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Dieses Jahr durften nicht nur wir alle, sondern ja selbst die Politik merken, dass es besser ist, wenn man auf die Wissenschaft hört. Mit diesen Talks könnt ihr genau das 3 Stunden lang machen: auf Wissenschaftler, die neuen Influencer im Jahr 2020 hören. In einem Deutschlandfunk-Interview mit Christian Drosten, einem Panel mit Rangar Yogeshwar und Rezo - und einem Precht-Besuch von Harald Welzer. Und diesmal geht es ausnahmsweise auch mal nicht nur um Corona.

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Na, seid ihr auch schon auf Wissenschaftspodcast-Entzug seit euer Lieblingsvirologe im Urlaub ist? Falls ja, bekommt ihr hier eine schöne Überdosis mit MaiLab in einer quasi XXL-Vertretungsstunde. Die gerade schon wieder mehrfach preisgekrönte und sowohl an der Harvard- als auch an der MIT-University studierte Wissenschaftsjournalistin, Influencerin, TV-Moderatorin, Bestseller-Autorin und nebenbei frisch in den Senat der Max-Planck-Gesellschaft gewählte Mai Thi Nguyen-Kim war nämlich im "Alles gesagt?"-Podcast der ZEIT zu Gast.
Und keine Angst, es geht nicht 4 Stunden lang um Corona (höchstens 2), sondern auch ein bisschen um Drosten, ein Glas Alpakakot und eins der wenigen erfreulichen Dinge in diesem Jahr: den Science-Hype 2020.

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Zwei Interviews zum selben Thema, die wohl unterschiedlicher nicht sein könnten. Auf der einen Seite eine promovierte Wissenschaftlerin und selbstkritische Journalistin, die strikt faktenbasiert, transparent und medienanalytisch über die Wissenschaft an sich, den aktuellen Science-Hype, ihre eigene Arbeit und Privilegien, den nicht immer stimmigen Vergleich der derzeitigen Pandemie zur Klima-Krise, theoretisch mögliche Zukunftsaussichten und den dafür so wichtigen Impfstoff spricht.
Und auf der anderen Seite ein mittlerweile wöchentlich an neue Verschwörungstheorien glaubender Sänger, von dem sich sogar ein Sender wie RTL distanziert, der historische Fakten und wissenschaftliche Erkenntnisse teilweise komplett leugnet, sein Wissen hauptsächlich aus anonymen Kommentaren in rechten Sub-Forums aufgebaut hat und sich nebenbei auf das stützt, was ein fiktives Buch bzw. Gott ihm gesagt hat.
Wissenschaftlicher Konsens oder verschwörungstheoretischer Nonsense. Ihr habt die Wahl. Entweder ihr vertraut einer Person, die Informationen aus erforschten Daten zieht und stets auf neu gewonnene Erkenntnisse zurückgreift, because that's what Scienctists do. In dem Fall ist das ein Doktorandin des MIT, der Harvard University und des Fraunhofer-Instituts (drei der renommiertesten Forschungsstätten weltweit).
Oder ihr macht in einer weltweiten Pandemie irgendeinen Promi zu eurem intellektuellen Anführer, der gut singen kann, angeblich so viel mehr weiß als alle anderen und das Leben euer Großeltern durch irgendwo im Internet zusammengekratzte Infos sicherstellt. Immerhin bestätigen sogar Größen wie Detlef D! Soost, Fler und irgendein Lifestyle-Koch sein Wissen seine Meinung (und ich dachte, die Mutti von Poldi wäre schon der Höhepunkt gewesen). Seid euch aber darüber bewusst, dass Bullshit momentan ganz schnell Leichenberge verursachen könnte.
Das traurige ist: das wissenschafsbasierte Interview eines journalistischen Kanals hat gerade mal 1000 Aufrufe - das völlig verschwurbelte und dagegen wie schlechte Satire wirkende Interview des selbsternannten Systemaussteigers und "Truther" hat bereits mehr als eine halbe Million Klicks auf dem Schwurbel-Channel mit Eva Aluhut Hermann. Aber - um euch etwas zu beruhigen: die letzten beiden sehr sehenswerten Corona-Videos von Mai(Lab) Thi Nguyen-Kim haben zusammen über 8,5 Mio. Klicks. Es hören also aktuell zum Glück sehr viele Menschen auf die Wissenschaft - auch wenn andere währenddessen leider immer noch immun gegenüber Fakten bleiben.
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Die Bars bleiben zu. Der Festivalsommer ist gelaufen. DJ-Sets gibt's nur noch per Stream. Distanz statt Tanz. Und dennoch hat Journalistin und Panorama-Gesicht Anja Reschke gerade einen neuen Club aufgemacht: Der After Corona Club, in dem - wie der Name schon sagt - die After-Party nach der wahrscheinlich noch lange andauernden Pandemie-Welle geplant wird. Und zwar mit vielen klugen Köpfen, wie u.a. Zukunftsforscher Harald Welzer, Wirtschaftswissenschaftlerin Claudia Kemfert und Klima-Experte Mojib Latif.
Falls ihr also noch mehr Stimmen abseits der Virologen-Podcast-Bubble hören wollt, die über das "Danach" diskutieren (und ihr mit Gert Scobel, Slavoj Žižek und Maja Göpel noch nicht genug Philosophen, Gesellschaftskritiker, Klimaforscherinnen und Transformationsforscherinnen gehört habt), seid ihr hier genau richtig. Eintritt ist kostenlos (bzw. habt ihr ja schon GEZahlt). Drinks gibt's hoffentlich bei euch in der Küche. Hier die ganze Playliste mit allen Talks.

