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Gar nicht mal so dumme Marketingkampagne, die sich selbst als jugendhilfe.gegen.drogen betitelt hat und mit einem Cringe-Level spielt, das man sonst nur einer Bundesregierung zutraut. Stell dir vor, du verdienst dein Geld damit, mit Karl Toffel und Johannanas freshe Lines gegen Drigiddidrugs zu droppen.

 

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Das ist das drittbeste Argument für eine Legalisierung Entkriminalisierung von Cannabis und eigentlich allen Drogen, das ich bisher gehört habe. Platz zwei ist übrigens, dass auch Kinder dann schwieriger an Dealer rankommen, weil es a) davon weniger geben würde und b) es legal erst ab 18 wär.
Nummer eins bleibt aber die Tatsache, dass durch eine Legalisierung Entkriminalisierung bestimmter Drogen Suchtkranke nicht mehr kriminalisiert werden würden, sie sich so leichter Hilfe suchen - und im Endeffekt weniger Menschen sterben würden (Zahlen dafür findet ihr in Portugal, die das seit über 10 Jahren so machen). An ungestylten Haaren ist bisher übrigens noch niemand gestorben (mit allerdings schon). Just saying.

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Keine Ahnung, ob es marketingtechnisch wirklich so smart ist, Dinge, die man sich gemütlich durch die Lunge zieht nach einem Virus zu benennen, der die Lunge befällt. Allerdings würde ich bei diesem "Corona" wohl auch nicht nein sagen (ein Corona-Bier gibt es ja immerhin auch, also why not). Und nicht vergessen, Kinders: Keine Joints von anderen annehmen, sondern lieber die Hände waschen und einen eigenen bauen. Denkt an eure Gesundheit. ;o)

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Es gibt anscheinend ein bzw. sogar drei Highlmittel gegen den Corona-Virus: Drogen, Drogen und nochmal Drogen. Leider leider sind das alles wieder mal Fake-News, die sich bei dem Thema ja passenderweise verbreiten wie ein Virus.
Aber so ein bisschen Placebo kann ja sicher auch nicht schaden. Und wenn man sich Lügen lange genug einredet, werden sie ja angeblich auch wahr. Insofern müsst ihr diese 3 Meldungen einfach nur oft genug lesen und dann könnt ihr mit diesen Infos euer Immunsystem stärken, indem ihr euch ein sehr schönes Wochenende macht. ;o)

PS: Und bitte schön die Hände waschen. Davor, danach und überhaupt.

Wir werden von wissenschaftsleugnenden Fossilen regiert from r/de


In Portugal behandelt man alle Drogis als hilfebedürftige Patienten und nicht als schwerkriminelle Gangster und konnte damit etliche Menschen vorm Drogentod bewahren. Und genau das bleibt für mich - neben einem bessere Jugendschutz durch eine Legalisierung - auch das "Totschlagargument" in einer lange schon ermüdenden Debatte, in der mittlerweile nur noch die rechtsexteme AfD und die konservative CDU/CSU alles so lassen wollen, wie wir es schon immer falsch gemacht haben.

Portugals Entkriminalisierung aller Drogen rettet Leben


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Klar kann man jemandem vorwerfen, der sich eine Legalisierung aller Drogen wünscht, dass er nur selber alles unbeschwerter ziehen, ballern und spritzen will (und nicht automatisch als kriminell gelten will, weil er einen Joint statt einem Bier bevorzugt, was ich übrigens völlig legitim finde).
Man könnte aber auch der Bundesregierung vorwerfen, dass sie mit ihrer aktuellen Drogenpolitik fahrlässig Tote in Kauf nimmt, die man durch staatlich kontrollierten Handel und dadurch, dass man Junkies als Patienten und nicht als Schwerverbrecher ansieht, vermeiden könnte (siehe Portugal, die das übrigens schon seit fast 20 Jahren erfolgreich tun, liebe CDU/CSU). Umso absurder, dass vor kurzem wieder das größte Drogenfest Europas in Deutschland stattfand, auf dem diese gar nicht mal so uninteressante Umfrage dazu dieses Jahr rauskam:
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Selbstverständlich nur rein pflanzlichen Stoff vom grasgrünen Bio-Dealer. Der Umwelt zur Liebe.

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Weed kann man ja nicht nur über die grüne Lunge konsumieren, sondern auch durch den Magen. Der ein oder andere von euch dürfte das mit Weed-Brownies oder Hasch-Keksen auch schon mal probiert haben.
Mir ist ein guter alter und einfacher zu dosierender Joint ja meist lieber, bei dem guten Stoff, den der noch dazu sehr sympathische Bronko da so auf den Tisch zaubert, überlege ich mir das aber vielleicht doch nochmal. Und falls nicht, sieht das alles auch lecker genug aus, um es sogar mal ohne Drogen zu probieren (zumindest im Essen): Marihuana-Nutella-Milchshake, Weed-Pizza & Cannabis-Currywurst. Bon(g) Appetit.

