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In meinem Leben habe ich ja deutlich mehr Comics als klassische Bücher gelesen und schon früher fast mein gesamtes Taschengeld für diverse Mangas und Spiderman-Hefte ausgegeben. Ich erinner mich sogar noch daran, dass wir in der Schule mal Bücher vorstellen sollten, die wir so lesen und ich der einzige war, der Comics mitgebracht hat. Wollte eigentlich damit cool wirken und musste dann erstmal meinem Lehrer erklären, dass auch Bücher mit Bildern anspruchsvolle, komplexe und vor allem erwachsene Geschichten erzählen können.
Bei mir ging es mit dem Kinderkram in der Mickey Mouse los und mit Zwischenstopp über One Piece, Akira & Co bei sehr brutalen Graphic Novels wie The Walking Dead weiter. Heute les ich eher weniger, guck dafür aber sehr viel mehr. Zum Beispiel Comic-Verfilmungen, die mal mehr und mal sehr viel weniger gut sind. Oder eben diese liebevoll gemachte Doku-Serie aus der ARD-Mediathek, die euch die Geschichte des Comics nochmal wesentlich besser und schöner erzählt als ich.

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Auf den Straßen kursieren gerade höchstwahrscheinlich nicht von der CDU stammende Wahlplakate für die CDU, auf denen folgender Slogan geschrieben steht: "Indem wir seit Jahrzehnten Kohle- und Autolobby mit Milliarden subventionieren und Energie und Verkerhswende aktiv blockieren."
Und ich lasse das einfach mal so hier stehen, gebe euch aber noch einen kleinen Comic vom Mäxchen dazu, das gut zusammenfasst, wie mir die Politik der letzten 16 Jahre bisher immer vorkam:

 

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Ein Beitrag geteilt von Max Hillerzeder (@max.hillerzeder)


Echte Patrioten würden für ihr Land sterben, aber 15 Minuten ein Stück Stoff vor Mund und Nase ist körperlich einfach zu viel für sie und schränkt ihre Grundrechte zu heftig ein. Junge, die sind ja schlicht zu gar nix zu gebrauchen und würden in 'nem Krieg aber ganz schön dumm gucken, diese popeligen Weicheier (hier wunderschön illustriert von Adam Ellis).

 

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Ein Beitrag geteilt von Graeme MacKay (@mackaycartoons) am

Ich weiß. Ihr habt in diesem Jahr schon unangenehm viele Zahlendiagramme und Exponentialkurven gesehen, aber wenn wir die ganz große Welle nicht langsam aber sicher mal stoppen, ist alles andere eigentlich auch egal. Nicht egal, sondern sehr gut sind dafür die Grafiken von Mackaycartoonskurzgesagt. #FightEveryCrisis

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Ein Beitrag geteilt von VINTAGE COMICS (@80svintagecomics) am


Das einzige, was in einer Pandemie scheinbar nicht geöffnet wird bis es eine zweite Welle gibt, scheinen Clubs zu sein und mittlerweile sind Großveranstaltungen erstmal bis zum 31. Oktober abgesagt. Und bis wir wieder zwischen schwitzenden Menschenmassen abspacken dürfen, wird es vermutlich sogar noch länger dauern. Ich fühle dieses Comic-Panel an diesem wasweißichwievielten Wochenende in der Pandemie auf jeden Fall gerade sehr (hier eine Playlist mit tanzenden Crowds für alle, die mitfühlen). Und jetzt trocknet mit frisch desinfizierten Händen eure Tränen, but support your local Clubs.

