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Beim Klimawandel geht es ja oft darum, was wir alles falsch machen und wieso das ach so apokalyptische Ende der Welt immer schneller auf uns zu kommt, wenn wir nichts tun. Dabei vergessen wir oft, dass wir ja eben nicht nichts tun und es durchaus bereits smarte Lösungen für das wahrscheinlich größte Problem der Menschheit gibt. Ich würde sogar so weit gehen und sagen, dass wir eigentlich schon für alles eine klimafreundliche Alternative haben - egal, um was es geht. Die Alternativen müssen eben nur erstmal groß und vor allem bekannter werden, um in einer durchkapitalisierten Industrie anzukommen, die jahrzehntelang auf alles geschissen hat.
Für dieses bekannter werden hat sich der SWR mit der Produktionsfirma zusammengetan, die sonst u.a. Shows für Joko & Klaas produziert und prominente Gäste etliche Dinge genauer angucken lassen, die wir bereits richtig machen. Und ich finde ja, es tut sehr gut, sich die Zukunft auch mal schön auszumalen. Hier der Link zu den insgesamt 6 Folgen.

Wenn es ums Klima geht, scheint vieles oft schwierig und kompliziert - aber ist wirklich alles so hoffnungslos? Anke Engelke, Bjarne Mädel, Annette Frier, Axel Prahl, Sebastian Vettel, Pheline Roggan und Aurel Mertz sind auf der Suche nach guten Nachrichten: Auf ihrer Reise besuchen sie Menschen, die nicht jammern, sondern anpacken in den Bereichen Energie, Mobilität, Landwirtschaft, Ernährung, Wohnen und Natur.

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Der Klimawandel kommt ja immer sehr dystopisch rüber mit seiner überschwemmten und gleichzeitg brennenden Erde. Vielleicht ist er in dieser Geschichte ja aber auch irgendwann nur noch der einstige Auslöser dafür, dass wir die Zukunft in ein Utopia verwandelt haben. Oder wir haben gar nix gemacht und sind einfach ausgestorben, weil die einen es nicht glauben wollten und die anderen dachten, dass es ohnehin schon zu spät wäre. We'll see.
So oder so, selbst wenn das Ende nah sein sollte - es gibt 10 Teile von The Fast & Furious - da kann die Menschheit ja wohl noch mindestens 1-2 Fortsetzungen drehen. Vielleicht sogar mit etwas mehr Inhalt als fliegenden Autos.

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Der Klimawandel wird wohl oder übel in den nächsten Jahren und Jahrzehnten immer mehr unser Leben und das der darauf folgenden Generationen prägen. Da ist es eigentlich nicht verwunderlich, dass es inzwischen immer mehr Filme gibt, die sich mit dieser existenziellen Krise beschäftigen. Immerhin gilt sie als so ziemlich die größte Gefahr für die gesamte Menschheit und könnte damit kein besserer Bösewicht sein. Allerdings würde ich mich ja freuen, wenn wir gelegentlich Filme über eine zukünftige Welt zu Gesicht bekommen würden, in der mal nicht alles am Arsch ist und wir den gemeinsamen Feind auch mal besiegen (wo sind die ganzen scheiß Superhelden ausm Kino denn, wenn man sie mal braucht!?).
Im ungarischen Film White Plastic Sky hat das leider nicht geklappt und wir landen wieder in einer Dystopie. Dafür sieht diese aber sehr schön animiert aus und ist angeblich realistisch gestaltet. So kann man sich immerhin schon mal spoilern lassen, wie das Alltags-Leben in der zukünftigen Apokalypse so aussehen könnte, wenn wir unseren Endgegner nicht oder nur so halb besiegen.