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Eine ahnungslose Drogenpolitik machen, die seit Jahrzehnten nicht funktioniert und den Dealern keine Arbeitsgenehmigung geben, aber dann stattdessen rassistische Kackscheiße raushauen. Danke für nix, liebe Drogen klauen wollende CDU, bei der vermutlich der Schnaps alle gegangen ist.


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Keinerlei Qualfikationen für ein politisches Amt: Die neue Drogenbeauftragte der Bundesregierung ist die neue Drogenbeauftragte der Bundesregierung, weil sie die neue Drogenbeauftragte der Bundesregierung ist.
Daniela Ludwig (CSU) heißt sie - und sie findet nicht, dass eine Drogenbeauftragte sich mit Drogen auskennen müsse. Ich bin mir noch nicht sicher, ob das alles Satire ist, bewerbe mich morgen aber einfach mal als Herzchirurg, Astronaut oder irgendwas in der Regierung.

Man muss schon lange suchen, um ein wenig mehr zu Ludwigs Position gegenüber Hanf zu finden. Doch was man dann findet, erschreckt. Ludwig vertritt im Jahr 2015 noch immer die Theorie von Cannabis als Einstiegsdroge, was aufgrund des aktuellen Forschungsstand nicht einmal ihre Vorgängerinnen gewagt hatten. (hanfverband)

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Wie sieht es eigentlich mit der Klimabilanz von einem Joint oder einem Bierchen aus? Der US-Wissenschaftler Evan Mills hat zur Cannabisproduktion geforscht. So lange der Anbau verboten ist, züchten die Produzenten Cannabis meist im Inneren von Gebäuden, um nicht entdeckt zu werden. Für die Indoor Produktion wird ziemlich viel Equipment benötigt. Lampen und Lüftungssysteme machen den Anbau von Cannabis im Hausinneren extrem energieintensiv. Und solange der Anbau verboten ist, wird auch kaum ein Produzent auf Idee kommen, Ökostrom zu nutzen. Die Studie „The carbon footprint of indoor Cannabis production“ kommt zu dem Ergebnis, dass 1 kg Cannabis, 4.600 kg CO2 verursacht. Wie viel Weed braucht man nun für einen durchschnittlichen Joint? Das war schon immer ein Grund hitziger Debatten. Zum Glück wurde 2016 in der Zeitschrift „Drug and Alcohol Dependence“ eine Studie dazu veröffentlicht: Es sind 0,32 Gramm. Demnach würde man 3.125 Joints aus 1 kg Cannabis bekommen. Das wären dann pro Joint 1,47 kg CO2. Aber viele rauchen nicht pur, sondern packen noch etwas Tabak dazu. Für einen früheren Post haben wir schon herausgefunden, dass eine Zigarette 7 Gramm CO2 verursacht. Zusammen mit dem Weed sind es dann 1,477 kg CO2. Bei 365 Tagen ergibt das 539 kg CO2. Um diese Menge besser einschätzen zu können: Hin- und Rückflug von Berlin nach Turin verursachen 554 kg CO2. Kommen wir zum Feierabendbierchen. Die Arbeit hat mir der Guardian mit dem Artikel „What’s the carbon footprint of … a pint of beer?“ schon abgenommen. Das Fazit: ? 0,3 kg CO2e: locally brewed cask ale at the pub ? 0,5 kg CO2e: local bottled beer from a shop or foreign beer in a pub ? 0,9 kg CO2e: bottled beer from the shop, extensively transported Für unsere Gegenüberstellung nehmen wir ein lokales Flaschenbier mit 0,5 kg CO2 als Grundlage. Ein Pint sind nur 0,47 Liter. Eine 0,5 Flasche wären also 0,52 kg CO2. Bei 365 Tagen ergibt dass 192 kg CO2. Ein durchschnittlicher Joint verursacht fast dreimal so viel CO2 wie ein lokales Bierchen. Ein sehr leichter Joint verursacht etwa genauso viel wie ein Importbier. Die Quellen gibt im Kommentar. ©️ Jonas #berlin #thisorthat

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Leider verusachen ja nicht nur offensichtliche Dinge wie der Wochenendtrip nach Barcelona und das Steak auf dem Grill CO2-Ausstoß, sondern auch Dinge, an die man erstmal gar nicht gedacht hätte. So haben Studien bspw. herausgefunden, dass ein Joint schlechter für die Erde ist als ein Bier. Wobei ich mir mit den angegebenen 0,32Gramm auf jeden Fall zwei Sportzigaretten drehen würde, wenn ihr einen guten Dealer habt.
Für mich ist das auf jeden Fall nur ein weiterer Grund, warum man Gras legalisieren sollte (oder zumindest entkriminalisieren) - es ließe sich dann noch "grüner" produzieren. Bis dahin muss man sich aber leider eingestehen, dass ein Joint in etwa so klimaneutral ist wie ein kleiner Burger. Oder wenn ihr euch als Kiffer mit diesem Vergleich besser fühlen wollt: ein ganzes Jahr high sein ist so nachhaltig wie einmal fliegen.

via highdaysforfuture