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Im "unsinkbaren" Atlantis war der mögliche Untergang selbst im Moment des eigenen Untergangs noch eine sehr gewagte Interpretation der Tatsachen. Offenbar wurde die gesamte Klimadebatte 2019 schon 1989 in Terry Jones' (aus der Monty-Python-Crew) Erik der Wikinger verfilmt:

FridaysForFuture: "Rette sich, wer kann! Atlantis geht unter!"
SPD: "Jaja..."
CDU: "Ich habe bereits einen Untersuchungssausschuss unter Vorsitz des Kanzlers berufen, der amtlich feststellen wird, was hier vorgeht."
AfD: "Panikmacher! Wir sinken nicht, wir sinken NiChT!!!1"
FDP: "Die westlichen Notenbanken werden intervenieren und den Dollar stützen. Die Bundesbank lässt uns nicht im Stich."


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Maja Göpel, die ihr vielleicht von der Bundespressekonferenz der ScientistsForFuture kennt, war bei Tilo Jung zu Gast. Im Interview spricht sie darüber, wieso der Klimaschutz nicht der Feind der Wirtschaft sein muss, in was wir Menschen eigentlich investieren sollten und warum Nachhaltigkeit in jeglicher Hinsicht profitabel ist.

Maja ist Politökonomin, Expertin für Klimapolitik und Hochschullehrerin an der Leuphana Universität Lüneburg. Sie hat sich den "Scientists For Future" angeschlossen, die die Schülerstreiks ("Fridays For Future") unterstützen. Hauptberuflich ist sie Generalsekretärin des "Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen" (WBGU). Was das ist, erklärt sie im Interview.

Es geht um Majas Analysen über die "Menschheitsmaschine": Warum ist der Wohlstand so ungleich verteilt? Was ist überhaupt "Wohlstand"? Können wir unseren Wohlstand erhalten und trotzdem Klimaschutz machen? Wieso müssen wir die Ökonomie auf den Kopf stellen? Warum müssen wir Wachstum hinterfragen? Müssen wir "Wachstum" neu definieren? Müssen Teile der Wirtschaft auch schrumpfen? Was sind unsere Wachstumszwänge? Welcher Strukturwandel steht uns bevor? Müssen wir davor Angst haben? Kann es einen Kapitalismus ohne Umweltzerstörung geben?

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Bewohner sprechen von einem "Paradies". Besucher wie der Journalist Stephen Burgen vom britischen "Guardian" stellen verwundert fest, dass die Menschen in der galicischen Stadt auf den Straßen "nicht schreien" (müssen), dass ungewöhnlich viel miteinander geredet und gelacht wird und dass man "das Zwitschern der Vögel inmitten der Kamelien" und "das Klirren der Löffel in den Kaffeetassen" hört. (watson)

Von der autofreien Zonen in Barcelona habe ich euch ja hier schon erzählt, in Spanien gibt es aber auch eine ganze Stadt ohne Autos (zumindest in der Altstadt): Pontevedra. Dort kommen die Menschen im Stadtkern schon seit 1999 fast komplett ohne Karre aus. Mit Hilfe eines überall geltenden Tempo-30-Limits, 15.000 Parkplätzen am Stadtrand und nur für 15 Minuten mögliche Parkplätze im Zentrum.
"Bei uns ist der Fußgänger König.", meint der Bürgermeister der 83.000 Einwohner großen Provinzhauptstadt im Nordwesten des Landes. Und ich bin sowohl neidisch als auch ein bisschen traurig, weil ich in Autoschland wohne und das hier leider nur schwer vorstellbar ist (aber Flugtaxis lol). Dabei liefern die Ergebnisse vom "Paradies" mehr Wohlstand als jeder SUV:

- Rückgang der CO2-Emissionen um 67%
- Kein Verkehrstoter in verkehrsberuhigten Stadtbereichen mehr (in der ganzen Stadt ca. 4 pro Jahr)
- 71% aller Fortbewegungen zu Fuß oder mit dem Rad
- Zahl der Fahrzeuge in der Innenstadt von 80 000 auf 7000 gesunken

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Right now, thousands of climate activists from all over Europa are blocking one of the biggest coal mines in Europe (Tagebau Garzweiler) from r/europe


Beeindruckendes und wie ein Ölgemälde aussehendes Foto von der Besetzung vom Tagebau Garzweiler, in dem Umeltaktivisten von #EndeGelände am Wochenende für einen schnelleren Kohleausstieg protestiert haben.
Kurz zuvor hatten sie zusammen mit FridaysForFuture-Demonstranten die Bahnstrecke vor dem Kohlekraftwerk Neurath und so den Kohletransport zu RWE blockiert. Danach folgten Baggerbesetzung und Grubendisko als "Aktionen zivilen Ungehorsams".

