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Das Wohnungssuchen-Game in Deutschland ist dank der inzwischen ins All gestiegenen Mieten ja fast unspielbar geworden. Und die ganzen Jokes, so von wegen 1900€ kalt für ein Microappartment (Dixi-Klo), sind gar nicht mal so weit weg von der Realität, die leider kein Spiel ist.
Ein passendes Spiel habe ich im Gegensatz zu einer bezahlbaren Wohnung in Berlin allerdings gerade gefunden. Und zwar auf irgendeinem Blog eines nach Berlin gezogenen Franzosens, der zusammen mit seinem Game-Devoloper-Bruder, einem italienischen 2D-Artist und einer russischen Pixel-Künstlerin ein "Fun-Projekt" gestartet hat (uh, that's so berlin).
Berlin Flat Quest. Ein mietspiegelndes Online-Game über den anstrengenden und anscheinend internationalen Struggle mit dem Endboss Berliner Wohnungsmarkt. Nebenkostenlos und möbliert mit einigen guten Gags über ravende Koksnasen, schnöselige Businessfuzzis und andere tolle Vermieter aus der Hipster-Hauptstadt. Viel Erfolg beim Scheitern.

"Berlin Flat Quest – collective frustration turned into fun gameplay.
[...]
Beyond the fun aspect of coming together around a collective catharsis, the game also tries to convey a few things through gameplay & writing. It tells a story of inequality, randomness & unfairness during the process & how forces bigger than us decide where we can live in the city.
There is also subtext about the role of the city in the current shortage of living space due to poor public policy choices (e.g: the sale of 65 000 public housing units by the former administration to the private sector, & well documented discrimination against tenants/applicants based on name or origins.)"

...weiterlesen "In diesem Pixel-Adventure müsst ihr eine bezahlbare Wohnung in Berlin finden"

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Während der neue GTA Trailer innerhalb von 12 Stunden allein auf YouTube schon über 50 Millionen mal geklickt geworden ist, obwohl das Game selbst erst in ca. zwei Jahren rauskommt, könnt ihr diese kleine Videspiel-Perle jetzt bereits zocken und in American Arcadia zum Hauptdarsteller eurer eigenen Truman-Show werden. Ein kleiner retro-charmanter Indie-Hit mit sehr viel Potenzial zu meinem Spiel des Jahres zu werden.
...weiterlesen "Gefangen in einer Fernsehshow aus den 70ern: American Arcadia"

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Mein YouTube-Feed ist voll mit Clips aus dem neuen Spiderman-Game, weil ich mir sehr viele Videos reingezogen habe, in denen irgendjemand entspannt und stilsicher wie eine Spinne durch die Stadt schwingt. Einfach, weil es ein irgendwie befriedigendes Gefühl in mir auslöst, wenn es so perfekt gelingt wie im Kino. Denn optisch ist das - und ja, das ist alles ingame - schon relativ nah dran an "Spielfilmen" aus Hollywood. Jetzt muss nur noch jemand das mit der Virtual Reality irgendwann mal hinbekommen und die GooglMaps3D-Grafiken endlich mit HighEnd-CGI hochskalieren und schon könnte jeder die freundliche Spinne aus der eigenen Nachbarschaft spielen.
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Manchmal ändern sich Dinge ja komplett, wenn man sie aus einer anderen Perspektive betrachtet. In Viewfinder könnt ihr genau diese Perspektive spielen, durch die sich die ganze Welt neu formt. Und zwar, indem ihr schießt. Allerdings keine Kugeln, sondern Fotos. Ein kleines visuelles Rätsel-Spiel über Bilder, Blickwinkel und optische Illusionen. Ähnlich kniffelig, aber auch ähnlich innovativ wie das legendäre Portal 2, mit dem Viewfinder durchaus ab und zu mithalten kann. Selbst, wenn man manchmal das Gefühl hat in einer programmierten Abschlussarbeit eines Kunststudenten herumzulaufen.
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Eine meiner Lieblingsstädte heißt ja Amsterdam, wo ich schon sehr oft entweder Käse oder Gras konsumierend irgendwo rumsaß und auch dieses Jahr wieder war. Im neuesten Call of Duty kann man der holländischen Metropole nun auch mit dem Gaming-Controller einen Besuch abstatten, indem man an virtuellen Grachten vorbeischlendert. Und ich glaube ja, ich habe tatsächlich mal in einem dieser vervideogame'ten Cafés ein Bier getrunken, um mich vorm Regen unter den Schirm zu flüchten. Ganz schön flashig, wie gut und realistisch das aussieht.
Ich will mehr davon. Kann vielleicht irgendjemand mit sehr viel Geld ein total langweiliges, aber grafisch superrealistisches High-End-Game entwickeln, das die gesamte Erde inklusive aller Städte eins zu eins via GoogleEarth als digitale Version kopiert? Ich hätte gerne so einen Mix aus GTA, Flugsimulator und Sims, das ein nachgebautes GoogleStreetview mit NPCs und Spielern ausstattet und mich da völlig frei rumlaufen lässt.
Am besten mit integriertem Editor, damit die weltweite Community jedes noch so kleine Detail weiter ausbauen kann, von der Sehenswürdigkeit, die man mal besucht hat bis hin zum Poster im eigenen Zimmer. Vielleicht kann man darin dann auch gleich sein eigenes Leben nachspielen, aber mit niedrigerem Schwierigkeitsgrad. Und wenn es sich auch noch in VR zocken lässt, können wir es Matrix nennen und Metaverse endlich in den Müll werfen.

