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Die TINCON (teenageinternetwork-convention) ist eine Jugendmesse, die sich um digitale Themen dreht und im Prinzip sowas wie die re:publica für Kids. Dort geben u.a. YouTuber (keine Angst, nicht die ganz schlimmen) Workshops oder halten Vorträge darüber, wie sie etwa Videos schneiden oder Webserien planen.
Es gibt aber auch jede Menge anderer Präsentation mit den unterschiedlichsten Themen. Mein Highlight ist diese wundervolle halbe Stunde von Martin Sonneborn, in der er u.a. knapp 100 BILD-Leser-Anrufe sprechen lässt, aber auch einiges zur grenzenlosen Satire des Titanic-Magazins und zur Machtübernahme der Partei die PARTEI erzählt. Und ich feier diesen Humor einfach zu Tode. Guter Mann.

Und damit ihr noch etwas Typischeres von der Messe mitbekommt, kriegt ihr gleich noch das sympathische YouTube-Urgestein coldmirror mit dazu, die mindestens genauso unterhaltsam eine PowerpointOpenOffice-Präsi übers schlampige Animieren hält.

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Apple zeigt uns, wie es ist, wenn das gesamte Internet offline wär - und plötzlich die App-O-Calypse herrscht. Eine absolute und gut inszenierte Horror-Vorstellung für unsere neumoderne Welt, die scheinbar app-hängig von der Technik geworden ist und ohne Smartphone keine 5 Minuten mehr überleben kann.
Eine Gruppe Touris weiß auf einmal nicht mehr, in welcher Stadt sie überhaupt ist; eine Frau versucht auf der Straße verzweifelt Leute zu finden, die ihre Selfies angucken und ein Pärchen face-swapped sich per Operation.
Und ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob mir der Apple-Spot damit sagen will, dass ich ihre Produkte mehr oder weniger nutzen soll. Irgendwie mag ich aber dieses völlig übertriebene satirische Szenario.

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Erst dachte ich ja, es wäre eine Kunst-Aktion von einem russischen Banksy oder sowas. Aber nein, das Ding scheint tatsächlich echt zu sein. Man kann sich nun (zumindest in Russland) gefakete Likes und Follower direkt am Automaten kaufen. Und ich finde das ja irgendwie mehr als befremdlich. Dann doch lieber einen Vodka-Automaten, Leute.

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https://twitter.com/Alexey__Kovalev/status/872028834555670528

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Ein Kurzfilm über ein Problem, das jeder kennt, der schon mal seinen Großeltern versucht hat, das Internet beizubringen. Nur mit etwas dramatischerem Ausgang. Denn wie es nun mal so ist - Omi schiebt versehentlich das gesamte Internet in den Papierkorb und plötzlich haben alle dasselbe Problem: Verbindung zum Internet konnte nicht hergestellt werden. Insofern ist der Kurzfilm von Benjamin Lenz und Ian Bawa auch eine Sozialstudie für den Fall der Fälle, dass das Netz auf einmal kabellos spurlos vom Erdboden verschwindet. Ein Horror-Szenario für unsere Generation, das für eine kurze Zeit ja aber eigentlich auch mal ganz schön sein kann. Zumindest für die 20 Minuten, die der Film dauert.


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Dieser 1-Vong-I-Bims-Trend ist inzwischen ja wie so 'ne verschleppte Erkältung vom Internet. Er nervt immer wieder, ständig rotzt einer wieder was raus und so richtig weggehen will der Scheiß irgendwie nicht. Gut, dass es Logopäden und Sprachwissenschaftler gibt, die den Vong-Opfern und Autotunisten endlich dabei helfen, wieder normal sprechen zu lernen. Dem Bohemian Browser Ballett sei Dank.

via Vongrebellen

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Der alteingesessene Internet-Punk Sascha Lobo mit seiner alljährlichen Stunde über die Netzkultur. Diesmal geht's u.a. um digitale Stammtische, hochemotionale Algorithmen und Diskussionsmechaniken mit Rechtsextremen. Und ja, ich weiß, so richtig sympathisch wirkt er irgendwie nie. Für Netzjunkies wie mich ist das ja dann aber doch immer sehr bereichernd. Und inzwischen ist seine Rede auf re:publica ja auch hier ein bisschen Tradition. Zudem scheint er ja mit seinen Diskussionsdebatten im Netz dann doch hin und wieder was zu erreichen.

Zusätzlich noch das kleine Sozial-Experiment mit ihm bei ZDFNeo (manipulieren.de), wo ich bisher aber nur mal reingeguckt habe. Es geht um Manipulation.
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Immer noch einer meiner liebsten Twitter-Accounts: die Rheinbahn-Intim, die öffentlich Gesprächsfetzen aus der Bahn digital sammelt. Da kann man immer wieder einen kleinen Blick in den leicht abgefuckten Spiegel unserer Gesellschaft erhaschen. In letzter Zeit scheinen sie vor allem der neuesten Generation von heute mal richtig zuzuhören, dessen Welt größtenteils aus Selfies, Instagram, RTL2 und der Hauptschule zu bestehen scheint. Na dann hoffen wir mal, dass die vielen coolen Kids in der Bahn einfach ruhig sind und es deswegen nix von ihnen gibt. ;o)

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Ich hab ja schon angekündigt, dass ich hier noch ein bisschen was von der re:publica hinhaue. Und jetzt gibt's gleich ein Doppelpack. Einmal einen Vortrag, der von der Entwicklung des Internetz hin zum aufmerksamkeitsgeilen Klickgenerator erzählt. Also über das ganze Flachsinns-Clickbait-Gedöns, Like-Sucht und die Twitteritis von Trump.

Der zweite Vortrag ist etwas weniger amüsant, dafür aber informativer. Er handelt vom Sifftwitter, also alle Reply-Tweets (@irgendwen) von Trollen, die auf ihre Vernetzung untereinander analysiert wurden. Mit dabei sind Nazis, RapUpdate-Fans und Kai Diekman, die allesamt ums Datenfeuer tanzen. Mehr Infos unten im Beschreibungstext zum Video.

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"Der öffentliche Raum, zu dem auch Twitter gehört, ist kein Safespace. Eine zentrale Stoßrichtung von Trolltwitter. Die Problematik des Begriffes dann im Vortrag. Jede_r darf im Internet seine Meinung veröffentlichen, aber jede_r muss zugleich damit rechnen auf Kritik zu stoßen. Wie geht man damit um, wenn diese Kritik aus Beleidigungen und Gewaltandrohungen besteht? Blocken ist für viele zur Standardantwort geworden. Und die Trolle feiern sich für jedes geblockt werden. Mit Screenshots und Verweis an den Rest, wen man gut ärgern kann.

Außerdem sei man ja nur Satire. Und Twitter darf man sowieso nicht so ernst nehmen. Nur Performance. Aber bitte die Kritik, die sich dahinter versteckt ernst nehmen. Aus der Bloßstellung der eigenen Schwächen Profit machen, das gehört sich nicht. Und sich ständig selbst bemitleiden auch nicht. Opfer sind Opfer.

Die beobachteten Trolle lassen sich in unterschiedliche Gruppen einteilen. RU steht nicht für Russland, sondern RapUpdate. Die Drachenhater schauen gern YouTube. Da sind die Commies und die Nazis. Die Maskus und die Anis. Teilweise mit mehr, teilweise mit weniger Überschneidungen. Fast allen ist gemeinsam, dass Twitter als Bühne wahrnehmen und nutzen.“

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