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Ein Beitrag geteilt von Students for Future Germany (@studentsforfuture_germany) am


Corona hat FridaysForFuture ein bisschen den Wind aus den Medien-Segeln genommen. Die Zwangspause hat man aber offenbar gut genutzt, um sich - wie selbst gefordert - den aktuellen Bedingungen in Krisen-Zeiten anzupassen.
Nach einigen kleinen Netzstreiks und vielen gar nicht mal so unspannenden Videokonfi-Talks hat man nun mit der größten Online-Demo aller Zeiten nachgelegt, um den eben leider keine Pause für uns machenden Klimawandel wieder auf die Dieses-Problem-kann-nicht-warten-Karte zu packen. Inklusive einer beeindruckend aussehenden Protestschilder-Flut direkt vorm Bundestag und einem mit vielen bekannten Gesichtern gefüllten Live-Stream, den ihr hier nochmal nachschauen könnt. On top dessen gibt es nun auch einen eigenen Protest-Song von diversen Künstlern.
Ich würde sagen: FridaysForFuture ist offiziell back (auch wenn sie eigentlich nie weg waren) - und das ist auch gut so. Ich bin gespannt, was für kreative Lösungen uns da noch so erwarten, um auch in Zeiten wie diesen zu demonstrieren. Denn wir sollten nicht vergessen, dass wir bereits vor der Krise in einer Krise gelebt haben, die wir mindestens genauso ernst nehmen müssen. #FightEveryCrisis.

"Wir haben 214k kumulierte Livestream-Views! Damit haben wir heute mit dem #NetzstreikFürsKlima die größte Online-Demo jemals veranstaltet. Zusätzlich fordern wir mit 87k Teilnehmer*innen auf der Streikkarte, 40k Tweets unter den Hashtags & 15k Schildern #FightEveryCrisis!"

 

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Ein Beitrag geteilt von Fridays For Future Deutschland (@fridaysforfuture.de) am

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...weiterlesen "FridaysForFuture: Stream statt Straße – Die größte Online-Demo aller Zeiten und 15.000 Demoschilder vorm Bundestag"

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Während ein einziger Virus den Klimawandel in allen Medien immer noch überschwämmt und tatsächlich erstmal ein bisschen ausgebremst hat, erinnert uns ein brennendes Haus nochmal daran, dass die Klima-Krise nicht in 1-2 Jahren vorbei ist und uns noch viel härter treffen könnte als die aktuelle Pandemie (this is fine). Und tatsächlich könnten uns auch einige Maßnahmen und Zwischenlösungen dauerhaft helfen, die uns jetzt gerade helfen. Der Bremsweg, um auch dort die Kurve abzuflachen, ist grundsätzlich aber nicht nur unberechnbarer, sonder auch viel, viel, viiiiiel länger - weshalb man damit dringend anfangen muss, bevor es zu spät. The time is now also.
Da Regierungen das alles bisher aber nicht hinbekommen und derzeit ja sowieso mehr als genug um die Ohren haben, haben sich vor kurzer Zeit gefühlt alle Promis aus Deutschland zusammengetan, um das Klimapaket Deutschlands endlich so zu füllen, dass es uns im Kampf gegen den Endgegner aller Krisen auch etwas nützt. Wie? Sie schreiben es - zusammen mit einer Horde aus Wissenschaftlern - einfach selbst.

Die Menschheit steht an einer Weggabelung:
Eine weltweite Klimakatastrophe auf der einen Seite, ein rettender gemeinsamer Kraftakt auf der anderen – noch haben wir die Wahl. Der vorliegende Plan zeigt auf, wie insbesondere die Politik jetzt handeln muss, um ihr völkerrechtlich verbindliches Versprechen für 1,5 °C einzuhalten und die Zukunft für uns und unsere Kinder zu sichern.

