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Wisst ihr noch? Als ihr das erste Mal in diesem Internet wart? Man, war das noch aufregend. Alles war noch neu und total cool. Und dumme Facebook-Kommentare gab es auch nicht. Gut, es gab generell noch nicht so viel, alles war extrem langsam und wenn Mutti telefonieren wollte, musste man raus - aber hey, dafür war es wenigstens teurer als heute. 
Trotzdem möcht' ich sie ja dann irgendwie doch nicht missen, die Jahre in einem Neuland vor unserer Zeit.



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wenn ein zombie von einem vampir gebissen wird, wird dann der zombie zum vampir oder der vampir zum zombie?

— gutefragetxt (@gutefrage_txt) 18. Juli 2016

Wir alle sind irgendwann schon mal auf gutefrage.net gelandet. In ganz wenigen Fällen war das aufgrund einer Antwort hilfreich, in den meisten Fällen staunt man da ja aber eher über den IQ des Fragenstellers. Inzwischen hat sie Seite auch einen Twitteraccount und postet dort tagtäglich ihr kleines BestOf. 
Und bevor ihr jetzt auf gutefrage.net geht und dort nach eine BestOf des BestOfs fragt - ich habe da mal was vorbereitet. Das Ergebnis ist ein Zusammenschnitt der wichtigsten und unwichtigsten Fragen des Lebens. Leider ohne Antworten. Dafür aber teilweise sogar ein bisschen philosophisch.
Darf man seinen Hund Erdogan nennen, oder ist der Name geschützt?

— gutefragetxt (@gutefrage_txt) 6. Juli 2016

Wenn man Seife auf dreckigen Boden wirft, wird die Seife dreckig oder die Stelle auf dem Boden sauber?

— gutefragetxt (@gutefrage_txt) 2. Juli 2016

Hallo, in welchem Beruf arbeitet man pro Tag am wenigsten ? ( außer grundschullehrer) Mfg oliver

— gutefragetxt (@gutefrage_txt) 13. Juli 2016

wieso brauchen menschen liebe überhaupt?

— gutefragetxt (@gutefrage_txt) 13. Juli 2016

Wenn ich mich selber aufesse, gibt es mich dann zweimal und welche Auswirkungen hat das auf die Realität?

— gutefragetxt (@gutefrage_txt) 28. Juni 2016

Kann ich es als deutscher schaffen ein anime Charakter zu werden? Ich würde wirklich alles dafür tun?

— gutefragetxt (@gutefrage_txt) 1. Juli 2016

Ist es schlimm mit einer Netto Tüte in Aldi zu gehen?

— gutefragetxt (@gutefrage_txt) 3. Juli 2016

hallo ich gebe einen mädchen täglich meine nummer sie sagt mir immer sie verliert sie was soll ich machen?

— gutefragetxt (@gutefrage_txt) 21. Juli 2016

Wieso spielen die ganzen Studenten Pokemon Go?
Zu meiner Zeit haben die entweder gelernt oder hatten ordentlich Nebenjobs.

— gutefragetxt (@gutefrage_txt) 17. Juli 2016

Wovon leben Kapitalistengegner?

— gutefragetxt (@gutefrage_txt) 28. Juni 2016

Wie werde ich auf legaler Weise reich, mächtig und einflussreich?

— gutefragetxt (@gutefrage_txt) 3. Juli 2016

Darknet ist alles hinter Seite 1 der Google-Suche!

— BND (@BND_Deutschland) 25. Juli 2016

Nach den Anschlägen und Amokläufen der letzten Tage möchten Medien und Regierung immer noch so unglaublich gerne irgendwas verbieten. Nach den Killerspielen (und Rucksäcken) soll es nun also dieses "Darknet" sein, das an allem Schuld ist und sofort verboten gehört. 
Und so langsam habe ich ja die Vermutung, dass man sich einfach die Begriffe nimmt, die ohnehin schon ein wenig - sagen wir: "böse" - klingen. Demnächst diskutieren dann also wahrscheinlich über Gangstarap, Death Metal und Horrorfilme. 
Aber eins nach dem anderen. Erstmal ist das Darknet das neue Neuland. 
Deutsche Behörden, die sich gegenseitig Trojaner vom anderen einfangen, wollen das Darknet entschärfen. Genau mein Humor.

— Mahatma Pech (@Mahatmapech) 27. Juli 2016

Ist das Darknet punkt de oder punkt com?

— eingenickt (@eingenickt) 26. Juli 2016

Liegt dieses #Darknet in oder neben Neuland?

