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Ich mag ja Nachbarn, die nicht bei jeder Kleinigkeit sofort die Polizei rufen, sondern erstmal auf nett das Gespräch mit einem suchen, wenn sie irgendetwas stört. Und tatsächlich hatte ich bei mir im Flur ja auch schon mal ein sehr ähnliches Zettelchen hängen, auf dem darum gebeten wurde, dass die "Haschnasen" öfter mal durchlüften statt durchziehen. Das fand ich sehr süß, aber auch ein bisschen unangenehm, weil ich (bzw. meine WG damals) eine dieser Haschnasen war.
Auf der anderen Seite hatte ich aber auch schon Nachbarn, die zwei Minuten nach 22 Uhr "Schnauze oder Peterwagen" ausm Fenster brüllen, wenn ich es gewagt habe, am Wochenende mal mit 'nem Kumpel 1-2 Bierchen auf meiner Terrasse zu zischen.
Die Mischung aus beiden ist wohl dieser kleine nachbarschaftliche Briefwechselbeef über grasigen Geruch. Ein gar nicht mal so dramatisches, aber doch irgendwie sehr deutsches Drama in 6 Akten.

...weiterlesen "Ein Flurzettel-Gespräch unter Nachbarn"

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In Deutschland besteht die Werbung für die Corona-Schutzimpfung u.a. aus einer 25Mio€ teuren Kampagne mit Günther Jauch und Uschi Glas. In den USA sind es u.a. geschenkte Donuts - und in einem Drugstore in Michigan bekommt man zum Impf-Shot nun sogar einen Gratis-Joint dazu, was mich jetzt erhlich gesagt ein bisschen mehr anspricht als Günther und Uschi.
Aber ich muss zu einem kleinen Piks gegen ein tödliches Virus auch nicht erst überzeugt werden. Ein bisschen neidisch bin ich allerdings dennoch darauf, dass die Amis uns nicht nur beim Impfen, sondern auch beim Thema Cannabis scheinbar weit voraus sind. Apropos voraus. Dieses Mal waren es nicht die Simpsons, sondern South Park, die ein Pandemic Special als Sonderangebot beim Dealer schon vorrausgesagt haben.

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Keine Ahnung, ob es marketingtechnisch wirklich so smart ist, Dinge, die man sich gemütlich durch die Lunge zieht nach einem Virus zu benennen, der die Lunge befällt. Allerdings würde ich bei diesem "Corona" wohl auch nicht nein sagen (ein Corona-Bier gibt es ja immerhin auch, also why not). Und nicht vergessen, Kinders: Keine Joints von anderen annehmen, sondern lieber die Hände waschen und einen eigenen bauen. Denkt an eure Gesundheit. ;o)

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Wir werden von wissenschaftsleugnenden Fossilen regiert from r/de


In Portugal behandelt man alle Drogis als hilfebedürftige Patienten und nicht als schwerkriminelle Gangster und konnte damit etliche Menschen vorm Drogentod bewahren. Und genau das bleibt für mich - neben einem bessere Jugendschutz durch eine Legalisierung - auch das "Totschlagargument" in einer lange schon ermüdenden Debatte, in der mittlerweile nur noch die rechtsexteme AfD und die konservative CDU/CSU alles so lassen wollen, wie wir es schon immer falsch gemacht haben.

Portugals Entkriminalisierung aller Drogen rettet Leben


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Auch eine Möglichkeit, sein Statement dazu abzugeben, dass man im Jahr 2020 immer noch wegen 'nem bissl Gras vor Gericht muss und wie ein Krimineller behandelt wird. Vielleicht einfach in einen anderen Bundesstaat ziehen. Oder gleich nach Portugal auswandern.

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Mit so einem hübschen Bäumchen kann man die Feiertage auf jeden Fall richtig schön besinnlich werden lassen. Einfach anzünden und schon sind alle gechillt, haben Spaß und wollen ganz viel leckere Dinge essen. Weihnachtlicher geht's ja wohl nicht.

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Weed kann man ja nicht nur über die grüne Lunge konsumieren, sondern auch durch den Magen. Der ein oder andere von euch dürfte das mit Weed-Brownies oder Hasch-Keksen auch schon mal probiert haben.
Mir ist ein guter alter und einfacher zu dosierender Joint ja meist lieber, bei dem guten Stoff, den der noch dazu sehr sympathische Bronko da so auf den Tisch zaubert, überlege ich mir das aber vielleicht doch nochmal. Und falls nicht, sieht das alles auch lecker genug aus, um es sogar mal ohne Drogen zu probieren (zumindest im Essen): Marihuana-Nutella-Milchshake, Weed-Pizza & Cannabis-Currywurst. Bon(g) Appetit.