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Ein Beitrag geteilt von Ökolöwe - Umweltbund Leipzig (@oekoloewe) am

650.000 Menschen haben beim vierten globalen Klimastreik am vergangenen Freitag für eine Zukunft protestiert. Allein in Deutschland. Und das Ende November bei teilweise fast 0 Grad und Regen. Das bekommen 99,9% aller Demos selbst im Sommer nicht hin (zusammen mit der letzten Demo im September waren es 2 Mio). Soll heißen: Wenn Proteste etwas bewirken können, dann stehen die Chancen für FridaysForFuture zumindest zahlentechnisch ganz gut.
Bisher hatte man allerdings ja leider nicht das Gefühl, dass sich klimatechnisch wirklich etwas getan hätte in der Politik. Und so lange wird dann wohl auch erstmal im Namen der Wissenschaft weitergestreikt. Zurecht. Inklusive inzwischen auch sehr viel älteren Teilnehmern aus allen gesellschaftlichen Gruppen. Und mit immer noch sehr kreativen neuen Plakat-Ideen nach so langer Zeit, wie ich finde. Ich hab mal ein bisschen gesammelt:

 

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Ein Beitrag geteilt von HYDROPHIL (@wasserneutral) am

 

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Ein Beitrag geteilt von LINA - VOLT EUROPA (@lina.fraenzel.volt) am

 

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Ein Beitrag geteilt von dotfly.de (@dotfly) am

 

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Ein Beitrag geteilt von Manuela Freiling (@friend_for_future) am

 

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Ein Beitrag geteilt von FridaysForFuture Kiel-Gaarden (@fridaysforfuturegaarden) am

 

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Ein Beitrag geteilt von Lisa ? (@liiisio) am

 

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Ein Beitrag geteilt von Katrin Fleischmann (@trine_line) am

 

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Ein Beitrag geteilt von Greenpeace Bamberg (@greenpeacebamberg) am


...weiterlesen "FridaysForFuture: Der 4. globale Klimastreik in Plakaten"

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Passend zum 4. globalen Streik gegen ein riesiges Monster: Ein studentischer Beitrag der HFF München.

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Endlich mal ein richtig gutes Black-Friday-Angebot, mit dem ich auch etwas anfangen kann. Und es gibt nur eine einzige Bedingung - ihr müsst eure Reise auch an diesem Freitag antreten. Alles andere erfahrt ihr unter diesem fffantastischen Link: flynice.de/blackfriday.


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Noch könnt ihr euch aussuchen, ob ihr am Freitag auf die Schlager gegen Links Weihnachtsfeier der Jungen Union geht - oder dann doch lieber Deichkind (oder Seeed) beim nächsten großen Klimastreik von FridaysForFuture umsonst hören wollt. Ihr habt die Qual der Wahl. Konservative Kackscheiße mit Kackmusik - oder gute Musik für eine noch bessere Sache. Eine echt schwierige Entscheidung, wenn ihr mich fragt.


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Ich sag's mal so, wie's Greta sagen würde: Just listen to the Science. Zum Beispiel auf Ingenieurwissenschaftler, Professor für Regenerative Energiesysteme und Scientist4Future Volker Quaschning, der auf seinem YouTube-Kanal alles sagt, was ihr über den Klimawandel wissen müsst. Gerade müsste man seine Frage übrigens klar mit "Nein!" beantworten, wenn wir nicht auf ihn hören. Just saying.

Und apropos die besseren Plakate: auch letzten Freitag gab es wieder einige davon auf dem mittlerweile 46. Friday(s)ForFuture - so als kleiner Vorgeschmack auf den 4. globalen Klimastreik am 29. November.

 

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Ein Beitrag geteilt von Green For The Planet (@greenfortheplanet) am


...weiterlesen "Ein Wissenschaftler antwortet: Sind wir noch zu retten!?"

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Das "FridaysForFuture-Buch" der so genannten deutschen Greta aka Luisa Neubauer und Aktivist Alexander Repenning gibt es auch als komplettes Hörbuch auf spotify.
Eine Geschichte, die leider auf wahren Begebenheiten und vor allem wissenschaftlichen Fakten beruht und von zwei jungen Menschen berichtet, die die wahrscheinlich bisher größte Krise der Menschheit nur so nebenbei von der Generation vor ihnen erfahren haben und aus vollkommen verständlicher Angst vor der Zukunft auf die Straße gehen.
Und es malt nicht nur dystopische Szenarien aus, sondern blickt auch hoffnungsvoll auf das Leben der kommenden Generationen. Falls ihr schon immer mal wissen wolltet, wie (Klima-)Aktivisten zu (Klima-)Aktivisten wurden und warum hinter FridayForFuture mehr steckt als nur ein Haufen Kinder, die die Schule schwänzen wollen und Schilder von niedlichen Pinguinen basteln, liest hört mal rein.

