Und ihr dachtet, mehr Mindfuck als in Black Mirror, Fight Club oder Rick & Morty geht nicht. Tja. Da kanntet ihr Theodore wohl noch nicht. Ein Horror-Kurzfilm von Tyler Falbo, der einem das Gehirn komplett wegbläst. In nicht mal 2 Minuten.
Man kann ja von Böhmi politisch halten, was man will (ich würde ihn ja wahrscheinlich auch zum Bundeskanzler wählen). Aber das NeoMagazinRoyale ist zweifelsfrei das Beste, was das deutsche Fernsehen zu bieten hat. Und dieser mindfuckige Trip durch eben diese ansonsten völlig verkorkste TV-Landschaft hierzulande beweist es wieder mal. Mit einer perfekten Imitation (Oder auch: Bernd das Brot auf LSD). Und einer Anne Will, die 1966 als Anne Möchte geboren wurde. Da guckt der OttoNormalZapper in den Spiegel - und in die Röhre. Prädikat: Funfuckingtastisch!
Man kann ja von Böhmi politisch halten, was man will (ich würde ihn ja wahrscheinlich auch zum Bundeskanzler wählen). Aber das NeoMagazinRoyale ist zweifelsfrei das Beste, was das deutsche Fernsehen zu bieten hat. Und dieser mindfuckige Trip durch eben diese ansonsten völlig verkorkste TV-Landschaft hierzulande beweist es wieder mal. Mit einer perfekten Imitation (Oder auch: Bernd das Brot auf LSD). Und einer Anne Will, die 1966 als Anne Möchte geboren wurde.
Da guckt der OttoNormalZapper in den Spiegel - und in die Röhre. Prädikat: Funfuckingtastisch!
Ein VFX Design Project eines Künstlerkollektivs, die sich in 1 1/2 Minuten mal so richtig ausgetobt haben. Mit unendlichen vielen flashigen Cuts (Epilepsiegefahr). Und noch mehr verrückten Ideen. Und eine Ziege.
"Double-Blind No.1 is a VFX design project by Zenon Kohler, Jasper St Aubyn West, Ian Anderson, Ricky Marks and Raoul Teague. Their self-imposed brief was to produce a collection of unique shots by experimenting with different styles and creative techniques. With access to all of the raw footage, each artist selected shots they felt would best inspire their individual creativity. There was no expected outcome or planned narrative, instead the result shows what happens when five artists are let loose with a goat, a gasmask, and their imaginations. "
Fantastisch surreale Videokunst vom Filmemacher Jean-Paul Frenay, bei der nahezu jeder Frame ein futuristisches Gemälde mit Psycho-Horror-Charme ist (und nicht nur aus pornösen Gründen erst ab 18!). Dystopische Sci-Fi-Art mit bevormundenden Robotern, brennenden Videogames und anderen Mindfucks aus der Technikhölle (stimmungsmäßig bedrückend ähnlich wie Black Mirror).
Der Kurzfilm wurde vom diesjährigen OFFF Quebec als Titelfilm des Post-Digital-Culture-Festivals ausgewählt. Zurecht - und mit folgender Begründung:
They say you should observe a piece of art deeply to understand its concept and interpret it in your own way, we think that Jean-Paul Frenay took this idea and twisted it into something even bigger than just an interpretation. He made sure to create an introspective “sarcastic” adventure. We were so astonished when we received this and proud to present to you a visual piece communicating social behaviors in different sceneries that will put you into a hypnotic experience.
Irgendwas mit einem Kern eines Asteroiden und dessen mikroskopisches Leben, das binnen 2 Minuten evolutioniert. Als imaginäre Animation (von Peter Clark). Das ist Primordial. Oder irgendwie so, keine Ahnung. Visuell ist es auf jeden Fall so, als würden eure Augen alle Drogen der Welt auf einmal einnehmen. Die Wirkungsdauer ist allerdings auf 2 Minuten beschränkt. Ist vielleicht aber auch besser so.