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Es ist kaum zu glauben, aber es gibt tatsächlich auch skateboardende Spiele, die nicht von und mit Tony Hawk sind und in nächster Zeit kommen anscheinend nochmal eine Menge dazu. Mit dabei sind u.a das seit gefühlten Jahrtausenden erwartete Skate-Game mit dem originellen Namen Skate und eine düstere Arthouse-Version von Devolver, in der ihr mit einem gläsernen Geist durch die Unterwelt brettert. Und vielleicht spiele ich demnächst dann ja auch mal wieder was anderes außer THPS2, wer weiß.
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...weiterlesen "Skate Games Incoming…"


Zurzeit habe ich ja eine innere und dieses Jahr bisher sehr unbefriedigte Sehnsucht nach guten Nachrichten. Hier ist mal eine, die meine ganze Timeline die letzen Tage sehr happy macht: Ron Gilbert und Devolver bringen Monkey Island zurück. Und damit einhergehend wahrscheinlich auch viele nostalgische Glücksgefühle und Erinnerungen an das, wie ich finde, immer noch beste Spiel aus meiner Kindheit (nach THPS2 natürlich, da kommt nix ran, sorry Ron).
Ich muss als erstes an sehr gute Gags, dreiköpfige Affen und Beleidigungsfechten denken. Und an diesen einen Vulkan, den man zum ausbrechen bringen musste, weil ich tagelang gebraucht habe, um herauszufinden, dass der Vulkan laktoseintolerant ist und man dafür Milch reinkippen muss. See you soon, Guybrush.

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Stellt euch vor, jemand hätte tatsächlich eine echte Matrix programmiert, bisher gäbe es allerdings nur ein Berlin-Level. Ich würde dann vermutlich am Wochenende da rein und sowohl meine beste Freundin als auch sämtliche Clubs und Dönerbuden exzessiv besuchen.
Leider muss ich euch und mich enttäuschen, denn bisher gibt es keine Pille, die euch in eine Haupstadt-Matrix kickt (auch wenn sicher irgendein Dealer gegenteiliges behaupten mag). Dafür hat ein Typ mit dem Namen Paul Klingenberg mit der Unreal Engine 4 aber schon mal sowas wie eine Demo-Version gebastelt. Sie trägt den wunderduften Titel: An Environment Artist's Ode to Berlin. Stilecht mit 1UP-Tag. Schick schick.

A 3D environment art project I have created in Unreal Engine 4.27, Cinema 4D, Substance 3D Painter, Quixel Mixer, and DaVinci Resolve from 2020 to 2022 to express my love for my home city.

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Der Hype ist real, denn dieses Jahr scheinen wir uns darauf geeinigt zu haben, dass wir jeden Tag alle eine Runde WORDL spielen. Oder zwei. Oder drei. Oder vier. Je nachdem, wieviele Wort-Spiel-Klone man denn so ergooglet. Und wenn man so viel Glück hat wie ich, lässt sich dabei sogar die große Liebe finden. Oder zumindest eine in Großbuchstaben.

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Eigentlich schon sehr clever von den Matrix-Menschen, einfach nochmal den selben Film zu drehen und das dann so zu erklären, dass eben alles ein ewiger Loop in 'nem sich ständig wiederholenden Programmcode ist. So kann man quasi unendlich viele Fortsetzungen drehen, in denen immer wieder dasselbe passiert, weil Déjà Vu und so.
Apropos Loops. Wie es sich anfühlt, in einer Zeitschleife gefangen zu sein, wissen wir ja jetzt alle seit 1 1/2 Jahren. Und eigentlich könnten wir ja genau jetzt ganz gut eine Matrix gebrauchen, in der wir alle wieder normal leben könnten, wenn wir Corona einfach rausprogrammieren. Stattdesen haben wir aber nur einen Cringe-Trailer für die auf Wish bestellte Matrix-Version vom Zuckerberg-Bot, die keiner will.
Da guck ich mir doch lieber diese neue Tech-Demo der Unreal-Engine an, die wesentlich matrixiger und cooler aussieht und sehr viel weniger Fremdscham, dafür aber mehr Explosionen beinhaltet.  Und sie zeigt auch, dass es vielleicht gar nicht mehr sooo lange dauert, bis computergenerierte Bilder nicht mehr von der Realität unterscheidbar sind und Elon Musk uns endlich eine richtige Matrix bauen kann, wenn vorher nicht die Welt untergeht oder so.
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Ich habe ja so gar keine Ahnung von Fortnite und bin da voll raus, aber dieses knallbunte Einhorn-Trio sieht irgendwie ein bisschen so aus, als hätte jemand ein Titelbild fürs Internet entworfen. Inklusive den verbalen Schlachten, die dort geführt werden.