Wie sieht die Zukunft aus? Wird uns die Klimakatastrophe überwältigen? Oder legen wir rechtzeitig los und gestalten den großen Wandel? Wir sind am Scheideweg. Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft, alle müssen aktiv werden. Aber wie?

Die Fridays for Future-Aktivistin Luisa Neubauer und der Politökonom Alexander Repenning bringen Theorie und Praxis zusammen und entwerfen in diesem Buch einen Weg in die Zukunft. Denn es gibt eine Chance auf ein Ende der Klimakrise. Wenn wir sie jetzt ergreifen.

»Der klare Blick von jungen Menschen auf das Notwendige und Wünschenswerte entwaffnet: Frei von institutionellen Ränkespielen und Bedenken ob der eigenen Position schärfen sie unseren Blick für das wirklich Wichtige. Lassen Sie sich einladen
- Maja Göpel (Scientist4Future)

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von Spotify zu laden.

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Passend zum heutigen Freitag und dem viel umweltbewussteren Bahnfahren: Fridays 4 Wholecars. Auch aus der Graffiti-Szene (FYA Crew) gibt's scheinbar Support für Fridays For Future. So sieht ein richtiger Demo-Zug aus. ;o)

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Carla Reemtsma, eine Aktivistin und Organisatorin von FridaysForFuture war bei Precht zu Gast und hat mit Deutschlands bekanntestem Philosophen u.a. über Klimabewegungen, die Zukunft mit und ohne Wirtschaftswachstum und einen vielleicht endenden Kapitalismus gesprochen.
Und falls ihr dachtet, dass eine erst 21-jährige Studentin mit einem Professor und Bestseller-Autor über hochintellektuelle gesellschafstpolitische Themen ganz sicher nicht mithalten kann, dürft ihr euch innerhalb einer guten halben Stunde eines Besseren belehren lassen. Denn ganz abgesehen davon, dass viele richtige und wichtige Dinge gesagt werden, ist es durchaus ein Gespräch auf Augenhöhe.

"Fridays for Future" sorgt weltweit für Furore. Zwar beeilen sich plötzlich Politiker aller Parteien, das Klima-Thema auf die Agenda zu setzen, doch die meisten Menschen in politischen Ämtern sind nicht nur jenseits der 50, sondern sie vertreten auch andere Werte als die "Generation Thunberg". Die alten Argumente von Wachstum, Beschäftigung und Fortschritt prallen auf eine ganz existenzielle Angst der jungen Leute um die eigene Zukunft, so Richard David Precht. Wie aber wollen die Schülerinnen und Schüler und die Studierenden den Teufelskreis von ökonomischen Notwendigkeiten und den daraus resultierenden Klimabelastungen durchbrechen?

Das fragt Precht die 21-jährige Klima-Aktivistin Carla Reemtsma von "Fridays for Future". Führt der Weg der Aktivisten durch die etablierten Instanzen und Parteien? Brauchen sie eine eigene Partei? Sind sie überhaupt noch gewillt, die eingefahrenen politischen Konventionen zu akzeptieren, oder bleibt ihnen am Ende nur der zivile Ungehorsam, um der Dringlichkeit ihrer Forderungen gerecht zu werden?


Als Mitorganisatorin von FridaysForFuture ist Luisa Neubauer - völlig zurecht - schockiert über das, was die Bundesregierung derzeit verzapft (wie vermutlich mindestens 1,4 Mio. Menschen auch) und dreht im Netz gerade ordentlich auf. Ebenso völlig zurecht.
Neben einigen Zerstörer-Tweets gegen die CDU fasst sie in einem Interview sehr gut zusammen, warum wir gerade nicht zum hundertsten Mal darüber reden sollten, wie irgendwer protestiert, sondern fucking warum: Deutschland ist aktuell ein politischer Totalschaden für unseren Planeten.

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