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Kevin allein zuhaus, Schöne Bescherung, die komplette Herr-der-Ringe-Trilogie - es gibt ja sehr viele gute Weihnachtsfilme. Allerdings hat man die meisten davon eben auch schon gefühlte 100 Millionen mal gesehen, weil vieles ja traditionellerweise jedes Jahr geglotzt wird. Und ein neuer Film muss schon wirklich sehr gut sein, um sich einen festen Sichttermin in den Feiertagen zu erobern, in denen man gerne alles wie immer macht.
Der letzte, der das bei mir geschafft hat und mittlerweile zum zweiten Mal, war ein sympathisches Netflix-Märchen mit dem schlichten, aber gut gewählten Namen: Klaus. Der gibt einem nämlich nicht nur wollig warmes weihnachtsfeeling, sondern bringt euch auch in eine Zeit zurück, in der man sich noch über Briefe freuen konnte, weil es nicht nur Rechnungen, Werbeprospekte und noch mehr Rechnungen waren. Mit besten Empfehlungen von eurem Weihnachts-Elf Sascha.

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Ein bisschen gruselig, dass dieser apokalyptische Weihnachts-Clip, den ich hier seit einiger Endzeit traditionell als Xmas-Post reinhaue, in den letzten Jahren immer näher an die Realität rankommt. Dieses Jahr vielleicht sogar etwas zu nah. Andererseits können wir uns ja glücklich schätzen, dass immerhin noch kein Godzilla großer Weihnachts-Terminator die gesamte Erde angreift (obwohl ich mir gerade gar nicht sicher bin, ob der Klimawandel wirklich der leichtere Gegner ist).
Andererseits wäre ich auch so langsam mal für einen neuen Weihnachtsmann, der nicht immer nur die reichen Kindern reichlich beschenkt wie so ein (santac)lausiger Kapitalist. Ich dachte da eher an so jemanden wie Robin Hood, falls wir das irgendwann endlich mal upgraden. So oder so wünsche euch ein maximal frohes und möglichst friedvolles Weihnachtsfest. Möget ihr alle in Besinnlichkeit und leckerer Bratensoße schwimmen.

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Dass wir uns langsam aber sich der besinnlichen Zeit des Jahres nähern, merkt man ja auch immer dann, wenn die traditionellen Weihnachtsspots der deutschen Supermarktketten eintrudeln. In diesem Jahr eröffnet Penny die Festspiele der Marketing-Abteilungen, die sich mittlerweile wie ein Kurzfilmwettbewerb für Nächstenliebe anfühlen und gleichzeitig immer ein bisschen die aktuelle Weltlage zusammenfassen.
Deshalb gibt es dieses Mal auch keine Friede-Freude-Eierkuchen-Stimmung, sondern passend zu den vergangenen 12 Monaten eine sehr düstere Version - mit  aber natürlich versöhnendem Ende. Hoffen wir mal, dass dieses miteinander "reden" tatsächlich gegen den angeblichen Riss hilft und irgendwann alles gut wird. Ansonsten könnten wir ja vielleicht auch einfach einen gigantischen Reißverschluss bauen.
...weiterlesen "Der Riss"

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Wisst ihr noch? Die zweite Staffel? Die begann ziemlich genau vor einem Jahr auch mit einer neuen Virusmutation und den anscheinend sehr faulen Drehbuchschreibern ist für die 3. Staffel offenbar nix neues eingefallen.
Der Unterschied war allerdings, dass wir damals noch Hoffnung hatten, weil der rettende Impfstoff gerade kam und wir dachten, damit wäre dann bald alles vorbei. Da wussten wir aber auch noch nicht, dass so vielen Menschen ein paar Pieksis einfach zu viel sind, um eine Pandemie mit mehreren Millionen Toten zu beenden und dass diese Scheiße genau deswegen immer noch nicht vorbei ist.
Corona Season 3 startet deshalb mit einem Lockdown und verspricht bisher noch düsterer und noch langweiliger zu werden. Ich erwarte deshalb weniger als gar nichts und freue mich auf die neuen Folgen im Jahr 2022 in etwa so sehr wie man sich auf Rechnungen oder Durchfall freut. Fazit: Diesen Scheiß will wirklich keiner mehr sehen.

