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Gut, polnischer Rap ist jetzt nicht so meins. Aber das Musikvideo vom Designteam takie.pany zu Taco Hemingway' Deszcz na betonie (Regen auf Beton) gefällt mir grafisch so unfassbar gut, dass ich gar nicht anders kann, als es hier zu verlinken.


Und damit ihr und ich nicht dumm sterben müsst, hau' ich die ohne Gewähr übersetzten Lyrics gleich mit dazu (nach dem Clique):

[Verse 1]
I'm returning back to Warsaw with the express train
I left her in the hotel
Saying: "gotta go, i'll have work to do"
Every problem i had already is overdue
I return to the music
as long as the ether i'm given (?)
Half a year and my identity still known to you
Everybody around still beating on foam
You asked: "Where is Fifi?"
He was hidden on the coast
There i spent the whole marble summer, licking wounds
In my head two different worlds bite each other
I want to be beyond the mainstream
But i'm tempted by the platinum's spectrum
On the one hand, i'd like to shrug off writing rap
On the other i'd like to make money, and feel nothing besides
I thought of a new project
Which will crush my writer's block
And crush walls in my head
But now i'm sitting in Warsaw, with a cup of motorized lury (i don't know what lury means)
Being afraid of forgetting the smell of your skin
[Refrain]
Your skin smells like the last days of vacation
Today the air smells like the last days of vacation
rain on concrete, rain on concrete
Your skin smells like the last days of vacation
What good does me the train do if you're not on the station?
And the music breaks like a Hejnal Mariacki (which is a traditional polish trumpet call in Krakow. See here)
[...]
[Verse 2]
People in love want suffering (pathos)
I try to be normal, and for that i have a way
I won't tell you that your presence is like fate
Or finches (or some other birds?)
Or a fucking lotus flower
Rather like the smell of good coffee in the morning
Short sleeves on a warm day, the smell of cut grass
Full tank, empty road, a series of green lights
The radio plays a song of one of your unknown bands
You're like an unexpected tax return
Long weekend for the drowned in the morgues
Where everybody around doesn't sound like
Your voice still asleep
Like the sound of vinyl in the morning
Sound of rain, which beats on the concrete
Dumming on the windows, when you fall asleep alone
Just like with a woman
When you wake up at dusk, immediatly feeling anxious
You grab your jacket, everything is there
Wallet, keys, phone
[Refrain]
And her hair smells like the last days of vacation
[...]
[Verse 3]
The express train coming to a halt
Warsaw station, nobody is waiting for me
Incognito, since i have no beard
Don't try to find me on the internet, there are no posts
My words are always modest, without any embellishment
My Intentions are good, there are no spikes
My life changes since i began to sing in polish
Now i got to flee, see you in the wax (?)
[Refrain]

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Neues von Son Lux. Diesmal mit Mindfuckschnipseln aus einem Kurzfilm von Jean-Paul Freenay, den ich hier auch schon mal verbloggst habe (aus sehenswerten Gründen). Und er sieht aus, als wären Medien die neue Hölle. Mit dem neuen Sound gefällt mir das weirde Kunstwerk von einem Video aber sogar noch ein bisschen mehr.

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Ein neues Video vom Berliner Producer Sieren mit besonderem Feature: zum Album gibt's nämlich eine kostenlose App, die die Bilder von eurem Handy pickt und sie musikvideotechnisch live zusammenrendert. Interessiert mich als Nicht-Apple-User jetzt nicht so, dafür gefällt der Song mir aber ziemlich gut.

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RetroARTiger Cyberpunk vom deutschen Pixelmacher Valenberg (hatte ich hier auch schon) präsentiert in einem Musikvideo der Pertubators. Vergangenheit und Zukunft in einem. In der Gegenwart. Und ziemlich shick.


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Falls euch die Terminator-Verfilmungen mit Arni (und die belanglosen ohne ihn) zu fleischlastig waren - hier ist die vegetarische Version, in der kein einziges Tier getötet wird. Dafür aber jede Menge Vegetarier. Und Möhrchen. Ein Musikvideo der Republic of Rock'n'Roll - mit CyberKiller. Hasta la vista, Veggie.