Was macht die Corona-Krise mit uns? Mit unserer Gesellschaft? Mit unserer Welt? Noch stecken wir mittendrin - aber viele fragen sich inzwischen: Wie sieht die Zeit nach Corona aus? Für Prognosen, Visionen, Einschätzungen und auch Forderungen gibt es den After Corona Club - den Debattierclub unserer Zeit: Anja Reschke spricht mit Fachleuten aus Psychologie und Wirtschaft, Soziologie und Politik, Wissenschaft und Medizin.

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Apropos gefragte Forscherstimmen aus der Wissenschaft, denen man aktuell so gerne zuhört: Meine Lieblingstransformationsforscherin Maja Göpel war wieder mal bei jung&naiv zu Gast und hat das alles still stehen lassende Corona-Virus und die möglichen Folgen der globalen Pandemie aus unterschiedlichen Science-Perspektiven durchanalysiert. Diesmal infektionssicher und klimaschonend per Skype.

Wolfgang M. Schmitt & Tilo sprechen mit der Politökonomin, Transformationsforscherin, Expertin für Nachhaltigkeitswissenschaft und der Generalsekretärin des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen, Maja Göpel über die Systemfragen in und nach der Corona-Krise + eure Fragen.

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Bei Jung & Naiv war der Mann zu Gast, den ich nach der erfreulichen Nachricht von AKKs Rücktritt ja viel lieber an der Spitze der CDU sehen würde als Mr. Burns und Smithers Merz und Spahn: Ruprecht Polenz. Der stellt sich nicht nur regelmäßig gegen die rechten Spacken der AfD, sondern ist in den letzten 2 Jahren vor allem dadurch aufgefallen, dass er sich als CDU-Mitglied gegen(!) Artikel 13 - und für(!) Rezo ausgesprochen hat. Ich folge ihm seitdem auf Twitter, wo er by the way auch einen sehr guten Job macht und u.a. über bessere Radwege, ein Böllerverbot und eine menschlichere Flüchtlingspolitik spricht. Sympathischer Typ.

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...weiterlesen "Wenn jemand von der CDU Kanzler werden muss, dann doch bitte Ruprecht Polenz"

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Deutschrap hat jetzt scheinbar auch einen Ali G. Fler und Sido waren zu Gast beim grandiosen Mr. Rap, der Deutschrap-Interviews ganz trocken und lockereasy auf das nächste Level der Fun-Skala wuppt. Comedy-Gold für HipHop-Nerds.
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Wenn man keine Dystopien mag, muss man sich eine Utopie erdenken: Sozialforscher Harald Welzer hat's getan und berichtet über seine Erkenntnisse. Was braucht es für eine "gute Geschichte für die Zukunft"?

Harald Welzer hat in einem Interview bei Jung & Naiv mal ganz nüchtern in die Zukunft geblickt und darüber philosophiert, ob das mit der Menschheit noch lange so weitergeht - oder nicht. Spoiler: allzu optimistisch ist er nicht. Dafür kann er eins aber sehr gut - umdenken:

"Wirtschaftswachstum ist nur gesteigerter Verbrauch."

