...weiterlesen "Drunken Masters Set@K.I.Z. „Nur Für Frauen“"
Drunken Masters Set@K.I.Z. „Nur Für Frauen“
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just wwwatch
Sich 3 Tage lang aufm Festival wegballern klingt gleich ganz anders, wenn man stattdessen sagt, dass man auf einer Veranstaltung war, die der deutsch-französische Kultursender mit in sein Programm genommen hat.
Arte hat den Sommer schon gut genutzt und war bisher u.a. aufm splash! und aufm Hurricane am Start, um zwischen Drogen und Glitzer ein bisschen Musik abzufangen. Wär ich ein Festival, wäre das übrigens mein eigens zusammngestelltes und zugegeben sehr hiphop-lastiges Line-Up aus dem Sommer-Sortiment von Arte Concert:
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Wisst ihr noch? Konzerte? Die sind ja mittlerweile für uns alle eine halbe Ewigkeit her. Eines, was noch älter bzw. mittlerweile 50 Jahre alt ist, seht ihr in diesem ersten Live-Mitschnitt eines offenbar für die Menschhehit verfrühten Techno-Gigs von Kraftwerk. Schon tragisch. Damals durften alle mit hunderten Leuten auf einer Techno-Party tanzen - taten es aber trotzdem nicht, weil sie anscheinend noch nicht wussten, wie oder ob man das dazu macht. Was stattdessen passiert: Deutsche gehen auf Techno-Konzerte und klatschen in die Hände, haha.
Ich weiß. Ihr habt eigentlich genug von mittlerweile drölf Millionen Konzert-Streams bzw. wollt euch nach einer tristen Corona-Woche wie dieser lieber den Impfstoff ballern und endlich endlich wieder ab in Club. Tja. Da werden wir wohl noch ein paar Lockdowns mit warten müssen.
Dafür bekommt ihr von French 79 aber eine Synthies ballernde 80's-Disko wie in guten alten Zeiten um die Ohren gehauen, um euch schon mal auf den bisherigen Club-Wiedereröffnungs-Termin "vielleicht irgendwann nächstes Jahr" einzugrooven. Immerhin. Und jetzt schön aufdrehen, bitte:
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Neulich habe ich ja einen Artikel darüber gelesen, dass Corona nicht nur Konzerte in Streams verbannt, sondern auch generell den Musik-Konsum von vielen Menschen ziemlich durcheinandergewürfelt hat. Am traurigsten fand ich dabei, dass es nicht nur in Clubs still geworden ist, sondern generell weniger Musik und stattdessen nun noch mehr Podcasts gehört werden, weil man sich durch redende Menschen im Ohr offenbar weniger einsam fühlt (same here, I guess).
Vielleicht liegt das aber auch ein wenig daran, dass unsere Internet-Bubbles alle akutell offenbar viel zu sehr mit dieser kaputten Welt beschäftigt sind, um uns neue Musik-Tipps in die Timeline zu spülen, weil es scheinbar immer irgendwas Wichtigeres gibt als das.
Manchmal tut es das aber eben nicht, jedenfalls nicht für mich. Und weil ich gerade wieder germerkt habe, wie systemrelevant es für mich doch ist, sich gelegentlich einfach mal stundenlang laut aufgedrehte gute Mucke reinzuballern, gebe ich euch neben meiner Quarantäne-Konzi-Playliste mal eine kleine Auswahl der Mini-Concert-Streams vom c/o pop xoxo, mit denen ich das so eben getan habe. Selfcare. So wichtig in diesen Zeiten. Selbst für die Ohren, die ja hin- und wieder auch mal eine Pandemie-Pause brauchen.
Si La Fine Equipe pioche son inspiration du côté de la soul, du disco, du trip-hop et de la bass music, le hip-hop reste la trame principale de ses compositions.
Im Zuge der Veröffentlichung ihres Albums haben sich KitschKrieg etwas besonderes einfallen lassen und in der renommierten König Galerie in 75-minütigen Slots eine Präsentation ihres Debüts begleitet von einer Lichtinstallation des Künstlers Clemens Löffelholz und Schwarzweißfotografien von °awhodat° umgesetzt. (blogrebellen)
00:00 Standard (feat. Trettmann, Gringo, Ufo361 & Gzuz)
03:14 Unterwegs (feat. Jamule)
07:08 5 Minuten (feat. Cro, Trettmann & AnnenMayKantereit)
10:40 Titanik (feat. Miss Platnum & Marteria)
13:54 Sonora (feat. Max Herre & Skinnyblackboy)
19:05 International Criminal (feat. Bonez MC & Vybz Kartel)
22:07 Lambo Lambo (feat. Peter Fox & Trettmann)
25:41 17.30 Uhr (feat. Jan Delay)
29:02 Nein du liebst mich nicht (feat. Modeselektor & Crack Ignaz)
32:52 Keine Angst (feat. Alli Neumann & Trettmann)
36:40 Oh Junge (feat. RIN & Kool Savas)
39:54 Irgendwo (feat. Nena & Trettmann)