Der Sinn und Zweck von Autogrammen hat sich mir persönlich ja ohnehin noch nie so richtig erschlossen. Erst recht nicht, wenn davor in einer stundenlangen Warteschlange angestanden wird, um dann maximal 60 Sekunden sein "Idol" live anhimmeln zu können - und anschließend eine nichtssagende Unterschrift auf irgendwas zu erhalten. Und die aktuelle Mutation davon, das (Star-)Selfie, und das ganze dranhängende Geschwür der Selbstdarstellung, macht die Sache auch nicht wirklich besser.. So, oder so ähnlich (oder ganz anders) ergeht es auch Kristen Dunst, die sich in dem Kurzfilm mit Matthew Frost nicht nur selbst spielt, sondern wohl auch eine so (ungefähr) stattgefundene Szene ihres Lebens zeigt.
. Ein erster langer Teaser aus der kommenden Beatmaker-Doku, dessen Trailer ich hier schon mal gebloggt hab' und auf die ich jetzt schon ziemlich heiß bin. Im Clip sieht man Jonwayne (1) und Ras G (2) bei ihrer Arbeit, jeweils in ihren eigenen DoItYourself-Studios daheim. Und ich freu mich schon drauf, TOKiMONSTA und Teebs beim Beatbasteln zuzuschauen.
Wo und wie das Ding erscheint, konnt' ich grad nicht finden. Dafür aber irgendwas mit 27. Oktober, was aber nicht stimmen muss. Und noch ein paar Zeilen aus der Beschreibung vom The Wire Magazin:
"[Jack Law writes about Matthew Smith's Looking For The Perfect Beat and the musicians it shows at work: "What unites these producers, aside from geography, is their connection to the hugely influential club night Low End Theory, locus and incubator for the instrumental hiphop scene (or beat scene) that has produced artists such as Flying Lotus and Daedelus. Made in collaboration with Low End Theory’s founder and scene ‘godfather’ Daddy Kev, Looking For The Perfect Beat depicts the creative process behind the strain of music – experimental, jazzy, psychedelic and sample-heavy spins on hiphop – played at the legendary club night... The wellsprings that flow into Low End Theory’s central current are scattered all over the city. In numberless bedrooms, a varied crew of bohemian eccentrics jab away at samplers and MIDI keyboards, exhaling clouds of ganja smoke, bobbing their heads meditatively as their pet cats yawn stoically at their feet. The rise of the bedroom studio over the past decade or so is integral to the DIY ideals of the beat music community; the anything goes ethos of Low End Theory also means that anyone’s welcome."]" (Direktlink zum Vid) via
Netter animierter Clip von TED-Ed über die Geschichte des Tattoos, wer die erste hatte, was sie bedeuteten und warum man sie heute trägt. Und ich hab übrigens keins, und auch, weil ich mich nicht entscheiden kann. Viel zu viel Auswahl (das alte Problem unserer Generation).
James Kelly zeigt in einem kinoreifen Video von Arbor Collective, wie unfassbar schnell (und ziemlich cool, und saugefährlich) Downhill-Skating wirklich sein kann. Immer bergab. Und immer am Speed-Limit. Vielleicht einen der visuell schönsten Skateruns im ganzen Internetland.
. Vor ein paar Wochen hab ich schon mal eine 8-Bit-Version von Matrix hier gebloggt. Da war allerdings nur der Sound vervideospielisiert. Diesmal hat CineFX gleich den kompletten Film als Retro-Videogame remaked. Und während ich mir das so angucke, frag ich mich aber wieder mal, warum es eigentlich bis heute keiner geschafft hat, ein wirklich gutes(!) Matrix-Spiel zu entwickeln. Die Kombi bietet sich schließlich an und passt, wie man hier wieder wunderbar sehen kann, richtig richtig gut. Offenbar muss der Auserwählte für diese (anscheinend große) Aufgabe aber immer noch gefunden werden. Und das kann ja bekanntlich manchmal sehr sehr lange dauern. Hoffentlich dann aber kein weiteres Jahrzehnt mehr..
David Hain stellt auf seinem Kanal gerade seine erwarteten Highlights des langsam, aber sicher zu Ende gehenden Kinojahres zusammen. Und ich bin eigentlich mit allen Filmen cool, außer Platz 1. Dafür füge ich aber noch ein kleine Liste meinerseits hinzu. Und die geht so: 1. Who Am I, ein deutscher Hacker-Film mit Tom Schilling und Elyas M'Barek. 2. Interstellar, Nolan's after Inception 3. What We Do in the Shadows(deutsch: 5 Zimmer, Küche, Sarg), den ich hier kürzlich auch schon verbloggt hab.
. Ich kenne ja jetzt tatsächlich einen(!) Menschen persönlich, der E-Zigarette raucht benutzt. Und irgendwie sind die Dinger ja schon witzig, aber auch irgendwie nicht so richtig cool. Während ich das sage, huste ich übrigens lässig den Qualm der letzten Kippe aus meiner cool verteerten Lunge. Whatever. Ich glaube jedenfalls, dass das als Rauch-Ersatz nur dann gut funktioniert, wenn man vorher nicht zig Jahre lang Tabak gepafft hat. Nicht zur Umgewöhnung also, sondern nur für Einsteiger quasi. Demnach wäre dann das breakingbad'sche Pendant, E-Meth, auf jeden Fall auch eher was für mich. Ob das dann aber wirklich gesünder ist als echtes Meth, muss ich erst nochmal bei meinen Ärzten und Apothekern nachfragen.
. No One In This World ist die zweite Videoauskopplung vom YouTube-DJ Kutiman und seinem MashUp-Album namens "Thru You-Too". Und (wie bereits der erste Song) sehr gelungen, wie ich finde. Ich freu mich auf das ganze Ding, das dann am 1. Oktober erscheinen soll.