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„Wir haben jetzt aus einer Zukunft des Mehr, Mehr, Mehr eine Zukunft des Weniger, Weniger, Weniger zu machen, es aber nicht als Bremse darzustellen, sondern als Weiterentwicklung. Das muss überhaupt erstmal in unseren Kopf hinein. Das dauert lange.“

Der Populärphilosoph Richard David Precht war mal wieder bei Jung & Naiv zu Besuch und hat im Interview seine gedanklichen Ergüsse zur FridaysForFuture-Bewegung, dem nicht tot zu kriegenden Kapitalismus und dem seiner Meinung nach sicher kommenden BGE zum Besten gegeben. Das precht'sche Update zur Zukunftsvision. Und wie immer ein gute Analyse des aktuellen Zeitgeists.

Es geht um Richards Rolle: Ist er als Philosoph eigentlich auch ein Wissenschaftler? Würde er sich den "Scientists For Future" anschließen? Will er die Welt nicht nur interpretieren, sondern auch ändern?

Außerdem geht's um das bedingungslose Grundeinkommen, Kommunismus, französischen Verrat an Europa, zivilen Ungehorsam, Rechtsextremismus, Greta und Magnetschwebebahnen.

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Maja Göpel, die ihr vielleicht von der Bundespressekonferenz der ScientistsForFuture kennt, war bei Tilo Jung zu Gast. Im Interview spricht sie darüber, wieso der Klimaschutz nicht der Feind der Wirtschaft sein muss, in was wir Menschen eigentlich investieren sollten und warum Nachhaltigkeit in jeglicher Hinsicht profitabel ist.

Maja ist Politökonomin, Expertin für Klimapolitik und Hochschullehrerin an der Leuphana Universität Lüneburg. Sie hat sich den "Scientists For Future" angeschlossen, die die Schülerstreiks ("Fridays For Future") unterstützen. Hauptberuflich ist sie Generalsekretärin des "Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen" (WBGU). Was das ist, erklärt sie im Interview.

Es geht um Majas Analysen über die "Menschheitsmaschine": Warum ist der Wohlstand so ungleich verteilt? Was ist überhaupt "Wohlstand"? Können wir unseren Wohlstand erhalten und trotzdem Klimaschutz machen? Wieso müssen wir die Ökonomie auf den Kopf stellen? Warum müssen wir Wachstum hinterfragen? Müssen wir "Wachstum" neu definieren? Müssen Teile der Wirtschaft auch schrumpfen? Was sind unsere Wachstumszwänge? Welcher Strukturwandel steht uns bevor? Müssen wir davor Angst haben? Kann es einen Kapitalismus ohne Umweltzerstörung geben?

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Hubi vom Grimme-Online-Award nominierten Format Einigkeit & Rap & Freiheit hat das Zentrum für politische Schönheit getroffen, das u.a. ein Holocaust-Mahnmal in Höckes Garten gebaut, mit einem Honeypot die Soko Chemnitz versüßt und eventuell ja auch als russische Oligarchen Österreichs Regierung ein bisschen "entnazifiziert" hat.
Im Interview nimmt eine Aktivistin vom ZPS erstmals Stellung zum Ibiza-Video (Spoiler: sie sagt nicht, dass sie es nicht waren) und gibt Props an die Partei, Rezo und die Meinungsfreiheit. Im Fokus stehen dabei die beiden Themen, die tatsächliche Politiker aktuell eigentlich genauso stark beschäftigen sollten wie politisch aktive Künstler: Klimawandel und Seenotrettung.

Das Zentrum für Politische Schönheit (ZPS) ist eine Sturmtruppe zur Errichtung moralischer Schönheit, politischer Poesie und menschlicher Großgesinntheit. Grundüberzeugung ist, dass die Lehren des Holocaust durch die Wiederholung politischer Teilnahmslosigkeit, Flüchtlingsabwehr und Feigheit annulliert werden und dass Deutschland aus der Geschichte nicht nur lernen, sondern auch handeln muss.

Wir arbeiten an der Zukunft des politischen Widerstands im 21. Jahrhundert ("aggressiver Humanismus"), setzen auf Menschlichkeit als Waffe und experimentieren mit den Gesetzen der Wirklichkeit. Widerstand ist eine Kunst, die weh tun, reizen und verstören muss. Wir drängen in eine Leerstelle, die jahrzehntelang von öffentlichen Intellektuellen besetzt wurde: das moralische Gewissen. (political-beauty.de)