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Damals noch per Telefon: die Kritik vom BLÖD-Leser-Shitstorm des Titanic-Magazins, die der seriöse Satiriker Martin Sonneborn damals ehrenvoll und vielleicht sogar ein bisschen stolz entgegennahm. Da kann der WDR tatsächlich noch was lernen.

WDR-Intendant Tom Buhrow zur Lehre: Wie man sich mal gepflegt mit aufgebrachten und von der "Bild"-"Zeitung" aufgehetzten Rentnern unterhält. Ich hatte das Vergnügen im Jahr 2000, nach der großen WM-Bestechung. Und aus dem Netz genommen haben wir danach: nix. Im Gegenteil: wir haben eine schöne CD daraus gemacht. Das hätte ich mir vom WDR auch gewünscht, ZwinkerSmiley!
(Lustiger) Hintergrund: www.fckaf.de/bd8

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Die CDU trollt immer noch vor sich hin und fängt sich gerade einen heftigen Shitstorm nach dem nächsten ein und ehrlich gesagt, wäre ich an deren Stelle ja schon ganz schön eingeschüchtert bei diesen krass vielen Retweets, die etliche Tweets gegen die CDU gerade erreichen (einige landen über Nacht auf mehr als 5000 Accounts).
Da die hauptsächlich mit Faxgeräten hantierenden Menschen von der CDU wahrscheinlich aber gerade wieder annehmen, dass das ja alles böse Bots von Großkonzernen sind, hier ein kleiner Funfact: tatsächlich haben ironischerweise gerade sehr viele Leute ihrem (Nick-)Namen eine Endung wie "bot1337", "human-bot" oder "Google-Bot" verpasst. Internet-Humor-Level eben. Und ich will ja nicht angeben, aber ich habe schon vorher einen realtiv ähnlichen Tweet zu dem von der heute-show geschrieben und ihn mit einem Meme verschönert, das ich nach Artikel 13 nicht mal mehr hochladen könnte, wenn ich es dürfte. ¯\_(ヅ)_/¯

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Das Fyre-Festival sollte eigentlich eines der luxuriösesten und dekadentesten Festivals überhaupt werden. So war jedenfalls der Plan von Rapper Ja Rule, der haufenweise Influencer Werbung für dieses exklusive Event machen ließ. Eine Insel in den Bahamas, Ticketpreise ab 1500$ (VIP-Tickets für 12.000$), Major Lazer, Disclosure und Blink 182.

Dann kam aber alles anders. Aus dem beworbenen Gourmet-Food wurde ein Käsebrot und statt Whirlpools gab es ein leeres Bällebad. Die Privat-Boeing voll mit Gästen hing fest, Blink sagten ab und die Veranstalter waren mehr als überfordert mit eigentlich allem.

https://twitter.com/justin_cesi/status/858082590833741826

Das Resultat im Netz neben einem riesigen Shitstorm: leichte Schadenfreude über die getrollten "armen" rich Kids, die auf einer wunderschönen Insel weinen, weil es keinen Hummer zum Essen gibt, Vergleiche mit Flüchtlingslagern und einer Fake-Ausrede als Sozial-Experiment. Wer die ganze Story von jemandem hören will, der wirklich da war - hier entlang.

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https://twitter.com/CosRyan/status/858197132452524032

https://twitter.com/sixtus/status/851914288172343296

Was für eine Woche. Da streiten sich Pepsi und United Airlines um die Shitstorm-Krone - und dann kommt der Pressesprecher von Trump mal wieder an und reißt sie ihnen mit dem wohl merkwürdigsten Hitlervergleich aller Zeiten einfach aus der Hand. Denn der Mann mit dem Bart war laut Sean Spicer gar nicht so schlimm, er habe ja nie Giftgas genutzt. Aha. Alles klar.

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Den Titel des Shitstorm-Königs hat er sich auf jeden Fall trotz starker Konkurrenz "redlich" verdient. Und eine Entlassung seines Amtes wohl hoffentlich bald auch.

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Ich weiß. Ich bin mal wieder viel zu spät dran. Und dank einer Fluggesellschaft, die ihre Passagiere verprügelt und ein Regierungssprecher, der keine Ahnung vom Holocaust hat, sind jetzt wohl sowieso andere die Shitstorm-Kings.

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Aber ein bisschen Scheiße darf es meinetwegen auch gerne noch auf Pepsi hageln. Ich finde diesen Werbespot mit seiner pseudo-symbolhaften Friedens-Message (inklusive Clips vom Black Lives Matter Movement) nämlich auch unter aller Sau. So nach dem Motto: Make us rich, not war. Denn wer unser Produkt kauft, schafft Frieden auf der Welt. Als ob die Masche keiner durchschaut.

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Deswegen hier zum Abschluss nochmal der Spot von der Coca-Cola-Copy-Company, der inzwischen offiziell eingestellt und mit irgendeinem blahblahblah entschuldigt wurde. Diesmal mit der Botschaft, die sie euch eigentlich mitteilen wollten:

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https://twitter.com/MommaUnfiltered/status/839131591440019456

Das Internet. Der Ort, an dem sich immer irgendjemand über irgendwas aufregt. Ist aber auch kein Wunder, wenn wir alle immer nur dann etwas kommentieren, wenn wir etwas scheiße finden. Deshalb lobe ich an dieser Stelle auch das Internet nochmal. Nicht, dass es sich noch schlecht fühlt. Denn eigentlich mag ich es ja. Sehr sogar. Nur die Menschen darin stören halt. Manchmal.

