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Eigentlich bin ich ja gar kein Fußballmensch, weil mir das oft zu testosteron-lastig ist und ich Sport maximal mal auf 'ner Playsi spiele. Eben hab' ich aber sowas wie meinen neuen Lieblingsverein entdeckt, welcher nun offiziell die erste Fußi-Mannschaft ist, der ich zumindest auf den Socials folge. Sie kommt aus Finnland, kämpft sich dort durch die 3. Liga und trägt den wundervollen und sehr zum aktuellen Cannabislegalisierungs-Sommer passenden Namen FC Kiffen 08 Helsinki (kurz Kiffen).
Und aufgrund dieses besagten Titels erfreut sich der Verein gerade auch an vielen neu gewonnenen Fans aus Deutschland, die den Kiffen-Club derzeit etwas trenden lassen. Deren zu Liebe hat das sportliche Kiffen nun sogar extra ein Trikot für die anscheinend hauptsächlich deutschen Fans vom Retro-Kiffen-Style re-releast. Nett. Hoffen wir mal, dass das neue Outfit frischen Wind ins kickende Kiffen weht und der Hype sich nicht irgendwann in Rauch auflöst wie ein Joint. Mir bleibt als neuer Kiffen-Ultra da jedenfalls nur noch folgendes zu sagen, um auch noch den letzten Joke mitzunehmen: Go Kiffen, Go!

Der Verein wurde 1908 unter dem schwedischen Namen Kronohagens Idrottsförening bzw. Kronohagens IF („Sportverein Kronohagen“) gegründet. Daraus ergibt sich die Abkürzung KIF ([ko i ˈɛfː]). In finnlandschwedischer Umgangssprache entstand daraus Kiffen („Der KIF“, eigentlich KIF:en, d. h. die Abkürzung als Wort in der bestimmten Form.)

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Ein Beitrag geteilt von FC Kiffen (@fckiffen)


...weiterlesen "Go Kiffen, Go! ⚽‍💨"

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Seit etwas mehr als einer Woche kann man nun ganz casual mit einem Joint im Mund durch Deutschland laufen und wie ein sehr vernünftiger gesetzestreuer Bürger legal kiffen ohne direkt im Knast zu landen. Und ich mag ja diesen neuen grasgrünen Duft von Freiheit recht gerne. Wohl bekomm's, meine Brokkoli rauchenden Freunde.
...weiterlesen "Deutschland, Frühling 2024"

 

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Ein Beitrag geteilt von Bundesregierung (@bundesregierung)


Ein bisschen schade, dass dieser offizielle Beitrag der Bundesregierung nicht am 20. April gedroppt wurde und wir so eine komische Halb-Legalisierung samt deutscher Kleingartenvereinsbürokratie bekommen, über die man sich als Kiffer irgendwie nur so mäßig freuen kann. Und diese ganze Bubatz-Nummer macht es auch nicht gerade cooler. Ich freu mich aber trotzdem über dieses kleine High-Light auf Instagram und hoffe nun, dass kiffen bald etwas unkomplizierter wird, weil ich ja schon gerne Weed rauch, aber zu alt dafür bin, mich mit verpeilten Dealern zu verabreden.

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Während die Legalisierung hierzulande langsamer vorranschreitet als ein viel zu bekiffter Langläufer und gerade zu einem deutschen Kleingartenverein mutiert, wird anderswo längst das große Weed-Business gemacht. Und das lassen sich anscheinend auch einige Rapper wie Massiv nicht entgehen, der seine Plantagen in der Schweiz kurzerhand mit einem hollywoodreifen und durchaus sehenswerten Kurzfilm promotet. Mal gucken, wann und ob Karl L. das alles geregelt gekriegt und wir solche Werbespots (wie in dem Fall für GrowMotion) auch irgendwann für deutsche Graslandschaften bekommen.

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Ich mag ja Nachbarn, die nicht bei jeder Kleinigkeit sofort die Polizei rufen, sondern erstmal auf nett das Gespräch mit einem suchen, wenn sie irgendetwas stört. Und tatsächlich hatte ich bei mir im Flur ja auch schon mal ein sehr ähnliches Zettelchen hängen, auf dem darum gebeten wurde, dass die "Haschnasen" öfter mal durchlüften statt durchziehen. Das fand ich sehr süß, aber auch ein bisschen unangenehm, weil ich (bzw. meine WG damals) eine dieser Haschnasen war.
Auf der anderen Seite hatte ich aber auch schon Nachbarn, die zwei Minuten nach 22 Uhr "Schnauze oder Peterwagen" ausm Fenster brüllen, wenn ich es gewagt habe, am Wochenende mal mit 'nem Kumpel 1-2 Bierchen auf meiner Terrasse zu zischen.
Die Mischung aus beiden ist wohl dieser kleine nachbarschaftliche Briefwechselbeef über grasigen Geruch. Ein gar nicht mal so dramatisches, aber doch irgendwie sehr deutsches Drama in 6 Akten.

...weiterlesen "Ein Flurzettel-Gespräch unter Nachbarn"

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In Deutschland besteht die Werbung für die Corona-Schutzimpfung u.a. aus einer 25Mio€ teuren Kampagne mit Günther Jauch und Uschi Glas. In den USA sind es u.a. geschenkte Donuts - und in einem Drugstore in Michigan bekommt man zum Impf-Shot nun sogar einen Gratis-Joint dazu, was mich jetzt erhlich gesagt ein bisschen mehr anspricht als Günther und Uschi.
Aber ich muss zu einem kleinen Piks gegen ein tödliches Virus auch nicht erst überzeugt werden. Ein bisschen neidisch bin ich allerdings dennoch darauf, dass die Amis uns nicht nur beim Impfen, sondern auch beim Thema Cannabis scheinbar weit voraus sind. Apropos voraus. Dieses Mal waren es nicht die Simpsons, sondern South Park, die ein Pandemic Special als Sonderangebot beim Dealer schon vorrausgesagt haben.

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Keine Ahnung, ob es marketingtechnisch wirklich so smart ist, Dinge, die man sich gemütlich durch die Lunge zieht nach einem Virus zu benennen, der die Lunge befällt. Allerdings würde ich bei diesem "Corona" wohl auch nicht nein sagen (ein Corona-Bier gibt es ja immerhin auch, also why not). Und nicht vergessen, Kinders: Keine Joints von anderen annehmen, sondern lieber die Hände waschen und einen eigenen bauen. Denkt an eure Gesundheit. ;o)

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Wir werden von wissenschaftsleugnenden Fossilen regiert from r/de


In Portugal behandelt man alle Drogis als hilfebedürftige Patienten und nicht als schwerkriminelle Gangster und konnte damit etliche Menschen vorm Drogentod bewahren. Und genau das bleibt für mich - neben einem bessere Jugendschutz durch eine Legalisierung - auch das "Totschlagargument" in einer lange schon ermüdenden Debatte, in der mittlerweile nur noch die rechtsexteme AfD und die konservative CDU/CSU alles so lassen wollen, wie wir es schon immer falsch gemacht haben.

Portugals Entkriminalisierung aller Drogen rettet Leben


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Auch eine Möglichkeit, sein Statement dazu abzugeben, dass man im Jahr 2020 immer noch wegen 'nem bissl Gras vor Gericht muss und wie ein Krimineller behandelt wird. Vielleicht einfach in einen anderen Bundesstaat ziehen. Oder gleich nach Portugal auswandern.