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Normalerweise können wir im Norden nur selten gutes Wetter bestätigen. Dieses Jahr haben aber sogar die den Sommer sonst nur durch leicht erwärmten Regen kennenden Hamburger mitbekommen, dass der Sommer 2018 in Deutschland sehr heiß war (und überhaupt alle Rekorde gebrochen hat). Denn in der Hansestadt hatte man die letzten 4 Monate eher das Gefühl, an der Mittelmeerküste Italiens zu wohnen. Mit Sonnen- statt Regenschirmen.
Die SZ kann das alles nun offiziell bestätigen und hat den Sommer aller Sommer nochmal journalistisch hübsch aufbereitet. Damit haben vom diesjährigen Hamburger Sonnen-Wetter immer noch geflashte Statistik-Nerds wie ich das Ganze nun auch endlich in Zahlen. Und die sehen so aus:

Sommer 2018 in Hamburg:

  • 58 “Sommertage”, an denen es wärmer als 25 Grad wurde; 1947 wurden 51 gezählt.
  • Es fiel nur halb so viel Regen wie in einem normalen Sommer, 112 Liter pro Quadratmeter in Juni, Juli und August.
  • Durchschnittstemperatur: 26,1 Grad allein im August. "Normal wären 21,6 Grad", sagte der Meteorologe [...]. Das sind Werte, wie man sie im August eher aus Norditalien kennt.
  • Zwischen April und August schien die Sonne in Hamburg 1464 Stunden. Im Vergleich zum Vorjahr sind das etwa 35 Tage mit nix als Sonnenschein.
  • Eisdieler mit 20-30 Prozent mehr Umsatz ?


...weiterlesen "Wetterstatistik 2018 | Der Hamburger Sommer in Zahlen"


Die Taggesschau mit einem schönen Beispiel für sinnlose Statistiken und warum sie manchmal einfach totaler Käse sind. Und erklärt auch ganz gut, wie absurde Verschwörungstheorien eigentlich entstehen. Ich mach mir dann mal meinen Ofenkäse warm.

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Ein von Grabarz und Partner veröffentlichtes Ranking, das alle Bundesländer in einer Tabelle anordnet. Und zwar u.a. nach der Anzahl der dort verübten rechtsextremen und fremdenfeindlichen Gewalt- und Straftaten, den Übergriffen auf Flüchtlinge und Unterkünfte, den prozentualen Anteil der NPD-Wähler und der Teilnehmer von Pegida-Kundgebungen.
Mit folgendem Ergebnis (laut Quelle): an der Spitze kämpfen seit 2 Jahren anscheinend Sachsen, Nordrhein-Westfalen und Brandenburg um den traurigen ersten Platz. Wer dagegen gerade mit dem Gedanken spielt, in eine schönere Stadt zu ziehen, sollte in den Norden - nach Bremen - oder in mein Hamburg (ღ).


Tabelle by Grabarz und Partner
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