— Der Lehnsherr (@derLehnsherr) 24. Juli 2016

Sehr geehrter @HeikoMaas, man kann in jeder Stadt Drogen, Waffen und allerlei Illegales kaufen. Städte verbieten?#Darknet

— Ali Utlu (@AliCologne) 25. Juli 2016

#darknet – oder wie wir sagen: Tarifbereich C.

— Weil wir dich lieben (@BVG_Kampagne) 27. Juli 2016

Im Darknet gibt es 20% auf Tiernahrung.

— Christian™ (@CaptainSchnitzl) 26. Juli 2016

@IFrauding Die PARTEI fordert Polizeistreifen im deutschen #Darknet! Smiley!

— Martin Sonneborn (@MartinSonneborn) 25. Juli 2016

Im Darknet gibt's noch Videorecorder.

— Ray in der Tube (@Nacktmagazin) 26. Juli 2016

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Der letzte Remix (Mediathek-Link). Eine fantastische Doku vom ZDF über unsere moderne Remix-Kultur, die sich künstlerisch frei im Internet bewegt und auf Inspiration und Sampling aufbaut - und das vollkommen widersprüchliche und veraltete Urheberrecht, gegen das sie kämpfen muss. Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit 2.0 sozusagen. 
Auch wenn die Doku von 2014 inzwischen in einigen Punkten rechtlich überholt wurde, wie z.B. dem nun freien HäppiBörthday-Song oder dem Urteil zwischen Moses P. und Kraftwerk, das in diesem Jahr Sampling (zum Teil) offiziell legal hat werden lassen.

Remixe, Mashups und Collagen sind Kunstformen, die durch das Internet zum Massenphänomen geworden sind. Sie werden häufig als "Straßenkunst" herabgesetzt und marginalisiert, weil sie sich in den gängigen Verwertungsformeln nicht fassen lassen.
Weil dabei auf vorhandenes Material zurückgegriffen wird, ergibt sich ein Problem: das Copyright. Das Doku-Essay "Der letzte Remix" begibt sich in diesen Grenzbereich und das Dahinter.

Eigentlich ist es ja völlig absurd, dass das Urheberrecht seit dem Internet nicht einmal komplett runderneuert wurde. Posten wir doch mittlerweile auch ständig Bilder, GIFs oder sonstwas, die nicht von uns stammen.
Und im Grunde macht man sich damit jedes mal zum Kriminellen, denn es ist immer ein Verstoß gegen das Urheberrecht (als Blogger kann ich selbstverständlich ein gemafreies Lied davon singen). Aber natürlich holt jeder von uns jedes Mal vorher die Erlaubnis des Urhebers ein oder achtet immer auf lizenzfreie Richtlinien. Wir haben ja auch alle sonst nichts zu tun.

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Gar nicht mal so beschissene Idee: ein Pömpel mit 'nem Lächeln im Gesicht bzw. als Poop-Emoji, das neben den Erfindern auch Santitäranlagen auf Charitybasis finanziert. Und Kacke verschwinden lässt. 
Find ich ja insgesamt dann doch besser als aus Scheiße nur Gold machen zu wollen. Oder Silber. Oder Bronze.

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Ein kurzer kurzweiliger Kurzfilm (von Vasil Shotarov) im dreamworks'esken Animationsstil. Trotz mittelalterlichem Szenario geht es am Ende aber eigentlich um... Schlüppis. Und noch eigentlicher um eine Message an die digitale Welt: Nicht hinter jedem Internet-Account einer Prinzessin steckt eine Prinzessin. Oder anders: das Internet ist kein Märchen.


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Die UEFA hat wohl Bock auf Beef und hat die Alle-Elfmeter-gegen-Italien-Collage von Kurt Prödel, die die letzten Tage die Runde machte, einfach mal gesperrt. Und das obwohl das kurze Vid ja diesmal tatsächlich klar bearbeitet und irgendwie sogar sowas wie Kunst sein dürfte. Zumal es ohnehin ein Eigentor ist, wenn man nicht will, dass die eigenen Inhalte sich verbreiten. Als ob die dadurch auch nur einen Cent verlieren. 
Dazu kommt, dass Twitter gleich den gesamten Account von Prödel lahmgelegt hat. Da kann man ruhig mal zum #UEFABoykott aufrufen und ein #FreeKurtPrödel fordern! Und womit? Mit Recht!

PS: Fuck you, UEFA. Das Internet ist mächtiger als ihr:

All German penalty kicks in one video

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Der Digital-Artist Jean Baptiste Le Divelec hat eine ganze Palette Billardkugeln in Emojis verwandelt und bringt die Sache nun regelmäßig ins Rollen. Und ich bin ja dafür, dass alle Bälle und Kugeln im Sport demnächst so aussehen. Auch wenn mein rundester Held ja für immer Wilson (aus Cast Away) bleibt.


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