. Und wir bleiben (wie bei Mr. Robot) beim Thema Hacking. Diesmal allerdings in der realen Welt (und in der digitalen). Mit einer Doku über moderne Hacker - und darüber was sie im Cyberspace heutzutage so alles anstellen können.
Und wie immer, wenn es um Hacker geht, ist auch hier wieder alles sehr bedrohlich und dunkeldüster aufgezogen. Liegt aber vielleicht auch daran, dass das Ding von Norton stammt, die uns ja bekanntlich Sicherheit im Internet verkaufen wollen (und das kann man natürlich besser, wenn der Kunde erfährt, wie gefährlich und unsicher doch alles inzwischen ist). Die gezeigten Kriminellen finde ich auf jeden Fall fast alle sehr sympathisch (vielleicht geht das aber auch nur mir so).
Wenn man von den genannten Dingen mal absieht, ist die Doku für die doch recht kurzen 20 Minuten aber trotzdem ganz gut gemacht.
Eine neue Serie über einen kapuzenpullitragenden Hacker, der selbstjustizierend Verbrechen aufklärt und plötzlich Teil einer Underground-Revolution wird. That's Mr. Robot. Und ich glaube nach den ersten Bilder ja irgendwie, dass das ganz gut werden könnte.
Die erste Folge bzw. der 1-stündige Pilot startet offiziell morgen. Im Internet soll es die Folge aber irgendwo schon geben (ein Freund von 'nem Freund von mir fand sie gar nicht schlecht). Wenn daran auch ein Hacker Schuld hätte, wäre das ja 'ne ziemlich gute PR-Nummer.
"About: MR. ROBOT is a psychological thriller that follows Elliot (Rami Malek, “24”), a young programmer, who works as a cyber security engineer by day and a vigilante hacker by night. Elliot finds himself at a crossroads when the mysterious leader (Christian Slater, “The Adderall Diaries”) of an underground hacker group recruits him to destroy the corporation he is paid to protect. Compelled by his personal beliefs, Elliot struggles to resist the chance to take down the multinational CEOs he believes are running (and ruining) the world. The series also stars Portia Doubleday (“Her”), Carly Chaikin (“Suburgatory”) and Martin Wallström (“Simple Simon”)."
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Ich hatte hier ja schon länger kein Parkourzeugs mehr. Wiederholt das dann ja doch alles irgendwie. Da diese Jungs aus Breslau (Polen) aber so freundlich waren, einen Track von Odesza (Koto) als Soundtrack zu benutzen, konnte ich hier einfach nicht widerstehen. Und das leichtfüßige und sprunghafte Video dazu mag ich eigentlich auch.
Der Trailer ist eigentlich nur dafür da, damit's hier nicht so leer aussieht. Die eigentliche interaktive Kurzgeschichte von Storyteller Isaac Cohen bzw. eine Art Mini-Art-Game bekommt ihr unter folgendem Link: Enough. Ist alles in allem etwas abstrakt, sieht aber mitunter doch recht hübsch aus.
Für diesen Kurzfilm (von Brett und Mick) braucht ihr sehr viel Geduld. Und zwar in etwa so viel, um einer alten Oma in aller Ruhe zu erklären, wie sie ihrer Tochter eine SMS mit diesem neuartigen Dingsda schreibt. Und wie zeitaufwendig sowas werden kann, wisst ihr ja vermutlich selber. Ihr habt ja schließlich auch Eltern, die Eltern haben. Im Fall von Dotty dauert das ganze Prozedere jedenfalls 10 Minuten. Und die kann man sich ruhig mal nehmen.
Eine wunderbar beruhigende Doku über mich in 25 Jahren die Kunst des Faulseins als Lebenseinstellung in einer immer schneller werdenden Welt. Und sie spricht viele Dinge an, über die man sich in Zeiten von Burnout und ständig steigendem Leistungsdruck tatsächlich mal Gedanken machen sollte. In dem Sinne: kommt mal alle runter - und macht gefälligst das, was ihr machen wollt (es ist schließlich Wochenende!).
Felix Quadflieg nimmt sich das Recht auf Faulheit. Er lebt nicht um zu arbeiten, sondern arbeitet gerade so viel, dass er davon leben kann. Mit dieser Einstellung lebt der 53 Jahre alte Pädagoge glücklich und zufrieden. Felix Quadfliegs Biographie strotzt nur so von kreativen Arbeitsverweigerungsmaßnahmen und müßiggängerischen Überlebensstrategien. Doch er will mehr: Der Mitbegründer des "Vereins zur Förderung des Müßiggangs" und seine Vereinskollegen fordern die Einführung des bedingungslosen Grundeinkommens; denn sie sind der festen Überzeugung, dass das wahre Leben jenseits der Arbeit liegt. Wäre die Gesellschaft eine bessere, glücklichere und verträglichere, wenn man weniger der fremdbestimmten Maloche und mehr dem selbstbestimmten Müßiggang frönen würde? Immerhin war die Menschheit immer dann besonders kreativ, wenn es darum ging, Arbeit zu verhindern: Johannes Gutenberg war zu faul, Bücher abzuschreiben; Carl Benz war zu faul, zu Fuß zu gehen. Und Felix Quadflieg weiß: Es lebt sich gut, ein Leben ohne bzw. mit wenig Arbeit.