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Österreich hat seinen Nightjet. In Japan haben Züge durchschnittlich 30 Sekunden Verspätung. In China haben sie eine Magnetschwebebahn mit 600km/h Topspeed entwickelt. Und Deutschland? Nun, wir haben leider nur die DeutscheBahn. Achja, und in Nürnberg fährt anscheinend so ein Techno-Train rum. Denn Techno können wir. Immerhin etwas.

 

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Ein Beitrag geteilt von Techno Train Nürnberg (@technotrain_nbg)


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Wisst ihr noch? Konzerte? Die sind ja mittlerweile für uns alle eine halbe Ewigkeit her. Eines, was noch älter bzw. mittlerweile 50 Jahre alt ist, seht ihr in diesem ersten Live-Mitschnitt eines offenbar für die Menschhehit verfrühten Techno-Gigs von Kraftwerk. Schon tragisch. Damals durften alle mit hunderten Leuten auf einer Techno-Party tanzen - taten es aber trotzdem nicht, weil sie anscheinend noch nicht wussten, wie oder ob man das dazu macht. Was stattdessen passiert: Deutsche gehen auf Techno-Konzerte und klatschen in die Hände, haha.

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Sex, Drugs & Techno aus der arte-Mediathek: Als wir träumten. Eine deutsche Romanverfilmung von Andreas Dresen (Halt auf freier Strecke) über die Kids der Nachwendezeit, einen Electro-Schuppen aus den frühen 90ern und das Tanzen auf den Trümmern.

"Leipzig nach der Wende. Nach dem Zusammenbruch der DDR ist vom Pioniergeist ihrer Kindheit bei Dani, Rico, Mark, Pittbull und Paul nicht mehr viel übrig. In dieser neuen Zeit, in der alles möglich ist, gehen die Jungs an ihre Grenzen. Sie klauen, saufen, prügeln sich mit Nazis, hören Techno und eröffnen einen Underground-Club. Doch die Probleme lassen nicht lange auf sich warten."


via alswirvonsteaksträumten

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Raving Iran - Mediathek
Endlich online: Raving Iran. Die Doku, die sich der im Iran verbotenen Techno-Szene und zwei DJs widmet, die entgegen den absurden Regeln der Regierung ihrer Leidenschaft nachgehen: Musik.
Ein Film über Kunstfreiheit, einen ernüchternden Kampf gegen ein Regime und einer, von dem die Welt immerhin mal behauptet hat, dass man niemals die AfD wählen würde, nachdem man ihn gesehen hat. Von daher: alle gucken, los! ;o)

Hier der Link zur 3Sat-Mediathek.

"Diese Art von Musik wird nicht geduldet, nur klassisches Klavier und traditionelle Musik sind erlaubt. Elektronische Musik von DJs ist generell verboten."
Das sind die letzten Worte, welche die House-DJs Anoosh und Arash im "Ministerium für Kultur und islamische Führung" in Teheran zu hören bekommen. Eigentlich sind sie hier, um ihr DJ-Kollektiv registrieren zu lassen. Damit sie öffentlich auftreten und endlich ihr Album auf den Markt bringen können. Doch sie scheitern kläglich. Der Beamte läuft davon. Das Gespräch ist beendet.
Diese Szene aus dem Dokumentarfilm "Raving Iran" zeigt, mit welcher Vehemenz Kunst im Iran unterdrückt wird. Die Filmemacherin Susanne Meures hält diesen Moment und zahlreiche andere Situationen fest.
Sie filmt Raves im Untergrund. Sie ist dabei, als Anoosh an einer Party verhaftet wird. Sie begleitet die DJs bei deren vergeblichem Versuch, ihre CD an den Mann zu bringen. Und sie ist dabei, als Anoosh und Arash zum x-ten Mal beschliessen: "Wir müssen hier weg. Hier haben wir keine Zukunft."

