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Das Burning Man hätte dieses Jahr eigentlich Raining Man oder Climate Change Man heißen müssen, weil es wortwörtlich ein bisschen untergegangen und im Matsch versunken ist (Wacken-Style). Tycho hat es dennoch geschafft, sein traditionell durch die Morgensonne schillern und schallerndes Set dort abzufeuern. Und dann muss das natürlich auch wieder aufs Blog, ist doch klar. Zumindest ein bisschen Regelmäßigkeit muss ich mir hier ja auch bewahren. Vor allem, wenn sie so gut klingt.

 

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Ein Beitrag geteilt von Burning Man Project (@burningman)


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Am Wochenende festivalle ich mal wieder auf'm Dockville rum und werde mich dort 3 Tage durch Cocktails-Bars, Fress-Buden und lauter Musik am Hafen entlang tanzen. Und während ich vermutlich leicht angedüdelt bei u.a. Schmyt, Paula Hartmann und Monolink mitgröhle, dürft ihr in meine Dockville-Playliste reinhorchen und mit mir hoffen, dass Hamburg die nächsten 72 Stunden ausnahmsweise mal eine große Regenpause macht. Und wenn schon nass, dann bitte schön mit Regenbogen, direkt über der Bass ballernden Hauptbühne, während im Hintergrund ein Kutter mit 'nem Container voll Bier vorbeischippert.

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...weiterlesen "Hamburger Hafen mit Festival-Flair: Dockville 2023"

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Gerade sind wir ja mitten in der Festivalsaison und wir alle erwarten dort ja regelmäßig die größte unseres Lebens, auf der alles und jeder eskaliert, die Hütte brennt und überhaupt völlig abgerissen wird. Aber was ist, wenn das nicht nur so 'ne dumme Floskel ist, sondern wirklich passiert und die Party literally alles zerstört?
Nun, in Woodstock '99 erfahrt ihr es und wenn ihr die Fyre-Festival-Doku mochtet, dürft ihr euch diesmal auf weniger Influencer, aber dafür auf sehr viel mehr Eskalation, Aggression und Explosion gefasst machen.
Krass, dass man selbst ein Love, Peace & Flowerpower-Revival in den quietschbunten 90ern so schlecht planen kann, dass es sich in irgendwas zwischen Scheiße und Hölle verwandelte. Als hätte man den Herr der Fliegen und The Purge beim Burning Man nachgedreht. Letztlich aber vielleicht auch die bisher beste Werbung dafür, mehr female Artists auf Festivalbühnen zu stellen, die ich je gesehen habe.


...weiterlesen "Das Fyre Festival der Neunziger: Woodstock ’99"


Sich 3 Tage lang aufm Festival wegballern klingt gleich ganz anders, wenn man stattdessen sagt, dass man auf einer Veranstaltung war, die der deutsch-französische Kultursender mit in sein Programm genommen hat.
Arte hat den Sommer schon gut genutzt und war bisher u.a. aufm splash! und aufm Hurricane am Start, um zwischen Drogen und Glitzer ein bisschen Musik abzufangen. Wär ich ein Festival, wäre das übrigens mein eigens zusammngestelltes und zugegeben sehr hiphop-lastiges Line-Up aus dem Sommer-Sortiment von Arte Concert:

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...weiterlesen "Das Festivalprogramm von Arte"

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Der verdammt lang ersehnte und erste "wieder normale" Sommer seit drei Jahren ist da und somit auch die erste richtige Festivalsaison seit 2019. Und für so eine Festivalsaison braucht man ja nicht nur wahrscheinlich mehrere Millionen Liter Bier, sondern auch mindestens genau so viel Musik. Die gibt's in dem Fall von Lari Luke, die euch den Wiedereinstieg in die Event-Mischen aus Konzerten, Seifenblasen und Kotze mit ihrem Festivalsaisoneröffnungsset erleichtert und u.a Rüfüs Du Sol, Ätna, Bicep, Marteria und Alexander Marcus in eure Audio-Outputs ballert. Let the Games begin.

This is the sound you listen to, when you're about to open the first beer at the festival
- Lari Luke

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Die Sehnsucht nach endlich wieder richtigen Festivals ist bei mir ja so groß, dass ich sowieso jedes Line-Up feiern würde und schon im Januar Karten fürs bisher tatsächlich stattfindende Dockville geholt habe.
Das war aber offensichtlich eine sehr gute Entscheidung von Vergangenheits-Sascha, denn nach dem neuesten LineUp-Update hab ich da noch 2022 mal mehr Bock drauf und werde im August wohl 3 Tage durchfeiern müssen, Leute. Und zwar u.a. zu ukrainischem Hip-Hop, trashigen wie edlen Synth-Pop und einer guten Portion Deutschrap. Ich freu mich. Auf Sommer. Hafen. Musik. Und endlich mal wieder viele Menschen (am meisten allerdings auf Cashmiri <3).

