Springe zum Inhalt

Vimeo

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Vimeo.
Mehr erfahren

Video laden

.

Eine geplante Doku namens Projekt , in der es kurzum nur um das eine dreht: Anarchie. Dabei geht es weniger um irgendwelche Punkbewegungen, sondern um verschiedene Formen des politischen Widerstands. Und das ist ja in Zeiten wie diesen für den ein oder anderen vielleicht gar nicht mal so uninteressant. 

"Der Dokumentarfilm PROJEKT A taucht ein in die vielschichtige Welt der Anarchisten und bricht mit den gängigen Klischees über Steinewerfer und Chaoten. Er eröffnet viel mehr den Blick auf eine Bewegung, die das Unmögliche fordert, an den Grundfesten unserer Gesellschaft rüttelt und gerade deshalb das Augenmerk auf zentrale ungelöste Fragen unserer Zeit lenkt. Der Film handelt von einer politischen Bewegung, ihrer Theorie und den Menschen, die sich für deren Verwirklichung einsetzen. 
Hanna, Mariano, Didac, Margarita und Makis sind Anarchisten. Sie träumen von einer freien Gesellschaft. Sie entwerfen konkrete Visionen einer anderen Welt und versuchen diese in ihrem Leben umzusetzen. Sie glauben daran, dass Menschen herrschaftsfrei leben können, ohne Staat, ohne Polizei, ohne Gesetze und Justiz – aus heutiger Sicht eine absurde Vorstellung. 
Ihr Leben ist ein Ringen mit Obrigkeiten, Konventionen und Vorurteilen. Egal ob in Spanien, Griechenland oder Deutschland, überall treten sie für ihre Ideale ein und bleiben trotz aller Rückschläge und auch Repressionen durch den Staat kämpferisch. "
Anarchie ist ein radikaler Ansatz und die Protagonisten von PROJEKT A stellen die Grundprinzipien der kapitalistischen Weltordnung in Frage. 
 Und damit sind sie nicht mehr alleine. Zwanzig Jahre nach dem Zusammenbruch des real existierenden Sozialismus stellen weite Teile der Gesellschaft ebenso den Kapitalismus als zukunftsfähiges Gesellschaftsmodell in Frage. Welche Alternativen bietet der Anarchismus? 

via

15

Ein von Grabarz und Partner veröffentlichtes Ranking, das alle Bundesländer in einer Tabelle anordnet. Und zwar u.a. nach der Anzahl der dort verübten rechtsextremen und fremdenfeindlichen Gewalt- und Straftaten, den Übergriffen auf Flüchtlinge und Unterkünfte, den prozentualen Anteil der NPD-Wähler und der Teilnehmer von Pegida-Kundgebungen.
Mit folgendem Ergebnis (laut Quelle): an der Spitze kämpfen seit 2 Jahren anscheinend Sachsen, Nordrhein-Westfalen und Brandenburg um den traurigen ersten Platz. Wer dagegen gerade mit dem Gedanken spielt, in eine schönere Stadt zu ziehen, sollte in den Norden - nach Bremen - oder in mein Hamburg (ღ).


Tabelle by Grabarz und Partner
via

Endlich mal ein vernünftiger Vorschlag der NPD: sie möchten konsequent abschieben - aber sich zuerst. Ein toller Vorschlag, finde ich - und wünsche schon mal einen guten Flug. FluxFM hat jedoch sogar noch ein bisschen mehr zu bieten - sie basteteln der NPD als Glückwunsch zu ihrem grandiosen Plakat gleich noch 3 neue Plakate hinterher. Und davon ist eins schöner als das andere.


Pics by Flux
via

Die AfD würde inzwischen sogar Menschen erschießen lassen, wenn es denn sein müsste - die NPD schiebt derweil lieber sich selbst ab - von der rechten Seite bekommt man hierzulande fast jeden Tag irgendeinen neuen politischen Bockmist mit (leider). Aber auch in anderen Ländern Europas, wie Frankreich und Polen gibt es mittlerweile einen klar erkennbaren Rechtsruck. 30 Minuten mehr Info dazu bekommt ihr in der aktuellen Ausgabe von arte's Yourope.

Kroatien, Frankreich, Dänemark und demnächst womöglich auch Großbritannien - wo immer Menschen in Europa in diesen Monaten die Wahl haben, entscheidet sich die Mehrheit von ihnen für die rechte - oder zumindest rechtskonservative - Option. Die furchtbaren Attentate von Paris haben diesen Prozess beschleunigt, nicht nur in Frankreich. Dabei ist es egal, ob es sich um Parlaments- oder Kommunalwahlen handelt oder ob es um die europäische Annäherung geht, wie Anfang Dezember 2015 in Dänemark. „Yourope“ fragt in vier Ländern nach: Was bringt auch junge Europäer dazu, sich kurzfristig für die eigene Nation zu entscheiden - und langfristig gegen die anderen? Und was bedeutet der politische Rechtsruck in Frankreich, Kroatien, Österreich und Polen für Europa?