Die Welt in naher Zukunft: Tiere und Pflanzen gibt es nicht mehr; die verbliebenen Menschen leben unter einer Kunststoffkuppel. Der Preis fürs Weiterleben ist hoch: Allen 50-Jährigen wird ein Samen eingepflanzt, durch den sie sich in einen Baum verwandeln, der Sauerstoff und Nahrung für die Allgemeinheit liefert. Stefan, ein junger Mann, ist mit diesem System einverstanden – bis seine Frau Nóra ihr Leben aufgeben und sich den Samen freiwillig einpflanzen lassen will. Um Nóra zu retten, bricht Stefan mit den Regeln der Gesellschaft.
Das Animations-Duo Tibor Bánóczki und Sarolta Szabó erstellte sein dystopisches Werk nach dem Rotoskopieverfahren. Das fantasiegeladene Drehbuch ist dank Berater*innen aus den Bereichen Geologie, Botanik und Meteorologie wissenschaftlich solide fundiert. Als bewegendes Öko-Gedankenspiel zur Klima-Apokalypse, die das Leben auf der Erde bedroht, ist Műanyag égbolt geprägt vom melancholischen Bewusstsein, dass die Menschheit kurz vor ihrer Auslöschung steht. Ein schweres Los, das zu ertragen Nóra und Stefan, den Hauptfiguren dieser betörenden Liebesgeschichte, allerdings durch ihr feines Gespür für die Schönheit der Welt erleichtert wird.

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Dieses beeindruckend bedrückende Musikvideo von Woodkid ist mMn ja einer der bestklingenden Takes zum Klimawandel überhaupt, der jetzt nach Lützi noch aktueller denn je passt. Und mich erinnert er momentan schon wieder sehr an die Zwerge in Herr der Ringe, die in den Minen Morias zu gierig nach Schätzen gegraben haben und damit einen riesigen brennenden Monster-Stier aufweckten. Der Unterschied bei uns Menschen ist aber: Unser Monster haben wir selber gebaut und es bekommt obendrein sogar noch sehr viel Geld dafür, dass es unseren Planeten auffrisst.

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Kleine Indikator dafür, wie groß die ganze Protest-Geschichte in Lützerath samt Greta war und dass die Bilder davon wirklich um die ganze Welt gehen: The German Mud Wizzard is an international Star now. Mit beachtlichen Klickzahlen auf reddit, YouTube, Twitter und alles, was es sonst noch so im Internet gibt. Endlich sind "wir" wieder wer. ;o)

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Das Leben auf Mittelerde war in großer Gefahr. Die dunklen Lande Mordors drohten sich weiter auszubreiten. In Isengard kämpfte ein tapferer Zauberer allein gegen im Schlamm geborene Orks und brachte sie zu Fall. In den Minen Morias entkamen die trickreichen Halblinge den bösen Handlangern Saurons. Hobbits, Zwerge, Elfen und Menschen haben sich vereint, um das Auenland vor den Toren Mordors zu beschützen.

Ganz großes Kino weiterhin in Lützerath, wo derzeit gleich mehrere Hollywood-Blockbuster nachgedreht werden. Und nach Star Wars und Mad Max ist nun offenbar Herr der Ringe dran - oder zumindest sieht es so aus, z.B. beim zdf, in der faz und auf Twitter.
Als Fan der Frodos-for-Future-Bewegung schließe ich mich den Gefährten an, frage mich wo Gondor mal wieder bleibt und verbreite hier nochmal die emotionale Rede von Sam Greta vor den Toren des geplanten Koletagebaus in Lützerath. In dem Sinne: Legolas bleibt!

"Die Zwerge haben zu gierig und zu tief geschürft. Du weißt, was sie aufgeweckt haben in der Dunkelheit von Kazad-dûm: Schatten und Flammen."

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...weiterlesen "Greta Thunberg hält eine Rede über den Klima-Protest in Mordor"

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Lützi goes Underground. Dank "Pinky" & "Brain" und einem offenbar demonstrativ gegrabenen Tunnel, in dem sich zwei maskierte Sonnebrillenträger samt Blumenstrauß und Beton-Konstruktionen verschanzt haben. Anscheinend greifen die Aktivisti vorort wirklich sehr tief in die Trickkiste, um die Polizei wortwörtlich zu untergraben.
Und ich mag ja, wie gemütlich sie es sich dort eingerichtet haben - sieht ein bisschen aus wie so eine typische Berlin-WG, wo man für dieses Loch dann aber wahrscheinlich 500€ kalt zahlen darf. Die Polizei hat bisher jedenfalls keine Ahnung, wie sie die zwei Protest-Maulwürfe dort rausbekommen soll.

