Der aktuelle D-Movie aus der Tele5-Mediathek: Fikkefuchs. Der neueste Film von und mit Jan Henrik Stahlberg (Muxmäuschenstill) und Franz Rogowski erzählt eine etwas andere Vater-Sohn-Geschichte über das männliche Geschlecht - und die #Metoo-Debatte aus der Satire-Sicht von zwei sexistischen Schweinen. Inklusive SXTN und MC Bomber als Soundtrack. Zynismus-Porn aus Deutschland über das notgeile Geschlecht.
Dieser Film ist von extremistischer Komik. Und er behandelt ein vergiftetes Thema: Sex. Die Koproduktion aus Berliner Armut und Schwabinger Schule wird viele Menschen erheitern und verstören. (Quelle)
Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Mehr erfahren
Genug mit Rechten geredet. Ab jetzt übernimmt der technische Fortschritt das Wort. Mit der Stimme von The Rock und integriertem Bullshit-Noise-Cancelling. Ich hoffe währenddessen, dass der Entkräfter (Pro Max™) fest in jeder deutschen Polit-Talkshow installiert wird. Und an jedem Stammtisch.
Produktinformationen
Rechtspopulistische Ansichten prägen zunehmend den öffentlichen Diskurs, täglich schlagen uns im Alltag die immer gleichen Parolen entgegen. Der ENKRÄFTER PRO MAX bietet Schlagfertigkeit für die Hosentasche. Hinter seinen acht Knöpfen finden sich fundierte, sauber recherchierte Antworten auf die gängigsten rechtspopulistischen Thesen:
Ausländer sind kriminell
Seenotrettung fördert Schlepperei
Die meisten Flüchtlinge sind zuhause gar nicht in Gefahr
In Deutschland herrscht eine linke Meinungsdiktatur
Um Flüchtlinge kümmert sich der Staat mehr als um “uns”
Das deutsche Volk soll systematisch ausgetauscht werden
Linksextremisten sind mindestens so schlimm wie die Rechten
Das schon früher gerne gesehene, leider viel zu selten laufende und spätestens seit Casper und Lena-Meyer Landrut bekannte Talk-Duett-Format "Durch die Nach mit..." gibt es auf arte übrigens immer noch. Und die Gästeauswahl ist auch im Jahr 2019 noch sehr gut.
Kapitänin Carola Rackete, Frau der Stunde und zum Friedensnobelpreis vorgeschlagen trifft in Oslo auf Maja Lunde, die erfolgreichste Autorin Norwegens, dem Gastland der Buchmesse Frankfurt. Rackete ist zu einer Ikone des zivilen Ungehorsams geworden, Lundes Bestseller appellieren an das politische Gewissen des Lesers. ...weiterlesen "Durch die Nacht mit: Carola Rackete und Maja Lunde"
Das ZDF gönnt euch eine Web-Serie mit fett gedrucktem Titel, die das Leben eines durchschnittlichen Durchschnittstypen, irgendwas zwischen Ende 20 und Anfang 30 und irgendwo zwischen Berlin und München, portraitiert. Coming-of-Middleage-Comedy über den Alltagsdunst der ausklingenden Jugend, der aus den ganz normalen Dingen besteht, die man halt so macht und tut: Lieben, Lachen, Arbeiten, Feiern und Weinen.
In der Mediathek findet ihr sowohl die komplette 1. Staffel als auch die 0. Prequel-Staffel, falls ihr etwas andere und deshalb sehr erfrischende Serien mögt, die lässig erzählt sind und im Internet bereits Kult sind.
Fett und Fett ist eine Comedy-Serie, die vom Getriebensein und Treibenlassen erzählt. Es geht um das Leben Ende zwanzig, wie es heute ist oder wie es vielleicht schon immer war und um die Suche nach... ja, wonach eigentlich?
Ich muss die Bundesregierung auch mal in Schutz nehmen. Denn das Argument, dass die Politik in Deutschland auf den Klimawandel schon vor 30 Jahren hätte reagieren können, ist natürlich Quatsch. Es sind mindestens 40 Jahre. Und maximal gerade mal 92 Jahre. ¯\_(ツ)_/¯
Es gibt viele Dinge, über die nach dem Nazi-Terrorist in Halle gesprochen wurde. Videospiele, Internetforen, 3D-Drucker - und sogar der sonst den Amis überlassene "mEhR wAfFeN sOrGeN fÜr mEhR sIcHeRhEiT"-Bullshit kam kurz hoch. Über eine Sache wurde nach einem rechten Terroranschlag in Deutschland aber verhältnismäßig wenig gesprochen: rechter Terror in Deutschland.