Sie sind zurück. Ab dem 17.10. findet ihr unsere Douceur Zipfelmännchen in eurem PENNY. #Istdennheuteschonweihnachten? #Zipfelmanninvasion #erstmalzupenny #schonvermisst?

Posted by PENNY on Donnerstag, 13. Oktober 2016

Seit mittlerweile 6 Jahren hat Penny neben Schokoweihnachtsmännern und Schokonikoläusen auch ein Zipfelmännchen aus Schoki im Sortiment mit dabei. Und seit mittlerweile 2 Jahren ernten sie dafür (fast schon regelmäßig) einen Shitstorm. Angeblich klaut der Zipfelmann nämlich den Deutschen das Weihnachten. Jedenfalls sagen das die Patridioten auf Facebook. Islamisierung und so, ihr kennt das Spiel.
Schön ist allerdings, wie entspannt die Social-Media-Abteilung des Discounters auf die teils unterirdischen Kommentare reagieren, auch wenn das sicher 'ne ganze Menge Arbeit ist. Ich für meinen Teil geh' jetzt erstmal zu Penny. Schoki kaufen. Ich mag nämlich Schoki. Und mir ist auch unfassbar egal, wie sie aussieht. Muss halt nur schmecken. Die inneren Werte und so (ähnlich mach' ich das ja auch beim Thema Frauen).
Wer sich die unzähligen braunen (leider nicht braun wie Schoki, sondern eher wie Scheiße) FB-Kommentare, von denen einer wirklich dümmer ist als der andere nicht antun will, hier eine kleine Zusammenfassung von Erzählmirnix:

T'schuldigung, aber als ich eben die Kommentare zu den Zipfelmännchen gesehen habe, musste ich das zu einem Spontancomic verarbeiten^^

Posted by Erzaehlmirnix on Samstag, 15. Oktober 2016

Update: Hier nochmal ein längeres "Best-Of".

#ZipfelRausFürNikolaus

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Vielleicht ist es auch der Ort, an dem Facebookkommentare entstehen. Oder Clickbait-Artikel. Oder es ist ein Foto von der BILD-Online-Redaktion. Ich weiß es leider nicht. Auf jeden Fall ist es aber ein Ort, an dem Scheiße passiert - mit WLAN.

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Shitstorm. Das Wort kennen wir mittlerweile alle - immerhin steht es inzwischen ja selbst im Duden. Wie es aber ist, einen Shitstorm zu bekommen, weiß Otto-Normal-Internetuser nicht. Viele Firmen kennen dieses Gefühl dagegen aber wahrscheinlich nur allzu gut.  In einer Doku von ZDFInfo hat man dieses Webphänomen mal näher untersucht und dafür u.a. einen fiktiven Shitstorm bei einer fiktiven Firma nachgespielt.

"Früher wurde gehänselt, später gemobbt, heutzutage bricht ein Shitstorm über mehr oder weniger Ahnungslose herein: Immer öfter, immer bösartiger wird im Internet gepöbelt, beleidigt und verletzt. Es geht den Pöblern darum, die Würde eines Menschen zu ruinieren, die politische Meinung zu beeinflussen oder Journalisten anzugreifen. Beschimpfungen im Netz treffen Menschen, Unternehmen, Institutionen – und dies oft unvermittelt, ohne Vorwarnung.
Die Dokumentation "Shitstorm – Und plötzlich hasst dich die ganze Welt", die erstmals zu sehen ist, geht der Frage nach: Was passiert mit den Betroffenen, wenn eine Hasswelle über sie hereinbricht? Wie entstehen diese digitalen Feldzüge? Und wann lässt sich überhaupt von einem Shitstorm sprechen?"

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Der Shitstorm ist ein mir manchmal sehr suspektes Massenphänomen in socialmedialen Zeiten, das ausgelöst wird, wenn viele Menschen etwas so scheiße finden, dass sie einen negativen Hype darum kreieren. Und Scheiße regnen lassen. Das kann dann, genau wie bei Hypes auch, gut sein - aber auch (ihr wissst, was jetzt kommt) scheiße. Kommt eben immer auf die Masse an, die den Shitstorm auslöst. 
In den letzten Jahren hat sich aber herausgestellt, dass die Menschheit tatsächlich auch clever zusammenwirken kann - und Scheiße oft auch auf (die richtige) Scheiße trifft. Jedenfalls, wenn man Flamer, Trolle, YouTubekommentarmenschen und Internet-Kiddies aus der Statistik rausnimmt. 
Was ihr sonst noch dazu wissen müsst, erfahrt ihr im gar nicht so scheiße animierten (und fast ohne Anglizismus auskommenden) Video von Thomas Nolde, der die stürmische Angelegenheit nochmal ausführlich zusammengefasst hat.  

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