Schlagwort: Generation Internet
Das Darknet ist das neue Neuland
Darknet ist alles hinter Seite 1 der Google-Suche!— BND (@BND_Deutschland) 25. Juli 2016
Deutsche Behörden, die sich gegenseitig Trojaner vom anderen einfangen, wollen das Darknet entschärfen. Genau mein Humor.— Mahatma Pech (@Mahatmapech) 27. Juli 2016
Ist das Darknet punkt de oder punkt com?— eingenickt (@eingenickt) 26. Juli 2016
Liegt dieses #Darknet in oder neben Neuland?— Der Lehnsherr (@derLehnsherr) 24. Juli 2016
Sehr geehrter @HeikoMaas, man kann in jeder Stadt Drogen, Waffen und allerlei Illegales kaufen. Städte verbieten?#Darknet— Ali Utlu (@AliCologne) 25. Juli 2016
#darknet – oder wie wir sagen: Tarifbereich C.— Weil wir dich lieben (@BVG_Kampagne) 27. Juli 2016
Im Darknet gibt es 20% auf Tiernahrung.— Christian™ (@CaptainSchnitzl) 26. Juli 2016
@IFrauding Die PARTEI fordert Polizeistreifen im deutschen #Darknet! Smiley!— Martin Sonneborn (@MartinSonneborn) 25. Juli 2016
Im Darknet gibt's noch Videorecorder.— Ray in der Tube (@Nacktmagazin) 26. Juli 2016
Doku: Der letzte Remix | Die Remix-Kultur und ihr Kampf gegen ein völlig veraltetes Urheberrecht
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Remixe, Mashups und Collagen sind Kunstformen, die durch das Internet zum Massenphänomen geworden sind. Sie werden häufig als "Straßenkunst" herabgesetzt und marginalisiert, weil sie sich in den gängigen Verwertungsformeln nicht fassen lassen.
Weil dabei auf vorhandenes Material zurückgegriffen wird, ergibt sich ein Problem: das Copyright. Das Doku-Essay "Der letzte Remix" begibt sich in diesen Grenzbereich und das Dahinter.
Und im Grunde macht man sich damit jedes mal zum Kriminellen, denn es ist immer ein Verstoß gegen das Urheberrecht (als Blogger kann ich selbstverständlich ein gemafreies Lied davon singen). Aber natürlich holt jeder von uns jedes Mal vorher die Erlaubnis des Urhebers ein oder achtet immer auf lizenzfreie Richtlinien. Wir haben ja auch alle sonst nichts zu tun.
Neue Studie über rechtsextreme und menschenverachtende Phänomene im Social Web
Im Zusammenhang der Ausbreitung der rechten Szene im Netz geht es auch um das Wegfallen von Hemmungen bei eindeutig unter "Nazi" einstufbaren Kommentaren im öffentlichen Raum (die nicht mehr nur anonym geteilt werden), der Mitwirkung von Pegida und der AfD sowie Verschwörungstheoretiker à la Reichsbürger, die sich inzwischen auch zu vermischen scheinen.
Hier der PDF-Link zum knapp 20-Seiten langen Bericht.
Auszug aus der Einleitung der Studie:
Das Jahr 2015 hat der Öffentlichkeit die hässlichen Seiten des Internets offenbart: Nach den asylfeindlichen Ausschreitungen in Heidenau und Freital im Sommer 2015 suchten Politik und Presse nach Ursachen und Antworten.
Eine Ursache lokalisierte man in sozialen Netzwerken, und die Öffentlichkeit lernte die Vokabel Hate Speech (Hassrede), um umschreiben zu können, was viele fassungslos machte: Hetze und offener Hass gegen Flüchtlinge, oft unter Klarnamen und ohne Scham gepostet.
Auch Engagierte, Journalist_innen, Helfer_innen und Politiker_innen waren massiven Anfeindungen ausgesetzt. Dem Entsetzen folgten Ratlosigkeit und schließlich eine Menge Fragen: Wer sind diese Leute, die so viel Hass verbreiten? Woher kommen die alle? Dabei handelt es sich um ein gesellschaftliches Problem, dass im Netz in konzentrierter Form sichtbar wird.
Rechtsextreme, Rechtspopulist_innen, »Asylkritiker_innen« und Islamfeinde vernetzen sich online schon seit vielen Jahren. Das Internet ist ihr wichtigstes Propagandamedium.
Emojillard
Internetwave – R.I.P. Meme
Irgendwann lässt er sich nicht mehr vermeiden - der Zeitpunkt, an dem ein Meme einfach sterben muss (siehe Oscar's Leo aus der Mülltonne).
In Gedenken an diesen memotionalen Mement haben 2 Memefetischisten (HotDad & FrankJavCee) eine Ode an das allseits beliebte Internetphenomenon komponiert. RIP.
Dank diesememe begabten Zeichner H. Caldwell Canner geb ich euch noch mehr als 100 Memes mit auf den Weg. Viele davon leben auch noch: