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Sehr interessante Doku zum 3Sat-Thementag: Rechts - extrem - gefährlich über die Rolle der Musik in der rechten Szene von den 70ern bis heute bzw. von den Böhsen Onkelz über Landser bis Frei.Wild. Aufgrund des Jugendschutzes und der doch etwas beklemmenden Stimmung zwischendurch aber nur von 22 - 06 Uhr nachts sichtbar. Unfassbar, wie viel schl(r)echte "Kunst" es dann doch tatsächlich gibt. Hier geht's zum Mediathek-Link..

"Ein Dokumentarfilm über das Zusammenspiel von Popkultur und rechter Ideologie, der die Entwicklung nationalistischer Musik seit den späten 1970er Jahren in Deutschland reflektiert.schendurch  Jahrzehntelang galt Popkultur als modern und emanzipatorisch, längst aber ist sie Teil der gesellschaftlichen Mitte und hat sich merklich nach rechts geöffnet: Die Übergänge zwischen Mainstream und neonazistischen Ideologien sind inzwischen fließend."

 

Ich bin gestern auf die Facebook-Seite der neuen Pegida-Tussi Tatjana Festerling gestoßen (ja, genau - die, die selbst der AfD zu rechts war) und musste beim Lesen der Posts das ein oder andere Mal aufstoßen.
Als ich gemerkt habe, wie oft - und mit welch dummen Parolen - das geteilt, geliket und kommentiert wird, kam's mir dann endgültig hoch. Dabei hab' ich mich dann aber gefragt, wieso in letzter Zeit immer wieder Frauen als rechtsextreme Öffentlichkeitsperson auftreten - speziell in pegidiösem Umfeld.
Der WDR hat sich offensichtlich die gleiche Frage gestellt und eine Doku mit möglichen Antworten darauf gedreht - hier der Link. Und ich muss jetzt erst mal was essen, sonst hab' ich gleich gar keinen Mageninhalt mehr.

"Ausländerhass und harte Parolen - bisher ist dies ein überwiegend männliches Phänomen. Fast jeden Tag sehen wir Bilder von pöbelnden Rechtsradikalen, etwa vor den Unterkünften von Asylbewerber-Wohnheimen. Alles Männer. Nur wenige Frauen treten offen als Rechte auf.
Junge Frau bei einer Demonstration mit Deutscher Fahne im Hintergrund Bild 1 vergrößern Sigrid Schüßler – ehemalige Vorsitzende des „Ring Nationaler Frauen“ umringt von Hooligans, Neonazis und Mitgliedern der AfD im Januar 2015 auf der „Magida“ – ein Ableger von Pegida. Doch spätestens seit dem Prozess gegen Beate Zschäpe ist klar: Frauen spielen schon lange keine untergeordnete Rolle mehr in der rechten Szene.
Sie haben neue Gesichter. Geben sich harmlos. Arbeiten als Lehrer- oder Erzieherinnen. Sind freundlich und bürgernah. Agieren in Elternvertretungen und in der häuslichen Nachbarschaft."

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Epicly Palestine’d – The Birth of Skateboarding in the West Bank. Eine Doku über die Skateboardszene in Palästina, die immer noch ziemlich jung ist - und aufgrund der politischen Situaitonen noch eine Art Revoluzzer-Charakter hat. 

„The story of how a small group of teenagers created a skate scene from scratch in a place where you can’t even buy a skateboard, whilst facing the challenges of living under military occupation.“

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Ein wunderschön bebilderets Portrait über ein Land, das wir eigentlich nur mit Kriegen verbinden. In dem 8-Minüter von Felix Löchel (I.M.A.F.) seht ihr aber, dass Bosnien/Herzegowina natürlich noch einiges mehr zu bieten hat, als das, was ihr und ich darüber wisst. Und nebenbei ist auch der Soundtrack dazu hervorragend (Boards of Canada! ღ)

"Bosnien und Herzegowina, Sarajevo, Jugoslawien, Tito, Bosnienkrieg 1992-1995, Jugendbewegung und Entwicklung, die neue Generation. Nenad Kovacevic, Musikproduzent und kreatives Mastermind zeigt uns sein Land, um am Ende in der Stadt Konijc zu landen, wo 4,6 Milliarden Dollar in ein geheimes Projekt investiert wurden."



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Eine auf VHS aufgenommene NDR-Doku aus dem Jahre 1984 über die zunehmende Verbreitung von diesen seltsamen "Computern" in deutschen Haushalten. Und ich hab euch schon mal an die entscheidende Stelle gespult: Ein Junge, der die Zukunft voraussagt - und mit allem Recht hat (also, bis auf den Weltuntergang, der ja jetzt doch wieder überraschenderweise nicht passiert ist). 
Fast hätte er sogar "Internet" gesagt, dann ist ihm aber wohl wieder eingefallen, dass es das Wort ja noch gar nicht gibt.

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Ein Trailer zu Blacktape, einer deutschen Doku über die History of Rap in Germany. Falk Schacht, Marcus Staiger und einer von Freundeskreis machen sich auf die Suche nach dem allerersten Rapper, der anscheinend doch nicht Torch, sondern ein gewisser Tigon ist. Und ich finde, der erste Trailer sieht schon mal sehr, sehr interessant - und für eine Doku sogar ziemlich rasant und witzig aus. Ich glaube, ich habe am 3. Dezember einen Termin. Und zwar im Kino.

"Dieser Tigon soll deutschen Rap erfunden haben und dann tragisch nach seinem ersten Auftritt ums Leben gekommen sein. Auf der Jagd nach dessen Spuren wird das Trio dann selbst zu den Gejagten. Mit dabei sein sollen auch Max Herre, Thomas D, Afrob, Azad, Eko Fresh, Fünf Sterne Deluxe, Samy Deluxe, Haftbefehl, Megaloh, die Stieber Twins, Marteria und viele mehr. "

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Die zwei Musiker Ólafur Arnalds und Nils Frahm haben an einem Sommerabend im Juli 8 Stunden zusammen gejammt, wodurch letzten Endes 7 neue Songs entstanden sind. Genau jenen Abend bekommt ihr jetzt - auf eine Dreiviertelstunde runtergekürzt - präsentiert. Kunst beim passieren. Und ganz schön schön.

We felt there was something special in these songs. They arrived so quickly and so unexpectedly, and at the end of the night we had all this music that sounded unfamiliar even to us – loudly asking to be included in this collection, especially because our friendship and collaboration originally started with live improvisation on stage.

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Eine 30-minütige Doku über die Graffiti- & Streetartszene in Frankfurt (am Main) und das bunt Anmalen eines grauen Alltags. Und sie beinhaltet nicht nur Bildmaterial der Aktionen selber, sondern lässt sowohl die Sprayer selber als auch ihre Gegner zu Wort kommen. Ziemlich cooles Ding eigentlich, auch wenn schon über 2 Jahre alt.
Aus irgendeinem Grund ist der ganze Film aber auf privat gesetzt und lässt sich somit nicht hier reinhauen. Online ist er in voller Länge aber dennoch - und zwar unter diesem magischen Link.

 

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