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Die selbsternannte Startseite des Internetz aka reddit ist offenbar in den Klassenkampf gezogen und hat mit einem riesigen Nerd-Schwarm von Kleinanlegern mit unzähligen GameStop-Anlagen ein paar lächerlich reiche Anzugträger ganz schön dolle sauer gemacht.
Und zwar indem sie einen 13 Milliarden schweren Hedgefond "ausgeraubt" und quasi an den kleinen Mann von der Straße verteilt haben. Ganz legal. Schließlich ist der berühmtberüchtigte Markt ja bekanntlich frei und darf nicht reguliert werden, betonen zumindest die Bussiness-Fuzzis permanent, die sich bisher mit exakt den gleichen Methoden und $$-Zeichen in den Augen immer skrupellos die Taschen voll gemacht haben.
Nun weint die Wall Street aber wie ein kleines Baby und findet das total unfair, wenn andere mal die Scheiße abziehen, die sie seit Jahrzehnten selber machen und fordert auf einmal Regulierungen. Schade, dass ausgerechnet eine Trading-App namens RobinHood inzwischen die Umverteilung der Königsjuwelen aus Sharewood-Forrest vorerst ausgebremst hat. Schön, dass die Community aber wohl zusammenhält und trotzdem weiter durchzieht. Ironischerweise zusammen mit Elon Musk, dem mittlerweile reichsten Mensch der Erde.
Insgesamt lässt sich jedenfalls sagen: Viel besser lässt sich die ganze Absurdität in der Welt der ungezügelten Finanzmärkte und abgefuckten Spekulationen eigentlich nicht vorführen. Eat the fuckin' Rich. ✌

https://twitter.com/JUSTINtime4aLAF/status/1354805805296480263

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Während sich Desinfektionsmittel, Nudeln und Klopapier allmählich als neue Währung etablieren, kränkelt auch die Wirtschaft so langsam durch COVID-19. Nachdem Apple die ersten Lieferprobleme meldete, brechen auch Kreuzfahrttourismus, Fluggesellschaften und durch Event- und Messeabsagen wohl auch die Veranstaltungsbranche ein.
An der Börse ist man derweil fix und alle und mein neues Lieblings-Corona-Meme sind nun Businessfuzzis, die sich trotz aller Empfehlungen, sich nicht ins Gesicht zu fassen - ins Gesicht fassen. Vermutlich, weil die Angst, sich keine neue Rolex mehr kaufen zu können, größer ist als die Corona-Panik. Oder es sind einfach sehr schlechte Versuche, sich das Leben zu nehmen. Tja. Hals- und Beinbruch, werte Humans of Late Capitalism - und immer schön die Hände waschen vor Verzweiflungstaten.

Anleger weltweit fürchten die wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Epidemie. Zusätzlich belastet ein Einbruch des Ölpreises die Märkte. Die US-Leitindizes Dow Jones und S&P 500 fielen zum Handelsstart am Montag um jeweils etwa sieben Prozent und damit so stark wie zuletzt vor zehn Jahren. Nach großflächigen Verkäufen unmittelbar nach Beginn wurde der Handel an der Wall Street für 15 Minuten automatisch unterbrochen. (SZ)

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