Weil sie süchtig machen. Ganz einfach. Wie stark das ausarten kann, zeigt uns AnimationskünstlerJake Lavaam Beispiel der guten alten Pringles.
Und wer es doch schafft, aus der Chipstüte nur ein einzigen Chip rauszunehmen und dann für den Rest des Abends nicht mehr reinzugreifen, hat meinen allerhöchsten Respekt. Und alle anderen, die ihre Schwäche eingestehen können - High Five - und Willkommen bei den Junkies.
. Durch den letzten Remix von Back to the Future, den ich hier auch hingehauen hatte, bin ich drauf gekommen, mir wieder mehr vom Videosoundkünstler Pogo anhören zu müssen. Das Alice-im-Wunderland-Dinges hier bleibt dabei einer meiner Lieblinge. Old, but unschlagbar.
Kennt ihr sicher wieder alle schon, aber kann man sich ja auch sehr gut noch ein zweites - oder wie ich gerade ein 738. mal geben. Weil Alice. Weil Pogo. Und weil gut.
Project 2051 bzw. GITS2051 ist (ähnlich wie das Akira-Project) gerade dabei einen Trailer des zweitbesten Anime-Klassikers Ghost in the Shell in echt (live action) nachzudrehen.
Bisher gibt's zwar nur eine kleine Doku mit kurzen Einblicken in das Endprodukt, aber das sieht trotzdem schon alles sehr schick aus. Bin dennoch heiß auf einen fertigen Zusammenschnitt, der hoffentlich bald folgt.
Wer mit Ghost in the Shell (Anime, 1995) so gar nix anfangen kann, hat was verpasst und möge sich doch wenigstens das wunderkrasse Intro von damals geben.
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Nexus ist ein unfassbar realistisch animierter Kurzfilm über einen feuerroten Salamander, der mitten in der Nacht auf eine Fledermaus trifft und nun um sein Leben beten muss. Eigentlich nichts Besonderes, aber gegen Ende doch irgendwie total trippy. Ich bin ja sonst keine Grafikhure, aber das nahezu echt wirkende Filmchen von der New Yorker School of Visual Arts hätte meiner Meinung nach eine Flutwelle an Preisen verdient, weil sowohl Licht & Schattenspiel als auch die Texturen überragend sind, oder anders: weil einfach alles so unendlich geil aussieht!
“Nexus artistically explores the world of connections linking creatures in the animal kingdom. It is about the most basic, primal form of these connections - predator and prey.”
. Die Realität ist nicht immer aufregend, sondern manchmal auch sehr langweilig. Um die Realness ein bisschen upzugraden, hat der Künstler Marty Cooper ein paar Comics in seine Umgebung integriert. Frei nach dem Motto: Ich mal' mir die Welt, wie sie mir gefällt.
Herausgekommen ist eine süße kleine Comicreihe im Augmented Reality-Modus. Find' ich besser als alles, was Nintendo bisher in der Richtung versucht hat. Ich würde diesen Mann gern auch mal für meine Realität einstellen. Am besten für die an Sonntagen.
. Ich bin mir nicht ganz sicher, was Tyler Hurd uns mit dieser Crazyness an Animationskurzfilm sagen will. Vielleicht ja sowas wie, dass man Glück teilen und es trotzdem verdoppeln kann. Oder vielleicht auch, dass man traurige Menschen oft am besten mit Humor aufbauen kann. Oder auch mit Fürzen. Erst recht, wenn einem dabei buntes Konfetti ausm Arsch rausfliegt.
Kommt aber halt drauf an, was man so unter Humor versteht. Ich hab' jetzt auf jeden Fall gute Laune und lass nun auch erstmal einen fahren ein bisschen Freude raus.
Weil morgen ja Wahlen sind und so. Eine kleine Erinnerung daran, dass die EU nicht komplett egal ist. Danke an Coldmirror aka Kaddi, die hier bei der tagesschau aushilft (ehrlicher Glückwunsch dafür!) und die ganzen Pöbelmeinungen à la AFD mal wegbasht. Und das dazu noch auf 'ne ziemlich unterhaltsame Art und Weise. Kaboosh!
Und für alle, die mir hier mit Propaganda und dem kleinen Mann von der Straße kommen, der davon nichts hat. Darum geht's hier nicht. Aber wie ich aus American History X gelernt hab:
Es ist immer gut mit einem Zitat abzuschließen, denn wenn jemand anders es schon am besten formuliert hat, und man selbst es nicht besser kann, dann stielt man eben von ihm... und verschafft sich einen starken Abgang!
Und darum nun ein abschließender Kommentar, der nicht von mir stammt. In lang, aber das muss auch mal sein.
Das Akira-Projekt hat es sich seit 2012 zur Aufgabe gemacht eine eigene Realverfilmung von dem Anime/Manga-Klassiker schlechthin zu machen. Während Hollywood nicht ausm Arsch kommt, haben sie beschlossen ihre eigene und möglichst originalgetreue Version Wirklichkeit werden zu lassen.
Leider ist per Crowdfunding aber nicht so wirklich viel zusammengekommen, so dass am Ende nur ein Trailer drin war. Warum ist mir allerdings echt ein Rätsel. Auf das Endergebnis können sich Akira-Fans aber trotzdem einen drauf runterholen. Auch wenn wir dummerweise weiterhin auf einen ganzen Film warten müssen. Naja, ich bin dann mal 5 Minuten beschäftigt.
PS: Wer immer noch nichts versteht, weil er aus irgendeinem mir unerfindlichen Grund noch nie Akira gesehen hat, auf YouTube taucht der Film immer mal wieder in ganzer Länge auf. Manchmal sogar in HD. Aber wenn jemand fragt (Gruß an die NSA), habt ihr das natürlich nicht von mir.