Update: Das Video ist von der Mediengruppe RTL gesperrt worden - und zwar tollerweise bevor der Mediathek-Link repariert wurde. Man kann die Sendung also aktuell nirgends nochmal gucken. Und das ist auch schon wieder typisch deutsch... wo wir schon beim Thema sind. Hier geht's zum Mediathek-Link
Schlagwort: Politik
Eine durchaus unterhaltsame Polit-Talk-Show mit dem Hassprediger Serdar Somuncu als Moderator. Und endlich mal nicht so dröge wie die ganzen anderen Formate à la Jauch, Will & Co. Raab hatte das vor ein paar Jahren schon einmal versucht, nun hat n-tv es mit dem Hassprediger vollendet.
Denn, auch wenn's zwischendurch noch ein bisschen too much albern ist und insgesamt ein bisschen wenig rumkommt, merkt man bei vielen Fragen eben doch, dass der eigentliche Comedian auch politisch was auf'm Kasten hat. Ich will auf jeden Fall noch eine Folge sehen, weil ich glaube, dass das Potenzial hat. Die Show wird allerdings natürlich nur bei entsprechender Quote fortgesetzt (also klickt euch die Daumen wund).
Gregor Gysi war zu Gast bei der Heute Show und braucht dringend eine eigene Fernsehsendung
Gregor Gysi hat Oliver Welke in seiner Heute Show Rede und Antwort gestanden und sich mal wieder bravorös geschlagen. Und ich hoffe ja inständig, dass die Andeutungen auf das, was nach seiner Karriere kommen mag, tatsächlich sowas wie eine eigene Show ist. Ich höre diesem Mann nämlich einfach zu gerne zu.
Und besser³ als ein Günther Jauch würde der das doch alle Male hinkriegen. Also los, ihr Sender - werft eure Angeln Antennen aus!
Welcome to Germany | Deutsche begrüßen die ankommenden Flüchtlinge am Bahnhof mit Applaus und Süßigkeiten
Sehr berührende Bilder vom Münchner Bahnhof. Und eine schöne Willkommens-Botschaft, auf die Deutschland tatsächlich mal ein klein wenig stolz sein darf.
Von den Kommentaren unter dem Video rate ich allerdings ab, wenn ihr euren gerade zurückgewonnenen Glaube an die Menschheit nicht gleich wieder verlieren wollt.
Gregor Gysi interpretiert die Texte von K.I.Z. | Dumme NPD-Fragen, brennende Deutschlandfahnen und der erste Joint
Gregor Gysi hat in einem ausgiebigen Interview (von RapIst) zwei Texte von meiner Lieblings-Weltuntergäng, K.I.Z., unter die politische Lupe genommen. Und zwar die beiden Songs, an die ihr jetzt auch denkt: Hurra, die Welt geht unter & Boom Boom Boom. In dem Zusammenhang hat der Babo unter den Politikern u.a. über dumme Fragen von der NPD, das Unverständnis von Reichen, die angeblichen 5-Sterne-Flüchtlingsheime und seinen ersten (und letzten Joint) gesprochen. Und das ist nicht nur politisch ziemlich interessant, sondern auch so verdammt unterhaltsam.
Ich finde ja übrigens immer noch, dass der Mann nach seiner Polit-Karriere, die dieses Jahr endet, unbedingt eine eigene Fernsehshow braucht. Vielleicht als Nachfolger von Jauch, Domian oder gar Raab? Naja. Vielleicht auch nicht. Aber dann bitte wenigstens als gelegentlicher Gast in Talk-Shows (wie wär's mit Schulz & Böhmermann, hm?).
Dietmar aus Heidenau hat nichts gegen Flüchtlinge, aber…
Dietmar aus Heidenau in einem seiner hellsten Momente. Und wenn ich ihn richtig verstanden habe, ist er insgeheim neidisch darauf, dass es Anderen noch schlechter geht als ihm. Seine Forderung: Ausländer sollen hier gefälligst arbeiten, sich aber auf keinen Fall einen Job suchen.
Und ich bedauere ein bisschen, dass das kein Satire ist. Dann wär sie nämlich wirklich lustig. So tut es eher weh.
#mundaufmachen: Joko und Klaas fronten gegen rassistische Kackscheiße auf Facebook
Joko und Klaas machen den Mund auf und sprechen sich ganz klar gegen die braune Hetze aus, die vor allem auf Facebook gerade überhand nimmt. Und ich kann alles, was sie sagen, genau so unterschreiben. Auch ich kann diese rassistische Kackscheiße im Netz echt nicht mehr sehen und schäme mich zutiefst dafür, dass es Menschen hierzulande gibt, die offenbar noch dümmer sind als eine Kartoffel (und das ist eher eine Beleidigung für die Kartoffel). Starke Aktion!
Adbuster dekorieren Freital mit Anti-Rassismus-Plakaten | Refugees Welcome!
Eine tolle Aktion der Adbusters von Dies Irae, die gestern Freital mit Plakaten gegen Rechts verschönert haben. Das wurde aber auch tatsächlich mal Zeit. Und jetzt, shut up, racism.
"90 Min., 1 Person, 21 Plakakte. Bisher meine größte Intervention in einer verhältnismäßig kleinen Stadt, in der ein kleiner brauner pöbelnder Mob so viel unangenehme Aufmerksamkeit herbeiführte."
No Land For The Poor | Ein Mural in Athen
No Land for the Poor. Ein Mural von griechischen Streetartist Wild Drawing, das mitten in Athen steht liegt.
"Dedicated to the Poor and Homeless here & around the globe."