. Das erste Tanzvid in YouTube's neuen 60 Frames per Second (insofern ihr die Quali hochschraubt). Und es sieht, wie schon irgendwie beim Hobbit (oder hier: Herr der Ringe) etwas vorgespult aus (ist es aber nicht), aber auch ganz schön gut. Und sehr smooth (nicht nur wegen der smoothen Moves von takeSomeCrime).
. Die Technik von heute ist nur dann unser Freund, solange sie auch funktioniert. Und wir alle kennen diese, immer im falschen Moment kommenden, Phasen, in denen sie das so gar nicht tut und absolut überhaupt nichts so funktioniert, wie es eigentlich soll. In diesen Momenten verfluchen und hassen wir unseren Laptop, unser iPhone oder auch unsere Kaffee-Maschine.
Versetzt man sich aber mal in die Lage der Geräte, wär man sicherlich ähnlich angepisst von so manchem sich trottelig anstellenden User. Ich hätte jedenfalls keinen Bock, mich von jedem x-beliebigen Idioten rumkommandieren zu lassen. Und schon gar nicht, wenn er nicht mal meine Bedienungsanleitung (und zwar zwischen den Zeilen) gelesen hat.
"Electrical appliances tend to have a lot of built up anger towards their users."
Music: Ducktails - Killin' The Vibe (EBY Remix) Vid by Michael Marczewski (Direktlink zum Vid) via
Ja, ihr habt richtig gelesen. Es sind tatsächlich 2 verschiedene Fische, die sich im legendären Street Fighter II messen. Und das tolle daran ist, ihr könnt dabei zusehen. Live. Jeden Tag.
Das Ganze funktioniert übrigens so, dass das Aquarium von Aquarius (Fisch links) und Robert the Bruce (Fisch rechts) in 9 Flächen eingeteilt wurde, die mit verschiedenen Tasten des Controlles verknüpft sind. Mehr darüber und irgendwas mit Pokémon, gibt's im Direktlink zum Twitch-Livestream.
"Similarly to FishPlaysPokemon, I have virtually segmented my fish tank into 9 parts (3 by 3). Depending on which part of the tank a fish is in, it will send a different key press to the game. Aquarius sends key presses for Player 1, and Robert the Bruce sends key presses for Player 2."
Auf Gebäuden wurde das ja hier und da schon gemacht, aber in so gut und dann noch auf einem Gesicht, hab ich das noch niemals nie gesehen. Sieht zwar irgendwie auch ein bisschen beängstigende aus, aber irgendwie auch ein bisschen schön. Und es lassen sich bestimmt noch so einige coole Sachen damit anstellen, auf die ich gespannt bin.
Demnächst lassen sich Figuren wie Gollum und Konsorten dann wohl (ganz ohne MakeUp) auch als Live-Theaterstück aufführen. Zumindest ist es technisch schon ansatzweise möglich.
Microsoft hat eine Methode entwickelt, die verwackelte GoPro-Videos nicht mehr wackeln lässt bzw. jetzt timelapsefähig macht. Was vorher auch mit Videostabilisierern immer noch total shaky aussah, erledigt nun in Perfektion einfach ein Algorithmus (grob gesagt).
Wenn das alles so ist wie hier versprochen, können wir uns wohl bald auf eine heftige Welle an neuen flashigen Videos aus der Egoperspektive freuen. Noch mehr gespannt bin ich aber darauf, was die Kreativisten dann noch so aus dieser doch ziemlich coolen Technik rausholen können.
PS: Im Straßen-Hyperlapse fahrt ihr durch Hamburg-Altona (bei mir um die Ecke)
Für Mehrwissenwollende und technikinteressierte (nach dem Klikk↯)
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. The Distortion of Sound ist eine nette kleine Doku, in der es um die guten alten Zeiten der Musikindustrie geht. Neben den Retroheiligtümern Vinyl & Kassette geht es da vor allem darum, dass sich die Digitalisierung anscheinend negativ auf Musik ausgewirkt hat. (Warum das alles nur so halb bis gar nicht stimmt ⇓) Leider geht genau da die Doku aber dann in eine, meiner Meinung nach, völlig verkehrte Richtung. Der Grund, warum sich Musik heutzutage oft beschissen anhört, hat nix damit zu tun, dass MP3-Dateien (egal ob 192kbps oder 320kbps) frequenztechnisch beschränkt sind. Ich behaupte nämlich mal, dass diesen Unterschied nicht mal 0,001% der Menschheit überhaupt hören kann.
Der wahre Grund ist viel eher der, dass offenbar jeder den lautesten Track haben möchte, und deshalb auch genau auf diesen Sieg im Noise-Duell hinproduziert wird. Und heraus kommt dabei oft eigentlich nur übersteuerter Müll. Die Künstler, die hingegen genau das schon bei der Herstellung ihres Songs vermeiden, kriegen nämlich den wunderschönen und einzigartigen Vibe von Musik auch prima hin. Trotz der bösen MP3. Ob man das jetzt auf den Handylautsprechern und Laptopboxen heutzutage dann überhaupt mitkriegt, ist natürlich 'ne andere Frage.
Im Endeffekt ist das aber ohnehin alles kackegal, denn ich behaupte einfach mal ganz frech, dass wir immer noch alle unseren Spaß an Musik haben - oder etwa nicht? Ich für meinen Teil sag' da auf jeden Fall: ja. Und seit der ganzen Digitalisierung, und den Massen an Input, die es dadurch gibt, sag ich das sogar noch viel viel lauter (aber ohne zu übersteuern)!!!
Liste, der Artists, die in der Doku zu Wort kommen: Mike Shinoda • Slash • Quincy Jones • Snoop Dogg • Steve Aoki • Hans Zimmer • Andrew Scheps • Manny Marroquin • Dan the Automator • Lianne La Havas • Kate Nash • A.R. Rahman • Neil Strauss • Chris Ludwig • Greg Timbers • Dr. Sean Olive
Früher war ja angeblich alles besser. Ob das auch auf CS zutrifft (nein, nicht Counterstrike), könnt ihr nach diesem wundervollen 1997er Tutorial-Video ja selber mal beurteilen.