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Noch nie ein Foto gesehen, auf dem einfacher zu erkennen war, wer nicht die Guten im Kampf gegen den Klimawandel sind. Allerdings kann ich mich noch nicht so ganz entscheiden, ob mich Lützi bisher mehr an das dunkle Imperium in Star Wars oder doch mehr an das Setting von Mad Max erinnert. Es fühlt sich allerdings eher nach einem schlechten Real-Life-Remake eines Dystopie-Films als nach einer Neuverfilmung einer schönen Sci-Fi-Geschichte an.

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...weiterlesen "Stormtrooper bewachen den Todesstern"

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Nandi Bushell, die kleine Drummer-Queen, die letztens noch live mit den Foo Fighters auf der Bühne stand, hat zusammen mit Jack Black und RATM-Gitarrist Tom Morello einen Song gebastelt, um den Klimawandel wegzurocken. Inklusive Mini-Feature-Part von Greta Thunberg.
Und ich finde ja schon sehr bemerkenswert, dass mittlerweile selbst 11-jährige Kids den Handlungsbedarf in der Welt erkennen - und viele erwachsene Politikers irgendwie immer noch nicht so. Ich hoffe daher ja sehr, dass es nicht mehr allzulange dauert, bis die children finally uprisen. Time to change und so.

I am so proud of myself and Roman Morello for writing our EPIC song with Tom Morello! We hope you love it and we really hope our song helps raise awareness for climate change!

After learning about climate change at school I wanted to help make a difference.

I wanted to write a song about how I felt about climate change and asked @Tom Morello and his son Roman Morello to collaborate with me. Once Roman and I had written the song we asked @JablinskiGames (Jack Black) and @Greta Thunberg if they would like to be in the music video! They loved our song and wanted to join us in raising awareness for climate change!

In collaboration with Fridays For Future Brazil and England, branches of the global youth climate movement started by Greta Thunberg, all proceeds from ‚The Children Will Rise Up‘ will be donated to the nonprofit organisation ‚The SOS Pantanal Institute‘ – ‚Help Pantanal‘ – https://www.ajudapantanal.fund/en – https://www.sospantanal.org.br/

We need to act now! Rise Up! Protest! Be Loving, Be Peaceful, Be Respectful, Be Sensible but BE POWERFUL!!!


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Schon sehr frustrierend, wenn gefragt wird, ob wir die Erde denn überhaupt noch irgendwie wieder reparieren können und die Antwort eines faktenbasierten und wissenschaftlich arbeitenden YouTube-Kanals erstmal ein klares und fettes NO* ist. Zum Glück hat kurzgesagt aber noch ein kleines Sternchen mit aufs Thumbnail gepackt, damit uns wenigstens noch ein kleines bisschen Hoffnung darauf bleibt, dass wir noch nicht komplett verkackt haben. Die eigentliche Antwort lautet daher auch wieder mal: "Well, it's complicated."

Kurzgesagt: Nie zuvor in der Geschichte der Menschheit waren wir reicher, fortschrittlicher oder mächtiger. Und doch fühlen wir uns angesichts des raschen Klimawandels überfordert. Oberflächlich betrachtet scheint es einfach zu sein. Treibhausgase fangen die Energie der Sonne ein und geben sie an unsere Atmosphäre ab. Dies führt zu wärmeren Wintern und härteren Sommern. Trockene Orte werden trockener und feuchte Orte feuchter. Unzählige Ökosysteme werden aussterben, während die steigenden Ozeane die Küsten und die darauf errichteten Städte verschlingen. Warum also verhindern wir das alles nicht einfach? Nun, das ist kompliziert.

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Ich bin ja immer erstmal skeptisch, wenn eine offenbar große Firma aus der Ölindustrie in einem möglichst teuren Werbespot behauptet, die Erde zu retten. Zumal Chuck Norris sich mal als Trump-Fan geoutet hat, was jetzt auch nicht unbedingt dafür spricht, dass er ein krasser Klimaaktivist ist. Abgesehen von diesen beiden Downern ist der Spot aber durchaus guckbar und vielleicht kann man ihn ja wirklich einfach als Realsatire vom Late-Stage-Capitalism sehen.

via krisenzeitvertreib