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...weiterlesen "Festivalvorfreude: Dockville 2022"

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Ich habe ja selber noch Karten für zwei zumindest kleine Festivals im August und maß es mir gerade auch gar nicht an, Menschen dafür zu shamen, dass sie nach fast 1 1/2 Jahren Pandemie mal wieder Spaß haben und ja offenbar erlaubte Dinge tun. Obwohl ich ja dachte, dass das in der Größenordnung virologisch nur okay wäre, wenn man dabei Fußball spielt. Anscheinend ist das dann aber nur in Europa so.
Viel faszinierender finde ich auch eigentlich, dass dieses wie ein Wo-ist-Waldo-Gemälde aussehende Foto vom aktuellen Lollapalooza in mir gleichzeitig Freude, Wut, Sehnsucht und Angst auslöst, was genauso verwirrend ist, wie es die aktuelle Lage eben offenbar zu sein scheint. Bonus-Corona-Challenge für die Augen, damit ihr den Durchblick behaltet: finde alle Heroes mit Maske (ich hab' 12, wer bietet mehr?). Und falls eure Ohren sich dabei langweilen, hört doch nebenbei mal in die neue Extra-Folge vom Drosten/Cisek-Podcast rein.

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Nachdem das letzte Festivaljahr ja ein Totalausfall war, hatte man ja ursprünglich mal gehofft, 2021 alles nachholen und einfach alles zwei mal feiern zu können. Und dann kamen die Mutanten und eine Regierung, die das mit der ernsthaften Pandemiebekämpfung scheinbar immer weniger ernst nimmt und sich nebenbei auch noch gegen ein selbsterschaffenes Bürokratie-Monster durchschlagen muss. Tja.
Aber während Deutschlands Test-Taskforce noch ein Duplo im Mund hat, veröffentlicht das Fusion-Festival ein umfangreiches Party-Hygiene-Konzept und plant sogar ein eigenes PCR-Labor auf dem Gelände, wo jeder insgesamt 2x getestet werden sollen (+1 Selbsttest von allen zuvor). Und ich habe zwar auch sehr viel Lust auf Festivals und finde den Plan deutlich ambitionierter als den der Regierung, habe aber keine Ahnung, ob das Anfang Juni wirklich schon so eine gute Idee ist (die wissenschaftlichen Prognosen - sollte sich politisch nix mehr ändern - sehen jedenfalls eher düster aus und haben bisher leider immer gestimmt).
Einerseits wäre es ja auch gar nicht schlecht, wenn 70.000 Leute zusätzlich getestet werden - bei hohen Fall- und vielleicht auch Todeszahlen würde sich feiern für mich aber dennoch falsch anfühlen. Unabhängig davon bin ich mir generell noch gar nicht sicher, ob ich selber überhaupt Bock auf Parties mit seitenlangen Hygienekonzepten habe, bei denen ich mich vorher und währenddessen mit gefährlichen Viren beschäftigen muss. Aber das ist dann wohl offenbar diese ominöse neue Normalität, von der immer alle reden. Insgeheim hoffe ich aber darauf, dass man eigentlich nur noch ein paar Lockdowns länger sehnsüchtig warten muss, bis auch die endlich mal vorbei ist und man wieder "richtig" feiern kann.

[...] "Der Infektionsschutz und die damit einhergehende Maßnahmen basieren in Deutschland nicht nur auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, sondern sind zunehmend Spielball von Interessenskonflikten und politischer Abwägungen geworden. In Deutschland können während der Pandemie Waffen und Autos produziert werden, laufen Großraumbüros weiter als sei nichts passiert, werden auf Druck der Wirtschaft Lockerungen umgesetzt, auch wenn diese der Bekämpfung der Pandemie entgegenlaufen. [...]
Im letzten Jahr haben wir die Fusion aus freien Stücken frühzeitig abgesagt. Damals war nicht absehbar, dass unsere Ministerpräsidentin im Sommer, dank niedriger Inzidenzen die ganze Republik einladen würde, an unseren Stränden und Seen ihren Urlaub zu verbringen. Wenn Massentourismus auch 2021 zur Festivalzeit wieder möglich ist, dann können und werden wir mit unserem richtungsweisenden Test- und Hygienekonzept auch die Fusion feiern. [...]
Alle an der Durchführung beteiligten Personen werden bereits beim Aufbau regelmäßig mittels einer vollwertigen, CE/IVD-zertifizierten RT- PCR Testung untersucht. Alle Festivalbesucher:innen werden am Tag der Anreise und im Verlauf des Festivals mittels eines ebenfalls CE/IVD- zertifizierten RT- PCR-Testverfahrens dezentral oder zentral vor Ort getestet. Dafür werden wir ab Mai eine eigene mobile, ärztlich supervidierte Teststation mit molekularbiologischem BSL2- Labor auf dem Kulturkosmosgelände in Lärz betreiben." [...] (Testkonzept der Fusion)