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Ein bisschen crazy, aber irgendwie gut. Gilt für den Sound (Tepr - Half Below), aber, weil das Auge ja bekanntlich mithört, auch fürs Video (von ELMØ).

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Ein neuer Song samt Video von Adam Angst, den ich vorher noch nie gehört habe. Ist auch nicht so wirklich meine Musik. Aber der Text ist tatsächlich sehr sehr stark (weshalb er auch hier drunter zu bewundern ist). 
Fasst auch das Jahr 2015, das ja auch bald zu den letzten 5 Jahren gehört, da es überraschenderweise doch dem Ende hingegen geht, politisch ziemlich gut zusammen. Und das im Internet-Modus gemachte Video, das auch noch das Internet zusammenfasst, rundet die Sache für mich dann perfekt ab. Auf das wir nächstes Jahr mal über den Tellerrand gucken - und Essen finden.

Lyrics:
Es ist das jahr 2015 und die Welt spendet Applaus.
Doch worum es gerade geht, wissen wir selbst nicht so genau.
Denn was hat sich verändert in den letzten 5 Jahren?
Also schauen wir uns die Scheiße doch mal an.

700.000 zahlt BMW der CDU,
plötzlich stimmt Frau Merkel neuen Abgas-Normen nicht mehr zu.
Obama ist noch da und Guantanamo auch.
Da wird schließlich nichts gemacht, außer viel Strom verbraucht.
Die NSA hat seit Jahrzehnten jeden abgehört
und wir taten überrascht und waren ne Woche lang empört.
Und dann flog Innenminister Friedrich rüber, alle horchten auf.
Er kam wieder mit nem Zettel, da stand "Fuck you" drauf.
Und Putin rennt durch Wälder und killt Bären zum Vergnügen
und gibt grünes Licht, um Homosexuelle zu verprügeln.
Gesetze werden über Nacht erlassen und diktiert,
doch die NPD zu verbieten ist sehr kompliziert.

So lange hier keine Sirenen erklingen,
keine Soldaten durch unsere Fenster springen,
keine Nachbarn nachts über Grenzen fliehen
und unsere Kinder nicht mit Splittern von Grananten spielen,
ist das meilenweit weg, geht uns das gar nichts an.
Denn das Fernsehen spricht wie immer nicht von diesem Land.
Und wie jedes Jahr, am Silvesterabend
trinken wir auf unser Leben unterm Tellerrand.

Das war noch lange nicht alles.
In Kairo und Kiew treibt man Menschen in die Enge.
Polizisten ticken aus und schießen wahllos in die Menge.
in nordkorea ist ein großes Kleinkind an der macht,
das nen Atomkrieg provoziert und denkt,
es wär ne Kissenschlacht.
Der Hunger in der Dritten Welt hat keine Relevanz,
aber wichtig sind uns Petitionen gegen Markus Lanz.
Asylbewerberheime sind doch sicher, alles klar...
43 Anschläge, und das in einem Jahr.

So lange hier keine Sirenen erklingen,
keine Soldaten durch unsere Fenster springen,
keine Nachbarn nachts über Grenzen fliehen
und unsere Kinder nicht mit Splittern von Grananten spielen,
ist das meilenweit weg, geht uns das gar nichts an.

Weil ja ein Einzelner nichts verändern kann.
Da muss man dringend was tun, zumindest irgendwann.
Es lebe das Leben unterm Tellerrand.

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Eigentlich nur ein Trap-Song. Aber beim Video zu Getter's Head Splitter saß wahrlich ein Meister der Schnittkunst am Werk. Liam Underwood nämlich. Und er mag offensichtlich Farben. Und Burger. Und die 90er. Und wahrscheinlich war er auf irgendwelchen Drogen, die ich auch gern mal hätte.
Whatever. Ich find' das Endergebnis nicht nur wegen der vielen Burgers auf jeden Fall sehr lecker - sowohl für Ohren als auch für Augen. Yummy.