycars
volle fahrt - wir bauen uns eine neue stadt
steueraufschlag ins gesicht für jeden oligarch
heute geht’s ab, denn die meute geht auf jagd
wir ziehen wie ein pirat dich und deine beute ab
fick elon musk, wir feuern dich auf den mars
der späti im grünen gras wird unser palast
es gibt keine grenzen mehr – alles ist schlaraffenland
wir regiern wie lisa simpson und die panzerknackers
finanzminister robin hood verwaltet das amt
der punk in dir tanzt, ab ins gelobte land
wir grillen zusamm die ganoven aus der bank

parolen an die wand - alles muss schöner
nieder mit dem kaviar, hoch lebe der döner
es wird nicht mehr gezögert, es geht nun endlich los
alle warten schon vergeblich auf die revolution
von rio bis rom, wir vereinen uns weltweit
wir scheißen ganz groß auf jeden geldschein
packen milliardärsfleisch auf die speisekarte
der goldfisch ist frei, der finanzhai wird gebraten

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Ich will ja nicht sagen, dass "Eat the Rich" wirklich eine gute und moralisch vertretbare Idee ist. Aber dadurch würden sich tatsächlich erstaunlich viele Probleme der Menschheit ganz einfach lösen lassen. Denkt mal darüber nach.

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Influencer-Models, Oligarchen, Tech-Milliardäre, Waffenhändler und eigentlich alle, die sonst noch so bei "Eat the Rich!" mitgemeint sind, versammelt auf einer Geld scheißenden Luxuskreuzfahrt aus der High-Society-Hölle.
Und ich weiß, es ist eigentlich nicht besonders klug, sich im Oktober schon auf den Film des Jahres festzulegen, aber ich glaube, der Champagner in alle Richtungen spuckende Film von Ruben Östlund (Höhere Gewalt & The Square), der sich wie ein Mix aus Titanic, Fyre Festival und Herr der Fliegen anfühlt, ist ein sehr heißer Kandidat dafür. So schön wie in Triangle of Sadness habe ich Kapitalismuskritik auf jeden Fall noch nie im Strahl kotzen sehen.

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Schon praktisch, dass man gegen Corona ja immer immun ist, sobald man arbeitet. Zumindest laut der deutschen Pandemiepolitik bisher. Die Wissenschaft dagegen hat schon längst herausgefunden, dass neben Schulen auch Büros das größte Ansteckungsrisiko haben (was eigentlich ziemlich logisch ist, weil sich dort jeweils täglich viele Menschen über mehrere Stunden treffen).
Genau so, wie sie herausgefunden hat, dass die Wirtschaft für ein paar Wochen weitesgehend dicht zu machen der Wirtschaft am Ende am meisten bringt. Und ich glaube, dass das auch daran liegt, dass es einfach ein dystopischer Arschlochmove ist, Menschen nur noch einzig und allein das Arbeiten zu erlauben, aber alles andere zu verbieten. Das muss man mbMn noch nicht mal wissenschaftlich betrachten, um es nicht nachvollziehen zu können.


Die selbsternannte Startseite des Internetz aka reddit ist offenbar in den Klassenkampf gezogen und hat mit einem riesigen Nerd-Schwarm von Kleinanlegern mit unzähligen GameStop-Anlagen ein paar lächerlich reiche Anzugträger ganz schön dolle sauer gemacht.
Und zwar indem sie einen 13 Milliarden schweren Hedgefond "ausgeraubt" und quasi an den kleinen Mann von der Straße verteilt haben. Ganz legal. Schließlich ist der berühmtberüchtigte Markt ja bekanntlich frei und darf nicht reguliert werden, betonen zumindest die Bussiness-Fuzzis permanent, die sich bisher mit exakt den gleichen Methoden und $$-Zeichen in den Augen immer skrupellos die Taschen voll gemacht haben.
Nun weint die Wall Street aber wie ein kleines Baby und findet das total unfair, wenn andere mal die Scheiße abziehen, die sie seit Jahrzehnten selber machen und fordert auf einmal Regulierungen. Schade, dass ausgerechnet eine Trading-App namens RobinHood inzwischen die Umverteilung der Königsjuwelen aus Sharewood-Forrest vorerst ausgebremst hat. Schön, dass die Community aber wohl zusammenhält und trotzdem weiter durchzieht. Ironischerweise zusammen mit Elon Musk, dem mittlerweile reichsten Mensch der Erde.
Insgesamt lässt sich jedenfalls sagen: Viel besser lässt sich die ganze Absurdität in der Welt der ungezügelten Finanzmärkte und abgefuckten Spekulationen eigentlich nicht vorführen. Eat the fuckin' Rich. ✌

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Die Ersten im Kapitalismus sind das Allerletzte für unseren Planeten und ich wäre ja dafür, dass jene hauptverantwortlichen 1% nun auch mindestens 50% ihres gesamten Vermögens an Klimaschutzprojekte spenden müssen. Wäre zumindest ein fairer Deal.

Reichtum ist laut Oxfam ein Klimakiller. Eine aktuelle Studie zeigt, dass arme Menschen von 1990 bis 2015 nur für sieben Prozent des CO2-Ausstoßes verantwortlich waren. (ZEIT)

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Klingt wie ein schlechter Scherz während einer Pandemie, die so viel Arbeitlose verursacht hat wie noch nie, aber diesen Amerikaner kostet der 8-wöchige Überlebenskampf gegen Corona 1,1 Mio. Dollars. Tja. Wenigstens passt das katastrophale Gesundheitssystem der USA nun zum sonstigen kaputten Zustand des Landes.

“I feel guilty about surviving,” he says.

via


Interessante Illustration mit sehr viel Interpretationsmöglichkeiten in Zeiten von Klimawandel, Wirtschatfskrise, Riots und einem möglichen Wendepunkt. Mit einer sich zurückkämpfenden Natur vor einem brennenden Neuwagen (vermutlich ein Polizeiauto, da der dazugehörige Künstler @nicholasmejia aus Kalifornien stammt). Und sieht ein bisschen aus wie die radikale Version vom Löwenzahn-Intro. This is fine.

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Dank des Internetz können wir ja nicht nur besser sehen, wie beschissen die Welt gerade um uns herum ist, sondern uns auch viel besser von ihr ablenken. Und ich glaube, ich wähle am Wochenende vielleicht doch mal wieder die zweite Option, da die erste ein hin- und wieder doch ganz schön beängstigender Stimmungskiller ist. Apropos Internet. Hier ein lustiges #FightEveryCrisis-Meme: