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Bitte schaut euch das Video nur an, wenn ihr nach Humor in Tragödien sucht - das ist nichts für jeden, aber für manchen ist es alles.
In den vergangen Tagen verloren tausende Israelis und Palästinenser ihr Leben. Anstatt eine zuvor geplante Show abzusagen, habe ich mich entschieden, die Show trotzdem zu machen und die Ereignisse zu thematisieren. Nichts davon war geplant oder vorbereitet.
Die Show fand im Kara Kas in Berlin statt, eine Location im palästinensischen Besitz.

Alles ist gerade ganz furchtbar. Aus Liebe ist Terror geworden. Und aus Terror Krieg. Fast alle sind radikal für den Tod von - in den meisten Fällen - unschuldigen Menschen. Es wird erwartet, sich für eine Seite zu entscheiden - und gegen die andere. Die Zwischentöne sind leise. Die Bombeneinschläge sind laut. Auch im Internet herrscht Krieg. Immer wieder Leichen in der Timeline. Leid. Überall Leid. Und Jubel. Unerträglicher Jubel. Obendrauf eine Shitshow aus Fake-News und Propaganda. Und genügend Menschen, aber auch Medien, die schneller als alle sein wollen und diesen Mist auch noch ungeprüft verbreiten. Für ein paar schäbige Likes.
Währenddessen macht sich Rassismus breit. Sowohl gegen Juden, als auch gegen Muslime. Auf der Straße, aber auch im Bundestag. Es wird über geköpfte oder "nur" verbrannte Babies diskutiert, als wäre eine der beiden Sachen nicht so butal und schockierend, dass man sie nicht mal in Horrorfilmen zeigt. Und weil es anscheinend kein Konsens ist, muss man sich erstmal vom Abschlachten von Menschen distanzieren, bevor man irgendwas sagt. Gleichzeitig heißt es sofort immer "alle" und Antisemitismus gegen die einen wird verteidigt - mit Antisemitismus gegen die anderen. Wie gesagt, alles ist gerade ganz furchtbar.
Der Nahostkonflikt stürzt die Welt aufgrund seiner Komplexität momentan ins Chaos und ist menschlich nur schwer zu ertragen, selbst von außen. Ein Comedy-Stand-Up-Programm zum Gaza-Streifen wirkt bei all dem vielleicht erstmal etwas grotesk. In Zeiten, in denen es wenig zum Lachen gibt, ist es aber vielleicht auch genau das Richtige. Und es kommt immerhin von einem Israeli, der in 'nem Club eines Palästinensers auftritt - nur drei Tage nach dem Festival-Massaker in Reʿim und dem Terror-Angriff der Hamas. Danke dafür, Shahak. <3
PS: Falls ihr eine ernsthafte aktuelle Zusammenfassung der Ereignisse im nahen Osten haben wollt - wir leben in einer Welt, in der YouTuber sich gerade Zeit nehmen, um sich aus bestätigten Informationen aus gesicherten Quellen mit Bedacht eine Meinung zu bilden während manche große Zeitung hitlerfan187 auf Twitter zitiert.

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Seit 2020 reist Julie Nolke alle paar Monate in die Zeit zurück, um ihrem Vergangenheits-Ich zu erzählen, wie die gerade so ungewisse Zukunft aussieht und hoffentlich irgendwann beruhigend sagen zu können, dass die Pandemie endlich vorbei und die Welt wieder in Ordung ist. Tja. Und das alles nur, um nach 2 fucking Jahren folgende Nachricht aus 2022 zu überbringen:

Everything's the same! It's the same. It's all the same, as from the beginning. And oh, right, one thing has changed: you're depressed now.

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Julie Nolke besucht seit Pandemieausbruch in regelmäßigen Abständen ihr Vergangenheits-Ich und gibt sich selbst Updates aus der ungewissen Zukunft, von der wir uns alle immer wünschen, dass sie besser und nicht noch apokalyptischer wird. Bisher waren die erhofften guten Nachrichten allerdings nie gute Nachrichten.
Und vielleicht haben wir am Ende ihrer Zeitreise-Serie ja einen chronischen Verlauf unseres Untergangs, den wir uns in den letzten Augenblicken der Menschheit nochmal alle gemeinsam anschauen und drüber lachen können. Vielleicht kommt aber auch alles mal wieder ganz anders, als man denkt und wir finden das dann doch nicht mehr so lustig. Oder es wird ganz plötzlich doch nicht mehr alles immer schlimmer und Julie muss sich was neues einfallen lassen. Man weiß es nicht. Was wir bis jetzt wissen, verrät euch dagegen aber die aktuell fünfte Episode.

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Bo Burnham war wie wir alle über 1 Jahr unfreiwillig zuhause und hat sich gefragt, wie man als Comedian lustig sein kann, wenn man alleine auf dem Sofa hockt während draußen für viele die Welt untergeht.
Die Antwort darauf bekommt ihr im neuesten Netflix-Comedy-Special, das gleichzeitig ein Musical und ein Recap über den Abfuck und die Absurdität dieser ganzen Pandemiescheiße ist. Und nebenbei geht es auch ums Internet, das uns währenddessen zumindest viel Langeweile erspart hat. Ich lol'te.
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...weiterlesen "Bo Burnham: Inside | Corona recappendes Comedy-Special"


Vor etwas mehr als zwei Jahren habe ich hier mal ein Comedy-Talk-Format vorgestellt, in der mit damals noch relativ unbekannten StandUp-Newcomern gequatscht wurde, die heute zu den neuen Stars der Szene geworden sind. Neben Felix Lobrecht war dort auch ein gewisser Till Reiners, der es mittlerweile bis in die heute-Show geschafft hat und letztes Jahr ein knackig frisches Solo-Programm auf YouTube gedroppt hat, das ich mir sogar mehrmals mit verschiedenen Freunden reingezogen habe und tatsächlich jedes Mal gelacht hab'.
Und um den berühmten Kreis zu schließen: inzwischen hat er selber ein Talk-Format namens Jokes, in der er mit Comedians quatscht, die im Gegensatz zu den Mario Barths und Dieter Nuhrs da draußen wirklich lustige Comedians aus dem angeblich so humorlosen Deutschland sind. Mit dabei sind u.a. sympathische Menschen wie Florentin Will, Hazel Brugger und Rocko Schamoni.

