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Der „International Fixed Calendar“, der bereits 1902 von einem gewissen Moses B. Cotsworth erstellt wurde, würde ja auch so einiges an Verplantheit im Leben von verplanten Menschen wie mir beiseite räumen. Überhaupt müsste man nie wieder irgendwas an seinen Fingerknöcheln abzählen und könnte sich zumindest ein paar lästige Terminabsprachen für immer sparen.
Ich wäre auf jeden Fall dafür, bezeweifel aber auch, dass die Menschheit es in meinem Leben noch schafft, sich auf einen gemeinsamen neuen Terminkalender zu einigen.

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Die einzige Coverband, die nicht durch die Dörfer tourt und sogar ich freiwillig sehen würde, weil sie mehr als das ist: Die Hamburger Techno-Marching-Band Meute hat Paris in einem Live-Konzert mal gezeigt, wie gut man dazu feiern kann und die dazugehörige Show aus dem Le Trianon gibt's in voller Länge auch online als HD-Stream.


Die Lösung für den vielen Verkehr in unseren Städten war bisher immer nur noch mehr Verkehr durch noch mehr Straßen für noch mehr Autos. Viel hilft schließlich viel, dachte sich wohl die Politik und Wirtschaftswachstum muss schließlich auch sein, sagt der Kapitalismus (bzw. die Autolobby).
Was eine be-scheuer-te Idee. Denn abgesehen davon, dass das weder sinnvoll noch nachhaltig, dafür aber sehr oft tödlich ist, stehen wir mittlerweile bald nur noch im Stau. In München soll die Rush Hour bis zum Jahr 2030 bspw. den ganzen verdammten Tag dauern. Überhaupt ist das scheinbar heilige deutsche Auto in erster Linie offenbar kein Fahr-, sondern ein Stehzeug, da es durchschnittlich ganze 95% des Tages nicht benutzt wird und uns in der Zeit keine Freiheit schenkt, sondern sie platztechnisch sogar enorm einschränkt. Und wo wirklich viel gefahren wird, wollen wir dann auch nicht wohnen. Viel zu laut, viel zu dreckig und überhaupt viel zu gefährlich für die Kleinen, sagen dann auf einmal alle, die es sich leisten können, dort nicht wohnen zu müssen und kaufen sich danach ihren nächsten Stadtgeländewagen.
Tja. Vielleicht kann man ja auch einfach mal anfangen, Städte für Menschen - und nicht für Blechbüchsen zu bauen. In Amsterdam wurde bspw. in den 60ern die "Zukunftsplanung" für eine Autostadt durch Proteste von Bürgern verhindert - heute plant die für ihre modernen Fahrradstraßen oft gelobte Stadt bis 2030 alle motorisierten Abgas-Schleudern komplett rauszuschmeißen.
Es geht also auch ganz anders - und eben auch viel schöner, wenn man denn mal damit anfängt. Stattdessen diskutieren wir aber immer noch über ein Tempolimit, dessen ziemlich offensichtlichen Sinn alle Länder um uns herum schon seit etlichen Jahren verstanden haben.
Davide Brocchi, seines Zeichens Experte für urbane Transformation hat allerdings angefangen. Zumindest auf dem Papier bzw. der PowerPointPräsentation, die er hier im Rahmen einer Debatte rundum die "Zukunftsstadt 2030" vorträgt und dabei zeigt, dass Wachstum vielleicht nicht immer die beste Lösung für all unsere Probleme ist. Erst recht nicht, wenn die eigentlich mal wieder gar nicht wirklich notwendigen Produkte wesentlich mehr Platz einnehmen als wir selbst - und sie uns das Leben schwerer machen als das Gewicht von drei Millionen SUVs.

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Zilan aka die grandios spielende Carol Schuler auf einem Beat von Jinn aka Bazzazian aka eine Achse von die Achse. Ein Deutschrap-Track einer fiktiven Serienfigur - und für mich der beste Song (vom besten Character) aus der neuen deutschen Netflix-Serie Skylines.

Ich bin Zilan, ein einfaches Mädchen aus Kurdistan
- so haben Geschichten von Helden immer schon angefangen

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Richtiger Rap geht nicht in politisch korrekt
Daher sag ich "bitch" bevor ich sag, ihr seid mir alle ein bisschen zu rechts

Politischer Rap als Mittel zum Swag. Realtalk von Fatoni auf einem wie immer sehr stabilen Dexter-Beat.

Es passiert in der Hitze der Nacht
Und Hitler der Spast ist jetzt drittstärkste Kraft
Ich hab mir gestern Nacht noch ne Pizza gemacht
Und Hitler der Spast ist jetzt drittstärkste Kraft
Haha, haha, wir haben richtig gelacht
Und Hitler der Spast ist jetzt drittstärkste Kraft
Wir kiffen im Park, Hibbediha
Und Hitler der Spast ist jetzt drittstärkste Kraft - Oi!

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Während Deutschland im Jahr 2019 Weltmeister im Papier- und Verpackungsmüllverbrauch ist, Kohlekraftwerke aktuell noch fast 2 Jahrzehnte die Luft verpesten dürfen und immer mehr und immer größer werdende Autos unsere Städte einnehmen, hatte Peter Lustig schon vor einigen Jahrezehnten auf alles eine Antwort.
Bereits 1982 hatte Peter keine Lust mehr auf doofes Plastik und kritisierte die Verpackungsindustrie. Noch vor den 90ern nutze er Solarzellen und bastelte ein Photovoltaik-Basecap für einen Walkman. Und schon 1992 träumte er im Stau von mehr öffentlichen Verkehr, Carsharing und Mini-Elektroautos, die durch Sonnenenergie betrieben werden.
Selbst das nostalgische Fernsehprogramm aus und sogar vor meiner Kindheit hatte offensichtlich schon mehr Plan von Nachhaltigkeit als die deutsche Bundesregierung 30 Jahre später.
Lustig, Peter. Damals erklärte ein alter weißer Mann den Kids, was besser für die Umwelt ist. Heute ist es bei FridaysForFuture andersrum. Das gute alte Löwenzahn war seiner Zeit scheinbar weit voraus - und ich finde das schöne Intro, in der die Natur sich ihr Territorium zurückerobert heute sogar noch ein bisschen schöner. 🌼
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Tarek von K.I.Z. ist kaputt. Nach dem Dreh dieses unglaublich gut produzierten One-Take-Musikvideos ist das allerdings auch nicht groß verwunderlich. Ich mag kaputte Menschen und hab' Böcke auf ein neues Album - mit oder ohne Gang.

Ich bin in schlechter Gesellschaft, wenn ich alleine bin.


Ein Problem davon lässt sich durch den technischen Fortschritt inzwischen mit 1-2 Klicks relativ easy lösen. Das andere bisher leider nicht. Dafür ist heute wieder einer dieser FridaysForFuture.

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