Knapp einer Woche vor dem Anschlag erschien in der ARD diese Doku, die das im Gegensatz dazu allerdings sehr umfangreich getan hat. Bedrückend. Und sollte sich die Politik eventuell nochmal anschauen bevor sie als Gamer ins Neuland abtaucht und alle mit Messern bewaffnet, um uns angeblich zu schützen. Vor allem, wenn die Bundesregierung aktuell nicht mal klar verneinen kann, ob der Komplize von Lübckes Mörder eventuell beim Verfassungsschutz tätig war.
Dabei erzählt die Dokumentation auch: Terrorismus von rechts ist kein neues Phänomen in Deutschland. Aber rechter Terror wurde jahrzehntelang unterschätzt. Wohl auch, weil meist Migranten Opfer waren und nicht "deutsche" Politiker. Der Aufschrei blieb daher aus.
"Die Story im Ersten: Der Mordfall Lübcke und rechter Terror in Deutschland“ taucht tief ein in die seit Jahrzehnten existierende rechtsextreme Szene in Deutschland und zeigt, wie heute Hass und Hetze im Netz und auf der Straße für eine politische Stimmung sorgen, in der sich Rechtsextreme in ihren Gewaltfantasien bestärkt fühlen.
Carla Reemtsma, eine Aktivistin und Organisatorin von FridaysForFuture war bei Precht zu Gast und hat mit Deutschlands bekanntestem Philosophen u.a. über Klimabewegungen, die Zukunft mit und ohne Wirtschaftswachstum und einen vielleicht endenden Kapitalismus gesprochen.
Und falls ihr dachtet, dass eine erst 21-jährige Studentin mit einem Professor und Bestseller-Autor über hochintellektuelle gesellschafstpolitische Themen ganz sicher nicht mithalten kann, dürft ihr euch innerhalb einer guten halben Stunde eines Besseren belehren lassen. Denn ganz abgesehen davon, dass viele richtige und wichtige Dinge gesagt werden, ist es durchaus ein Gespräch auf Augenhöhe.
"Fridays for Future" sorgt weltweit für Furore. Zwar beeilen sich plötzlich Politiker aller Parteien, das Klima-Thema auf die Agenda zu setzen, doch die meisten Menschen in politischen Ämtern sind nicht nur jenseits der 50, sondern sie vertreten auch andere Werte als die "Generation Thunberg". Die alten Argumente von Wachstum, Beschäftigung und Fortschritt prallen auf eine ganz existenzielle Angst der jungen Leute um die eigene Zukunft, so Richard David Precht. Wie aber wollen die Schülerinnen und Schüler und die Studierenden den Teufelskreis von ökonomischen Notwendigkeiten und den daraus resultierenden Klimabelastungen durchbrechen?
Das fragt Precht die 21-jährige Klima-Aktivistin Carla Reemtsma von "Fridays for Future". Führt der Weg der Aktivisten durch die etablierten Instanzen und Parteien? Brauchen sie eine eigene Partei? Sind sie überhaupt noch gewillt, die eingefahrenen politischen Konventionen zu akzeptieren, oder bleibt ihnen am Ende nur der zivile Ungehorsam, um der Dringlichkeit ihrer Forderungen gerecht zu werden?
Während Deutschland im Jahr 2019 Weltmeister im Papier- und Verpackungsmüllverbrauch ist, Kohlekraftwerke aktuell noch fast 2 Jahrzehnte die Luft verpesten dürfen und immer mehr und immer größer werdende Autos unsere Städte einnehmen, hatte Peter Lustig schon vor einigen Jahrezehnten auf alles eine Antwort.
Bereits 1982 hatte Peter keine Lust mehr auf doofes Plastik und kritisierte die Verpackungsindustrie. Noch vor den 90ern nutze er Solarzellen und bastelte ein Photovoltaik-Basecap für einen Walkman. Und schon 1992 träumte er im Stau von mehr öffentlichen Verkehr, Carsharing und Mini-Elektroautos, die durch Sonnenenergie betrieben werden. Selbst das nostalgische Fernsehprogramm aus und sogar vor meiner Kindheit hatte offensichtlich schon mehr Plan von Nachhaltigkeit als die deutsche Bundesregierung 30 Jahre später.
Lustig, Peter. Damals erklärte ein alter weißer Mann den Kids, was besser für die Umwelt ist. Heute ist es bei FridaysForFuture andersrum. Das gute alte Löwenzahn war seiner Zeit scheinbar weit voraus - und ich finde das schöne Intro, in der die Natur sich ihr Territorium zurückerobert heute sogar noch ein bisschen schöner. 🌼
Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Mehr erfahren