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Wir brauchen Utopien und große Entwürfe. Nicht als konkretes Ziel, sondern als Regenbogen, auf den wir zugehen können, den wir aber nie erreichen werden. Aber was wäre die Welt ohne Regenbögen?
- Volker Strübing (Autor der Doku)

Eine in die Welt von überübermorgen blickende Doku-Perle aus der 3Sat-Mediathek, die sich mal genauer anschaut, wie das mit der Zukunft eigentlich so aussieht. Und es ist ein bisschen, wie die weitergedachte Version einer "futuristischen" ZDF-Doku aus dem Jahr 1972, die in das Jahr 2000 reist - nur halt diesmal ein paar Jahrzehnte später. Mit einem bereits in der Gegenwart existierenden Space-Auto auf dem Mars - statt einem langweiligen Flugtaxi auf der Erde. Was kann das also noch kommen? Eine von vermutlich sehr vielen Antworten darauf bekommt ihr im weit nach vorne schauenden Film von Volker Stübing, den ich letztes Jahr schon mal mit einer ebenfalls sehr sympathischen Digital-DDR-Doku hier verbloggst hab.

Früher war fast gar nichts besser. Bis auf die Zukunft. Visionen von Weltraumstädten und fliegenden Autos statt der heute verbreiteten Untergangsstimmung. Die Dokumentation sucht neue Utopien.

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Die Öffentlich Rechtlichen erfüllen ihren Bildungsauftrag derzeit nicht nur dadurch, dass sie bisher unbekannte Wissenschaftler zu neuen Influencern werden lassen. Auch die schon vorher dagewesenen wissenschaftlichen Medienmacher wie Harald Lesch oder Mai Thi Nguyen-Kim bekommen gerade - zurecht - mehr Aufmerksamkeit als sonst. Einer davon ist auch Gert Scobel, dessen gleichnamige Sendung auf 3Sat ich gerade für mich neuentdeckt habe, da er aktuell philosophische, psychische und gesellschaftliche Analysen bezüglich dieser Pandemie abliefert, die man sich durchaus mal anhören kann.
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Es kommt nur alle Jubeljahre vor, dass an einem Abend gleich zwei Filme auf einem deutschen Sender laufen. Heute ist aber einer dieser wenigen glücklichen Tage in Fernsehdeutschland. Und zwar auf 3Sat:

20:15 Uhr - Victoria (Deutschland/Sebastian Schipper/2015) - Mediathek-Link
22:25 Uhr - Ich seh, Ich seh (Österreich/Veronika Franz & Severin Fiala/2014) - Mediathek-Link

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Läuft gerade mal wieder - in der 3Sat-Mediathek: Halt auf freier Strecke von Andreas Dresen. Kein leicht verdaulicher Film und ganz sicher einer von denen, der mir die meisten Tränen rausgequetscht hat - dafür aber auch einer der Besseren. Und eine Glanzstunde (und 40 Minuten) von Milan Peschel. Falls ihr also mal in guter Qualität leiden wollt, bitte schön.

Frank und Simone leben mit ihren beiden Kindern in einem Reihenhäuschen am Stadtrand. Sie sind eine glückliche Familie - bis bei Frank ein Hirntumor diagnostiziert wird.

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Paradies: Liebe. Der erste Teil aus Ulrich Seidls Paradies-Trilogie über eine Sugar-Mommy, die sich als Sextouristin auf die verzweifelte Suche nach der großen Liebe begibt. In Afrika. Mit Szenen zwischen Unbehagen, Rassismus und falschen Hoffnungen, die gelegentlich die gleiche Anziehungskraft haben wie ein Autounfall - möchte man nicht sehen, aber weggucken geht auch nicht.
Den ganzen Film gibt's gerade in der 3Sat-Mediathek - hier der Link zum Paradies (Liebe).

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Raving Iran - Mediathek
Endlich online: Raving Iran. Die Doku, die sich der im Iran verbotenen Techno-Szene und zwei DJs widmet, die entgegen den absurden Regeln der Regierung ihrer Leidenschaft nachgehen: Musik.
Ein Film über Kunstfreiheit, einen ernüchternden Kampf gegen ein Regime und einer, von dem die Welt immerhin mal behauptet hat, dass man niemals die AfD wählen würde, nachdem man ihn gesehen hat. Von daher: alle gucken, los! ;o)

Hier der Link zur 3Sat-Mediathek.

"Diese Art von Musik wird nicht geduldet, nur klassisches Klavier und traditionelle Musik sind erlaubt. Elektronische Musik von DJs ist generell verboten."
Das sind die letzten Worte, welche die House-DJs Anoosh und Arash im "Ministerium für Kultur und islamische Führung" in Teheran zu hören bekommen. Eigentlich sind sie hier, um ihr DJ-Kollektiv registrieren zu lassen. Damit sie öffentlich auftreten und endlich ihr Album auf den Markt bringen können. Doch sie scheitern kläglich. Der Beamte läuft davon. Das Gespräch ist beendet.
Diese Szene aus dem Dokumentarfilm "Raving Iran" zeigt, mit welcher Vehemenz Kunst im Iran unterdrückt wird. Die Filmemacherin Susanne Meures hält diesen Moment und zahlreiche andere Situationen fest.
Sie filmt Raves im Untergrund. Sie ist dabei, als Anoosh an einer Party verhaftet wird. Sie begleitet die DJs bei deren vergeblichem Versuch, ihre CD an den Mann zu bringen. Und sie ist dabei, als Anoosh und Arash zum x-ten Mal beschliessen: "Wir müssen hier weg. Hier haben wir keine Zukunft."

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