Was passiert, wenn ein Stand-Up-Comedian die Bühne verlässt? Und noch wichtiger: Was passiert davor? Wie formt sich eigentlich Humor und was ist die Geschichte hinter den Pointen? In "JOKES" beantwortet Comedian Till Reiners wöchentlich gemeinsam mit seinen Kolleg*innen genau diese Fragen. Wir werfen einen genauen Blick hinter die Kulissen der Comedy-Welt.

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Das Corona-Virus hat sich weiter ausgebreitet und es bis in die Hamburger Grill-Station und damit auch an den nordischen Stammtisch von Dittsche geschafft. Chefvisite mit Unterhosen-Gummi & Kaffee-Filter uff'm Kopp.


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Es lohnt sich übrigens auch, Til Reiners länger als 35 Sekunden zuzuhören. Zum Beispiel in seinem Comedy-Programm Auktion Mensch, in dem ihr das 1 1/2 Stunden lang tun könnt, wenn ihr es euch z.B. ganz antikapitalistisch umsonst auf YouTube anguckt. Danach wisst ihr dann wirklich alles über den Kapitalismus, was ihr wissen müsst und habt trotzdem nicht mehr Geld als vorher. Tja.

...weiterlesen "Til Reiners erklärt euch in 35 Sekunden den Kapitalismus"


Eine kleine Reise in die Vergangenheit von Christian Ulmen, der vor Jerks ja schon mal eine Sendung hatte, die deutsche Comedy für mich damals revolutionierte und ein ebenbürtiges Fremdschammassaker war: Mein neuer Freund (2005). Eine mit völlig bekloppten, aber doch so fucking "echten" Charakteren ausgestattete Reality-Serie und Gewinnspielshow, in der Ulmen nicht schauspielerisch einfach ablieferte.
Leider gibt's die alten Original-Folgen nur in Kack-Qualität im Netz (oder gegen Geld). Auf YouTube findet man dafür aber die Fortsetzungen der zwei vielleicht besten Rollen: Alexander von Eich & Uwe Wöllner. Viel Spaß mit diesen beiden Comedy-Perlen aus einer Zeit, in der auf YouTube noch nix los war außer Elefanten-Videos und deshalb gute Fernseh-Shows wie diese noch sehr wichtig für uns alle waren.

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Vielleicht der erste wirklich sehr brennende Roast aus Deutschland, in dem deutsche Comedy u.a. von Micaela Schäfer und Eko Fresh brutal zerstört wird. Battlerap made by Shahak Shapira, dessen Lachkicks übrigens sehr ansteckend sind, wenn ihr nicht dagegen geimpft seid.


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Jan Böhmermann beweist, wie enorm wichtig ihm der Deutsche Comedypreis von RTL doch ist, indem er seine ehrenwerte Auszeichnung dieser selbstverständlich höchstpersönlich entgegennimmt. Inklusive garantiert nicht ironisch gemeinter Lobeshymne an die Witze-mit-Barth-Gala.

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Bisher hat Till Reiners für mich eigentlich nur zusammen mit Moritz Neumeier existiert, mochte aber immer seine zynische und trotzdem klare Haltung. Sein eigenes Stand-Up-Programm gibt's jetzt auch in voller Länge auf YouTube, damit ihr auch mal mitlachen könnt. Einer dieser seltenen Witzeerzähler Stand-Up-Comedians aus Deutschland, die tatsächlich lustig sind. Das ist die Geschichte von Til und den Humans of Late Capitalism.

Ein letztes Mal spielt Till Reiners sein Programm „Auktion Mensch“. Das allerletze Mal. Vier Jahre lang hat er es gespielt, aktualisiert, perfektioniert. Jetzt, wo es richtig gut ist, hört er damit auf. Zu oft gespielt. Er kann nicht mehr. Also ab zu YouTube!

Die Menschen in Schortens haben ihn dafür gehasst (wegen des Teils mit den toten Kindern) und die Menschen in Berlin haben ihn dafür geliebt (wegen des Teils mit den toten Kindern). Deswegen werden die letzten Reserven mobilisiert. Eine Weinschorle auf Euch, Berliner*innen. Die Derniere über den Dächern der Hauptstadt im angemessen geilen Klunkerkranich, mit Video-Aufzeichnung, damit nicht alles am nächsten Morgen vergessen ist.

Es geht um das Politische im Privaten und warum Kapitalismus enttäuschenderweise funktioniert. „Der Überzeugungs-TÜV für die Sollbruchstel­len der eigenen Denkmuster“ stand immer im Programmtext. Keine Sorge, das war der schwierigste Satz. Auf der Bühne geht es dann niveautechnisch nur noch bergab. Der richtige Schwung für ein Ende. Das wird ein Spaß.