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Eine weitere Buchverfilmung vom Punk-Autor Sven Regener (Herr Lehmann), das eine Art Spin-Off über Karl ist, der durch Deutschlands Technoszene der 90er roadtrip'd. Gedreht wurde er von Arne Feldhusen (Tatortreiniger & Stromberg-Film) und neben Charly Hübner und Detlev Buck ist auch Bjarne Mädel mit von der Rave-Party.
Der Film, der neben der klassischen Mucken von damals™ wahrscheinlich jede Menge wunderschön trockenen Humor zu bieten hat, kommt am 31. August in die Kinos. Und ich hab' bei diesem gar nicht mal so schlechten Aufgebot auf jeden Fall Böcke, den zu sehen.

"Mitte der 1990er-Jahre trifft Karl Schmidt (Charly Hübner) in Hamburg durch einen Zufall seine alten Kumpels wieder. Während Karl am Tag der Maueröffnung einen depressiven Nervenzusammenbruch erlitt und in die Klapse eingeliefert wurde, sind die alten Freunde mittlerweile zu Stars der deutschen Techno-Szene geworden.
Mit ihrem erfolgreichen Plattenlabel wollen sie eine "Magical Mystery"-Tour durch Deutschland machen, um den Rave der 90er mit dem Hippiegeist der 60er zu versöhnen. Und genau dazu brauchen sie einen Fahrer, der immer nüchtern bleiben muss. Das kommt Karl Schmidt gerade recht, denn der hat keine Lust mehr auf das triste Leben in seiner Therapie-WG.
Es beginnt ein abenteuerlicher Roadtrip durch das Deutschland der 90er, unternommen von einer Handvoll Techno-Freaks und betreut von einem psychisch labilen Ex-Künstler. Was kann da schon schiefgehen?"


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Eine langsame und ruhige Doku über die Entstehungsprozesse von schneller und hektischer Musik, die eben so in Clubs läuft. Und ein bisschen wie die Reportage von letztens über die Technokultur von 1993. Nur halt auf die Jetztzeit gemünzt. Und mit scheinbar künstlerisch wertvollem Anspruch. Klingt ganz gut, finde ich. Nicht nur wegen der Mischung aus Heinrich Heine (siehe Titel) und Techno.

Immer wieder springt der Film, plötzlich, scheinbar willkürlich, vom Open-Air-Rave zum Sofa, vom Studio zum Kellerclub, vom Konzertsaal auf die Obstwiese und in die Großraumdisco – wie eine Plattennadel, die aus der Rille hüpft. Der Film imitiert weniger die Clubnacht, als dass er sie analysierend umkreist. Distanz ist das oberste Gebot dieser Analyse. Kein Erzähltext, kaum eine Interviewfrage, nicht mal die Namen der Protagonisten oder Clubs werden eingeblendet. Es geht schlicht um das, was im Club passiert. (Quelle: ZEIT)

...weiterlesen "Doku-Trailer: Denk ich an Deutschland in der Nacht | Die Kultur der Clubmucke"

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Machen wir uns nix vor. Die 90er waren musikalische gesehen nicht unbedingt das beste Jahrzehnt der Menschheitsgeschichte. Aus nostalgischen Gründen geben wir uns das ja aber trotzdem mal ganz gerne. Neben Bands wie Aqua, TicTacToe und der ersten Bravo-Hits-CD, war es aber auch die Zeit der Techno-Raves in Deutschland, die mit der Loveparade damals in Berlin ihren Höhepunkt fand.
Ein Fernsehbericht vom ORB zeigt, was und wie es in der Technoszene von damals™ so abging. Neben Interviews mit Prodigy & Marusha kommen u.a. die Gäste vom Mayday zu Wort. Das Festival gibt es im Gegensatz zur Loveparade übrigens immer noch.

Und wenn eure Ohren aus irgendeinem Grund doch noch mehr von damals™ wollen, bitte schön.
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