 

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Die Pandemie scheint ja in vielen Köpfen schon gar nicht mehr existent zu sein, obwohl sie weltweit eigentlich gerade erst so richtig durchgestartet ist und ich komme mir mittlerweile beinah schon dumm vor eigentlich fast nur zuhause zu sein. Ich bin aber ehrlich gesagt auch lieber dumm als auf der Intensivstation und außer der Sonne und hin- und wieder Besuch von einzelnen Freunden, die und den ich mir auf meiner Terrasse gönne, lockt mich jetzt auch nicht allzu viel raus, was mir aktuell so wichtig ist, dass ich dafür möglicherweise mein Leben riskiere (oder das von anderen).
Meinetwegen gehöre ich damit inzwischen auch schon zu einer Minderheit, der Mainstream war aber ohnehin noch nie mein Ding. Und Bock auf Autokino oder Wirtschaft ankurbeln hab' ich jetzt auch nicht so. Zumal Drosten in seinem Poddi gerade erst wieder vor einer zweiten Welle gewarnt hat. Da mach' ich lieber schön den Shredder, wie in diesem großartigen Comic vom RoboticSteve. Eine etwas unlustigere Grafik (von fefe), die den ein oder anderen vielleicht doch noch vom immer noch anhaltenden Ernst der Lage überzeugt, findet ihr weiter unten. Ich bin dann mal wieder auf meiner Terrasse.

 

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Ein Beitrag geteilt von Steve Gregson (@roboticsteve) am

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Falls jemand einen Passierschein braucht, um auch ganz offiziell vor die Tür gehen zu dürfen. In Barsinghausen hat man das getan, was bei diesem Wort alle im Kopf haben und gedenkt der Tage dem verstorbenen Comic-Helden Albert Uderzo mit dem berühmten Passierschein A38. Passt ganz gut in diese verrückte Zeit.

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Seit ein paar Wochen stoße ich im Netz immer wieder auf Comic-Panels aus Entenhausen, in denen es schon früher um dieselben - in dem Fall mit Enten besetzten - Verkehrsprobleme in der Stadt ging, die wir heute noch haben (zwei hatte ich hier verbloggst). Bereits 1992 findet dort eine Gans Geländewagen in der Stadt albern und nimmt einen SUV nicht mal geschenkt. Alle Ducks beschweren sich über stinkige Abgase und ständige Staus. Und schon vor 32 Jahren klagen 3 Küken über zu wenig Straßen für Fahrräder in der "heutigen Autogeselleschaft" und fordern ein "neues Zeitalter". Diesmal Gans ohne Autos.
Fand' ich gut und hab' deswegen jetzt am Wochenende nach langer langer Zeit mal wieder ein bisschen in lustigen Taschenbüchern rumgeblättert, um nochmal festzustellen, wie gut die eigentlich waren bzw. sind. Danach habe ich mir mal ein paar Duckpanels von reddit, Twitter & jenem LBT169 zusammengesammelt und daraus dann selber einen kleinen Mini-Comic gebastelt. Mit FähnleinfieselschweifForFuture, Entinction Rebellion, Daniel Scientist Düsentrieb und der möglichen Verkehrswente. Und die Moral von der Geschicht: Lest mal wieder Comics (vor allem du, Andi Scheuer).

Mit autofreien Städten in die Post-Wachstums-Ökonomie


Eigentlich bin ich ja mehr so der Hunde- als der Katzentyp. Bei antikapitalistischen Miezen mache ich aber auch gerne mal eine Ausnahme. Erst recht, wenn sie die vielleicht beste Ausrede fürs Faulsein abliefert, die euer Chef jemals gehört hat.

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via & via

 

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Ein Beitrag geteilt von Ralph Ruthe (@ruthe_offiziell) am


Während Bayern den Kids von FridaysForFuture bis zu 1000€ Bußgelder reindrücken will und immer noch auf ein paar Schulstunden pocht, deren Ausfall sonst alle einen Scheißdreck kümmert, fasst der großartige Ralph Ruthe nochmal ganz wunderbar die ständig am Thema vorbeiredende Debatte zusammen (sein Comic hat es heute sogar schon als Plakat auf eine Demo geschafft). On point.

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Der Donald hat's aber auch echt nicht leicht. Erst wird sein Name ständig vom amerikanischen Präsidenten in den Dreck gezogen und jetzt ist nicht mal mehr Wochenende. So sad.