Ein musikalisches Round-Up zum zweiten Weihnachtsfeiertag (keine Angst, es ist nicht ein Xmas-Song bei). Den Start macht diesmal ein unglaublich gut versteckter Schatz (zum Free-Download) von Sieren, der aktuell gerade mal 154 Klicks hat (150 davon gehen auf mich); gefolgt von Giraffage'sanimalischem Mindfuck-Clip.
Audio88 & Yassin aka der Möchtegernkanacke und der Glatzkopf mit der Zahl haben sich mit ihrer neuen EP Normaler Samt vorgenommen, auf dem Index zu landen - und servieren euch im Anschluss schon mal das dazugehörige Intro. Dadrunter schießen KraftklubSchüsse in die Luft, Shawn The Savage Kid rappt aus Prinzip und ihr bekommt Newcomer-Shit von 1122.
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Eigentlich fand' ich die letzte Staffel Entourage ja so unfassbar doof, dass ich mir damals vorgenommen habe, den Film einfach auszulassen (weil die so soapig war, dass ich ausgerutscht bin - schmerzhaft war das). Und stattdessen wollte ich mir endlich mal den relativ neuen Trailer-Park-Movie gönnen. Oder den Cowboy-Bebop-Movie, den ich seit ca. 5 Jahren gucken will.
Da ich beides allerdings immer noch nicht geschafft habe und dank dem Trailer nun doch irgendwie wieder Bock auf Vinny "Aquaman" Chase und seine Gang (vor allem Ari!!) habe, guck' ich das wohl doch. Vielleicht.
. Ich hätte ja fast noch lieber den Goolge-Translator persönlich gehört, aber eigentlich macht YouTuberin Malinda K. Reese das schon ganz okay. Der Text ist auf jeden Fall unterhaltsamer als im Original von Mariah Carey. Und doofer auch (aber das lustige doof).
Nach 8 wahnsinnig großartigen Jahren, ist es nun leider soweit. Die allerallerallerletzte Folge Game One (aka die wohl beste Gaming-Sendung, die es in diesem Universum jemals gegeben hat) ist da.
Und ich fühle mich grade ein bisschen schlecht, weil mich das Ende eine Fernsehsendung emotionaler werden lässt als jedes RIP-Hashtag. Aber es geht hier ja auch nicht um irgendeine popelige Fernsehsendung (wie Wetten, dass oder so), sondern um eine, die über 307 Folgen lang den Spiele-Journalismus revolutioniert - und mich mehr als nur informiert und unterhalten, sondern auch ein Stück weit geprägt hat. In erste Linie natürlich, was die Leidenschaft für Games angeht, is' klar - aber irgendwie auch darüber hinaus. Und ich liebe die Typen einfach (nohomo/prohomo).
Wie dem auch sei, ich hasse Abschiede. In dem Fall geht's aber eigentlich. Denn die Jungs (& Mädels) kehren ab dem 15. Januar mit einem eigenen 24h-Internet-Nerd-Indie-Online-TV-Sender zurück. Und auf den freu ich mich mindestens genauso, wie ich traurig bin, dass die Ära Game One zu Ende ist.
In dem Sinne: Schönes letztes Ding und vielen Dank für die tolle Zeit - und auf die nächsten 8 Jahre. 😉
Und weil das ja alles so gar nicht besinnlich - und weder froh noch munter ist - hier noch ein kleiner Einblick in eines der Formate, die wahrscheinlich auch auf dem neuen Channel laufen werden: Almost Daily. Diesmal thematisch passend zu meinen Schlussworten: Frohe Weihnachten.
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. Unlike U ist vielleicht einer der besten, wenn nicht sogar der beste Graffiti-Film (überhaupt!) über die Trainwriting-Szene in Berlin. Das gezeigte Material ist durch eine fast 7-jährige Zusammenarbeit mit den jeweiligen Sprayern entstanden und besteht sowohl aus Action-Sequenzen live vor Ort, als auch aus unzähligen Interviews, in denen die Künstler ihre Leidenschaft erklären: Züge malen. ...weiterlesen "UNLIKE U | Der beste Film über Trainwriting in Berlin ist jetzt auf Spiegel TV online"
Menorah heißt übrigens der 7-armige Leuchter, der traditionell zu Hanukkah aufgestellt wird. In dem Fall leuchtet der Leuchter zum Lichterfest in besonders besinnlichem grün. Und falls sich die Bongversion als Deko durchsetzt, feier ich ab sofort wahrscheinlich nur noch jüdische Weihnachten.
. Eine gar nicht mal so billig aussehende neue Webserie von Wired. Sie handelt von Jeff (Ich heiße Jeff!), einem Roboter, der von Beruf Schauspieler ist - und einen Roboter spielt. Abseits dessen lebt und leidet er in der Friendzone seiner weiblichen - und menschlichen - Schauspielerkollegin Summer Glau (die sich ein bisschen selbst spielt, glaub' ich).
Ich hab bisher zwar nur die erste Folge gesehen und kann noch nicht wirklich viel dazu sagen, klingt aber gut und die (anderen) Stimmen dazu sind auch fast durchweg positiv. Sollte man eventuell mal antesten.
Intemporalité ist ein Experimentalfilm (von Didier Viodé) über die französische Hauptstadt von diversen Photographen. Anschließend wurde daraus Mirror-Hyper-Timelapse-Kunst, in der euch Paris mal ganz anders aussieht als sonst (als würde man in ein französisches Kaleidoskop schauen).