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Neulich habe ich ja einen Artikel darüber gelesen, dass Corona nicht nur Konzerte in Streams verbannt, sondern auch generell den Musik-Konsum von vielen Menschen ziemlich durcheinandergewürfelt hat. Am traurigsten fand ich dabei, dass es nicht nur in Clubs still geworden ist, sondern generell weniger Musik und stattdessen nun noch mehr Podcasts gehört werden, weil man sich durch redende Menschen im Ohr offenbar weniger einsam fühlt (same here, I guess).
Vielleicht liegt das aber auch ein wenig daran, dass unsere Internet-Bubbles alle akutell offenbar viel zu sehr mit dieser kaputten Welt beschäftigt sind, um uns neue Musik-Tipps in die Timeline zu spülen, weil es scheinbar immer irgendwas Wichtigeres gibt als das.
Manchmal tut es das aber eben nicht, jedenfalls nicht für mich. Und weil ich gerade wieder germerkt habe, wie systemrelevant es für mich doch ist, sich gelegentlich einfach mal stundenlang laut aufgedrehte gute Mucke reinzuballern, gebe ich euch neben meiner Quarantäne-Konzi-Playliste mal eine kleine Auswahl der Mini-Concert-Streams vom c/o pop xoxo, mit denen ich das so eben getan habe. Selfcare. So wichtig in diesen Zeiten. Selbst für die Ohren, die ja hin- und wieder auch mal eine Pandemie-Pause brauchen.

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...weiterlesen "Lockdown-Music: 10 Mini-Concert-Streams vom c/o pop xoxo"

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Burning Man 2020 ist dieses Mal ein "bisschen" kleiner ausgefallen und liefert das passende Symbolbild für den vergangenen Festivalsommer. Als ASMR-Video. Von einem Lil' Dumpster Fire.

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Apropos keine Festivals. Ein paar sehr sehr sehr verkleinerte Versionen gab es in den letzten Wochen schon. Sogar ohne Autos. Arte hat aus einigen dieser süßen Mini-Events mal eine Best-Of-Show gebastelt und tourt mit euch durch den dieses Jahr so anderen Festival-Sommer. Mit dabei sind u.a. Ebow, Ätna, Megaloh und Meute.

Konzerte, DJ-Sets, Unplugged-Gesang und Wochenenden voller Festival-Spirit – so wäre der Sommer wohl eigentlich verlaufen. Dieses Jahr findet all das so nicht statt, obwohl alle sich nach lauen Sommernächten mit lauter Musik sehnen.

Ein neuer Zeitgeist für diese Epoche muss also her – die Sehnsucht nach großen, bunten Bildern wird immer größer.

Das „ZEITGLEICH FESTIVAL – WATT, WALD, WASSER“ bringt drei liebevoll inszenierte Festivals auf den Bildschirm: WATT EN SCHLICK FEST (Niedersachsen), SOUND OF THE FOREST (Hessen) und ROCKEN AM BROCKEN (Sachsen-Anhalt). Sie zeigen den Facettenreichtum Deutschlands: Die Bühnen sind im Wattenmeer, in den Harzer Bergen und am smaragdgrünen Stausee in Mitten vom Odenwald.

Abwechselnd werden die Festivals im Livestream gezeigt. Das Line-Up ist so facettenreich, wie die Kulissen der Festivals, ein musikalischer Streifzug durch drei großartige Independent-Events:

16h00 Ebow
16h30 Klan
17h00 Cari Cari
17h30 Megaloh
18h00 Black Sea Dahu
18h30 Martin Kohlstedt
19h00 Die Höchste Eisenbahn
19h30 Ätna
20h00 Hundreds
20h35 Altin Gün
21h15 Bukahara
21h45 Mighty Oaks
22h20 Meute
23h00 Joris

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