via 


Wahre Worte einer Demonstrantin gegen das angebliche Pegida-Volk. Ihr seid nicht das Volk, ihr seid höchstens Volker, Detlef und Thorsten.

via

Soll ich AfD wählen? Eine Frage, deren Antwort man eigentlich kennen sollte. Anscheinend gibt es aber aufgrund von offensichtlichem Hirnmangel noch Menschen, die es nicht tun. Für jene nicht so gerne denkenden Menschen (Dummheit tut eben weh), gibt es jetzt einen Wahl-O-Mat, der weiterhilft.
Und der ist so einfach zu bedienen, dass sogar diejenigen, die sich diese Frage ernsthaft stellen, das hinkriegen müssten: www.sollichafdwaehlen.de


Danke Marlen
via

Sehr interessante Doku zum 3Sat-Thementag: Rechts - extrem - gefährlich über die Rolle der Musik in der rechten Szene von den 70ern bis heute bzw. von den Böhsen Onkelz über Landser bis Frei.Wild. Aufgrund des Jugendschutzes und der doch etwas beklemmenden Stimmung zwischendurch aber nur von 22 - 06 Uhr nachts sichtbar. Unfassbar, wie viel schl(r)echte "Kunst" es dann doch tatsächlich gibt. Hier geht's zum Mediathek-Link..

"Ein Dokumentarfilm über das Zusammenspiel von Popkultur und rechter Ideologie, der die Entwicklung nationalistischer Musik seit den späten 1970er Jahren in Deutschland reflektiert.schendurch  Jahrzehntelang galt Popkultur als modern und emanzipatorisch, längst aber ist sie Teil der gesellschaftlichen Mitte und hat sich merklich nach rechts geöffnet: Die Übergänge zwischen Mainstream und neonazistischen Ideologien sind inzwischen fließend."

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

.

Ein neuer Song samt Video von Adam Angst, den ich vorher noch nie gehört habe. Ist auch nicht so wirklich meine Musik. Aber der Text ist tatsächlich sehr sehr stark (weshalb er auch hier drunter zu bewundern ist). 
Fasst auch das Jahr 2015, das ja auch bald zu den letzten 5 Jahren gehört, da es überraschenderweise doch dem Ende hingegen geht, politisch ziemlich gut zusammen. Und das im Internet-Modus gemachte Video, das auch noch das Internet zusammenfasst, rundet die Sache für mich dann perfekt ab. Auf das wir nächstes Jahr mal über den Tellerrand gucken - und Essen finden.

Lyrics:
Es ist das jahr 2015 und die Welt spendet Applaus.
Doch worum es gerade geht, wissen wir selbst nicht so genau.
Denn was hat sich verändert in den letzten 5 Jahren?
Also schauen wir uns die Scheiße doch mal an.

700.000 zahlt BMW der CDU,
plötzlich stimmt Frau Merkel neuen Abgas-Normen nicht mehr zu.
Obama ist noch da und Guantanamo auch.
Da wird schließlich nichts gemacht, außer viel Strom verbraucht.
Die NSA hat seit Jahrzehnten jeden abgehört
und wir taten überrascht und waren ne Woche lang empört.
Und dann flog Innenminister Friedrich rüber, alle horchten auf.
Er kam wieder mit nem Zettel, da stand "Fuck you" drauf.
Und Putin rennt durch Wälder und killt Bären zum Vergnügen
und gibt grünes Licht, um Homosexuelle zu verprügeln.
Gesetze werden über Nacht erlassen und diktiert,
doch die NPD zu verbieten ist sehr kompliziert.

So lange hier keine Sirenen erklingen,
keine Soldaten durch unsere Fenster springen,
keine Nachbarn nachts über Grenzen fliehen
und unsere Kinder nicht mit Splittern von Grananten spielen,
ist das meilenweit weg, geht uns das gar nichts an.
Denn das Fernsehen spricht wie immer nicht von diesem Land.
Und wie jedes Jahr, am Silvesterabend
trinken wir auf unser Leben unterm Tellerrand.

Das war noch lange nicht alles.
In Kairo und Kiew treibt man Menschen in die Enge.
Polizisten ticken aus und schießen wahllos in die Menge.
in nordkorea ist ein großes Kleinkind an der macht,
das nen Atomkrieg provoziert und denkt,
es wär ne Kissenschlacht.
Der Hunger in der Dritten Welt hat keine Relevanz,
aber wichtig sind uns Petitionen gegen Markus Lanz.
Asylbewerberheime sind doch sicher, alles klar...
43 Anschläge, und das in einem Jahr.

So lange hier keine Sirenen erklingen,
keine Soldaten durch unsere Fenster springen,
keine Nachbarn nachts über Grenzen fliehen
und unsere Kinder nicht mit Splittern von Grananten spielen,
ist das meilenweit weg, geht uns das gar nichts an.

Weil ja ein Einzelner nichts verändern kann.
Da muss man dringend was tun, zumindest irgendwann.
Es lebe das Leben unterm Tellerrand.

via