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Unter Kiffern wird geteilt. Unter Nachbarn eigentlich auch, insofern man sich denn kennt. Falls nicht, lässt sich beides im Idealfall auch miteinander verbinden, um das zu ändern. Oder um vor Gericht zu landen, weil man einmal versucht hat, nett zu sein und es in Deutschland eben nur erlaubt ist, sehr starke Drogen wie Alkohol anzubieten. ¯\_(ツ)_/¯

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Wie sieht es eigentlich mit der Klimabilanz von einem Joint oder einem Bierchen aus? Der US-Wissenschaftler Evan Mills hat zur Cannabisproduktion geforscht. So lange der Anbau verboten ist, züchten die Produzenten Cannabis meist im Inneren von Gebäuden, um nicht entdeckt zu werden. Für die Indoor Produktion wird ziemlich viel Equipment benötigt. Lampen und Lüftungssysteme machen den Anbau von Cannabis im Hausinneren extrem energieintensiv. Und solange der Anbau verboten ist, wird auch kaum ein Produzent auf Idee kommen, Ökostrom zu nutzen. Die Studie „The carbon footprint of indoor Cannabis production“ kommt zu dem Ergebnis, dass 1 kg Cannabis, 4.600 kg CO2 verursacht. Wie viel Weed braucht man nun für einen durchschnittlichen Joint? Das war schon immer ein Grund hitziger Debatten. Zum Glück wurde 2016 in der Zeitschrift „Drug and Alcohol Dependence“ eine Studie dazu veröffentlicht: Es sind 0,32 Gramm. Demnach würde man 3.125 Joints aus 1 kg Cannabis bekommen. Das wären dann pro Joint 1,47 kg CO2. Aber viele rauchen nicht pur, sondern packen noch etwas Tabak dazu. Für einen früheren Post haben wir schon herausgefunden, dass eine Zigarette 7 Gramm CO2 verursacht. Zusammen mit dem Weed sind es dann 1,477 kg CO2. Bei 365 Tagen ergibt das 539 kg CO2. Um diese Menge besser einschätzen zu können: Hin- und Rückflug von Berlin nach Turin verursachen 554 kg CO2. Kommen wir zum Feierabendbierchen. Die Arbeit hat mir der Guardian mit dem Artikel „What’s the carbon footprint of … a pint of beer?“ schon abgenommen. Das Fazit: ? 0,3 kg CO2e: locally brewed cask ale at the pub ? 0,5 kg CO2e: local bottled beer from a shop or foreign beer in a pub ? 0,9 kg CO2e: bottled beer from the shop, extensively transported Für unsere Gegenüberstellung nehmen wir ein lokales Flaschenbier mit 0,5 kg CO2 als Grundlage. Ein Pint sind nur 0,47 Liter. Eine 0,5 Flasche wären also 0,52 kg CO2. Bei 365 Tagen ergibt dass 192 kg CO2. Ein durchschnittlicher Joint verursacht fast dreimal so viel CO2 wie ein lokales Bierchen. Ein sehr leichter Joint verursacht etwa genauso viel wie ein Importbier. Die Quellen gibt im Kommentar. ©️ Jonas #berlin #thisorthat

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Leider verusachen ja nicht nur offensichtliche Dinge wie der Wochenendtrip nach Barcelona und das Steak auf dem Grill CO2-Ausstoß, sondern auch Dinge, an die man erstmal gar nicht gedacht hätte. So haben Studien bspw. herausgefunden, dass ein Joint schlechter für die Erde ist als ein Bier. Wobei ich mir mit den angegebenen 0,32Gramm auf jeden Fall zwei Sportzigaretten drehen würde, wenn ihr einen guten Dealer habt.
Für mich ist das auf jeden Fall nur ein weiterer Grund, warum man Gras legalisieren sollte (oder zumindest entkriminalisieren) - es ließe sich dann noch "grüner" produzieren. Bis dahin muss man sich aber leider eingestehen, dass ein Joint in etwa so klimaneutral ist wie ein kleiner Burger. Oder wenn ihr euch als Kiffer mit diesem Vergleich besser fühlen wollt: ein ganzes Jahr high sein ist so nachhaltig wie einmal fliegen.

via highdaysforfuture