Rund 8000 Menschen haben den Veranstaltern zufolge an einer Großdemo teilgenommen, die unter dem Motto "Alle Dörfer bleiben! Aktionstag Kohle stoppen" in dem Dorf Keyenberg stattgefunden hat. Die Bewohner des Dorfes sollen für den Braunkohleabbau umgesiedelt werden. [...]
Am Samstag rückte die Polizei mit einem Großaufgebot im Rheinischen Revier zu einem Einsatz aus. Auch Räumpanzer und ein Wasserwerfer wurden am Rande des Tagebaus Garzweiler in Stellung gebracht. Klimaschützer berichten auf Twitter von Polizeiblockaden, auch Pfefferspray wurde offenbar gegen Aktivisten einzelner Gruppen eingesetzt. (spiegel)

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In der Arktis sind selbst Wissenschaftler davon überrascht, wie schnell das Eis taut, da Permafrostböden dort so sehr aufgetaut sind wie für 2090 progonstiziert. Die Heißzeit scheint also zumindest oben im Norden ca. 70 Jahre früher zu kommen als erwartet.
Tja, Menschheit. Vielleicht solltest du und deine tolle Politik dich doch mal ein klitzekleines bisschen beeilen mit deinem Scheiß und nicht immer nur über Schulpflicht und Wohlstand diskutieren, sondern einfach mal auf deine Kinder hören, die heute wieder für eine Zukunft gekämpft haben. Sonst ist der Zug bald abgefahren.

Was in der Arktis passiert, bleibt aber nicht dort: Die drastische Veränderung im Norden hat laut anderen Studien auch Einfluss auf die Wettermuster auf der gesamten nördlichen Halbkugel: Der Jetstream, das Band an Luftströmungen in großer Höhe, schwäche sich ab, so dass wärmere Luft weiter nordwärts und kältere Luft weiter südwärts als gewohnt strömen könne – mit Hitzerekorden im Norden, Kälteextremen im Süden und mehr Niederschlägen. (taz)

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Das vom Internet getaufte Boaty McBoatface war erfolgreich in den Tiefen der Antarktis unterwegs und hat bereits bei seiner Jungfernfahrt die Wissenschaft im Kampf gegen den Klimawandel ein bisschen vorangebracht. Nicht schlecht, kleine Yellow Submarine. Auch wenn du uns womöglich den Untergang prophezeist.

Boaty McBoatface’s maiden outing has made a major discovery about how climate change is causing rising sea levels. Scientists say that data collected from the yellow submarines's first expedition will help them build more accurate predictions in order to combat the problem. (telegraph)

Und hier das, was Science-Boaty herausgefunden hat:

Dass die Windstärken in der Antarktis zunehmen, war bereits bekannt. Nun wird klar, dass dadurch auch wärmere Wassermengen in großen Tiefen in Regionen geschwemmt werden, die weit unter den dicken Eispanzern liegen. Die Angriffsfläche auf die Eismassen der südlichen Pol-Region wird so vergrößert und der Anstieg des Meeresspiegels beschleunigt. (winfuture)

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Wetterberichtgerüchten zufolge könnte(!) es nächste Woche sogar bis zu 40 Grad heiß werden und allein diese eventuell mögliche Berechnung ist schon krass. Der Sommer vom letzten Jahr scheint jedenfalls weiterzugehen und ich besorge mir dann wohl mal sehr viele Tonnen Eis und verabschiede mich vorsichtshalber schon mal von allen Dachgeschossbewohnern in Berlin, deren letzte Hoffnung vermutlich diese sein wird: Wettervorhersagen für die nächste Woche stimmen eigentlich nie. Eigentlich.

"Kommt es aber so, wären viele neue Hitzerekorde sicher: Der Temperaturrekord für Juni liegt in Deutschland bei 38,2 Grad und stammt vom 27. Juni 1947. Selbst die höchste jemals in Deutschland offiziell gemessene Temperatur von 40,3 Grad könnte überboten werden.
Wesentlich wahrscheinlicher als 40 Grad sind besonders im Süden mehrere Tage mit 30 bis 35 Grad. Das würde aber wohl schon ausreichen, dass dieser Juni der wärmste seit 2003 und damit sogar wärmer als im vergangenen Jahr wird. Im Osten ist der Juni dagegen auf gutem Weg, der heißeste seit Messbeginn vor fast 140 Jahren zu werden." (wetteronline)

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Energieprofessor Volker Quaschning steht mit den ScientistsForFuture nicht nur hinter den Aussagen von Greta & co, sondern hat auch das 11-seitige-Rezo-PDF der CDU auseinandergenommen. Bei Tilo Jung hat er mehr als eine Stunde das erklärt, was in puncto Klimawandel denn nun getan werde muss, wieso wir eigentlich schon auf einem guten Weg waren und warum wir noch Grund zur Hoffnung haben. Vielleicht sollte man das Video mal im Bundestag zeigen. Da könnten so einige Parteien noch sehr viel lernen.

Eine Welt ohne fossile Brennstoffe ist möglich und Energiegewinnung aus 100% erneuerbaren in Deutschland ist mehr als realistisch, sagt Volker Quaschning. Volker gehört zu den ersten WissenschaflterInnen, die sich bei "Scientists for Future" zusammengetan haben. Er ist Professor für Regenerative Energiesysteme an der HTW Berlin und in seinem Fachgebiet führender Experte für Erneuerbare Energien und Fragen der Energiewende.