“The core of a dark planetoid hosts a primordial soup of microscopic life. Within the neural pathways of these organic compounds, intelligence is born from the primitive drive for survival. Each stage of Primordial has been designed and animated by separate artists and sequentially stitched together as one evolving timeline.”
. Die Simpsons wurden schon oft parodiert. Die Version hier tut es auch. In superbillig. Aber irgendwie auch in supergut. So ungefähr muss es jedenfalls aussehen, wenn David Lynch die Simpsons umgesetzt hätte. Oder ein 10-jähriges Kind mit psychischen Problemen. Oder eben ein YouTuber namens RabbitohsFan123 (so absurd wie sein Name ist auch der Film). Dessen Drehbedingungen waren aber wahrscheinlich ein 10-Euro-nicht-überschreitendes-Budget, also erwartet kein 3D-CGI-HD-Hollywood. Aber es ist ja nicht alles nur eine Frage des Gelbes.
Ein Trailer für einen Science-Fiction-Film aus Äthiopien, der ab der Hälfte völlig durchdreht. Ein weirder Mix aus UFOs, einer Turtle-Action-Figur im Weltall, einem schwarzen Weihnachtsmann und irgendwas mit Nazis.
“Decades after the apocalypse and after extraterrestrial life had been discovered, the few inhabitants left in a hostile earth have struggled to survive by squatting and rummaging to make ends meet. For many years an alien spaceship has hovered in the skies, undisturbed and dormant, slowly rusting away. Tired of picking up the crumbs of gone-by civilizations, Gagano dreams his life away when not living in a state of perpetual fear. When the spaceship in the sky begins to turn on after a series of freak incidents in the bowling alley that Gagano and Selam call home, our miniature sized hero will be forced to embark on a surreal epic journey that will lead him through the post apocalyptic Ethiopian landscape. As he confronts himself, his fears, as well as witches, Santa Claus and second generation Nazis he will find himself only to discover that the memories that brought him on his journey and that he always thought he had were not really as he had been recalling them.”
Out of the Black ist ein Musikvideo zum gleichnamigen Song der Band Royal Blood, der eigentlich ein Kurzfilm ist. Oder ein blutigbrutaler Mindfuck in einem Häschenkostüm. Sucht's euch aus. Verantwortlich für den bunten Mix aus Surrealität und Zeichentrick waren, egal wie ihr euch entscheidet, David Wilson & Kristy Caracas.
Großartige Webseitenspielerei unter dem Decknamen Dilladimension, bei dem ihr während einer interaktiven Irgendwas Songs vom Beatkönig J.Dilla zu hören kriegt (der übrigens morgen seinen 9. Todestag hat und vorgestern 41 geworden wäre, RIP)
Jeder braucht ja mal ein wenig Aufmerksamkeit. Normal. Es gibt aber auch Menschen, die sind nahezu süchtig nach Aufmerksamkeit und wollen ständig im Mittelpunkt stehen (siehe Dschungelcamp oder Facebook). Und in sozialmedialen Zeiten sind solche Leute ja realtiv einfach auszumachen. Ob man es nun aber gleich so weit bringt, dass man nicht in Vergessenheit gerät, bleibt bei 99% zu bezweifeln.
Jean-Francois Asselin's Kurzfilm Remember Me hat auf jeden Fall meine volle Aufmerksamkeit verdient (und eure eigentlich auch). In dem muss der Hauptdarsteller Mathieu es schaffen, dass er niemals nie vergessen wird bzw. dass permanent jemand an ihn denkt. Ansonsten löst er sich nämlich in Luft auf. Sofort. Und wortwörtlich.
Und lasst euch nicht von der französischen Sprache (und von der Fremdgeh-Story) abschrecken, sonst verpasst ihr einen kleinen schönen Hirnfick. Nicht wortwörtlich.