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Irgendwie fühlt sich dieses Weihnachten ja so gar nicht nach Weihnachten an, sondern eher wie die letzten Tage Sommerferien, an denen es allerdings dunkel, nass und bitterkalt ist und man gleichzeitig an einer weihnachtlich geschmückten Bushaltestelle auf die kommende Apokalypse wartet.
Und gefühlt stehen wir seit fast 2 Jahren alle an dieser Bushaltestelle. Jeder für sich allein. Mit Abstand. Spritze im Arm. Und Maske auf. Wann und ob der Bus zurück Richtung Normalität noch kommt, kann gerade niemand so genau sagen. Durch ein mutiertes Mutantenvirus, das klingt wie ein Computer aus den 80ern fährt der nächste Bus erstmal jedenfalls wieder nach Lockdowntown.
Aber hey, immerhin können wir Weihnachten ohne einen Krieg gegen Robo-Santa feiern und dürfen 2021 nochmal richtig genießen bevor das bisher tatsächlich irgendwie noch schlimmer aussehende 2022 kommt. Merry fucking Christmas euch allen. Und bleibt mir ja gesund.



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Die Marketingagentur von Lidl hatte dieses Jahr keine Lust im Emotional-Supermarkt-Spot-Game mitzumachen und gönnt uns in diesen ohnehin schon sehr emotionalen Zeiten mal eine wohlverdiente Pause davon. Dafür haben sie dieses mal aber tonnenweise Meta-Humor. Ich mag Meta-Humor. Selbst wenn der Cringe am Ende ein bisschen sehr cringy ist.

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Der Weihnachtsmann besucht in einer Nacht alle Menschen auf der Welt und hat damit binnen weniger Stunden 7,9 Milliarden Sozialkontakte. Das geht in Pandemiezeiten natürlich nur frisch geboostert. Deshalb krempelt der anscheinend ostdeutsche Santa nun auch ein drittes Mal seine roten Ärmel ho-ho-hoch.
Und ich bin ja sehr froh, dass ich nach ungefähr einem Jahr endlich mal irgendwo einen passablen Impf-Spot vom Bundesgesundheitministerium sehe. Hätte ich mir allerdings nicht nur an Weihnachten, sondern eigentlich schon jede Woche seit Januar gewünscht. Naja. Booster spät als nie oder so. Und immerhin haben wir zum Nikolaus ja jetzt den Karl bekommen. Der wirkt dann auch hoffentlich bald.


Ganz egal, welche noch so tollen Dinge bei euch unterm Tannenbaum lagen - das mit Abstand beste Weihnachtsgeschenk an die Menschheit kam dieses Jahr nicht vom Weihnachtsmann, sondern von der Wissenschaft. Dafür bedankt sich Santa nun in einer 2020 verprügelnden Choreographie ausgelassen und erleichtert abtanzend für den heißbegehrten Impfstoff gegen das fucking Corona-Virus. Thanks, Science. You're the Best.

»Learn from Yesterday, Live for Today, Hope for Tomorrow.«

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via impfstoffmiterdbeergeschmackvertreib

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Ein echtes Endzeitszenario an Weihnachten 2020 hatten wir uns, wenn, dann vermutlich ja eher so vorgestellt, wie in diesem Cyberpunk-Christmas-Clip, den ich auch an diesen Feiertagen traditionell wie immer poste. Damit nochmal alle wissen, was ein wirklich hartes Weihnachtsfest bedeutet.
Die übliche Apokalypse zum besinnlichen Fest der Liebe. Merry Christmas nochmal euch allen, wo auch immer ihr seid. Und bleibt standhaft.


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Ein Weihnachtsfest mit Dach überm Kopf, gemütlichem Bett, einer heißen Dusche, chilligen Netflix-Filmen und so viel Schlemmereien, dass man beinahe platzt, ist trotz aller Um- und Abstände dieses Jahr immer noch ein well priviliged Weihnachtsfest. Nur so als kleine Erinnerung, falls jemand mal wieder auf etwas zu hohem Niveau jammert. Frohe und hoffentlich gesunde Feiertage euch, Kinners.

"Sie leben im Wohlstand und sind doch so armselig."

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Joe Pesci's Kopf gebrandmarkt von 2020. So ungefähr hat sich das Jahr wohl für uns alle angefühlt.