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Das Problem ist ja gar nicht, dass wir zu wenig Essen auf der Welt haben, sondern, dass wir zu viel wegwerfen. Das liegt nicht nur am Verbraucher (aber auch!), sondern auch an etwaigen Richtlinien und Gesetze der Lebensmittelindustrie, an die die Supermärkte zum Teil eben gebunden sind. 
Es geht aber scheinbar auch anders - wie dieses tolle Foto aus einem REWE zeigt. Hoffen wir mal, dass sich all die Aldis,  Nettos und Edekas da draußen ein Beispiel daran nehmen. Wäre mir schön.

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Shitstorm. Das Wort kennen wir mittlerweile alle - immerhin steht es inzwischen ja selbst im Duden. Wie es aber ist, einen Shitstorm zu bekommen, weiß Otto-Normal-Internetuser nicht. Viele Firmen kennen dieses Gefühl dagegen aber wahrscheinlich nur allzu gut.  In einer Doku von ZDFInfo hat man dieses Webphänomen mal näher untersucht und dafür u.a. einen fiktiven Shitstorm bei einer fiktiven Firma nachgespielt.

"Früher wurde gehänselt, später gemobbt, heutzutage bricht ein Shitstorm über mehr oder weniger Ahnungslose herein: Immer öfter, immer bösartiger wird im Internet gepöbelt, beleidigt und verletzt. Es geht den Pöblern darum, die Würde eines Menschen zu ruinieren, die politische Meinung zu beeinflussen oder Journalisten anzugreifen. Beschimpfungen im Netz treffen Menschen, Unternehmen, Institutionen – und dies oft unvermittelt, ohne Vorwarnung.
Die Dokumentation "Shitstorm – Und plötzlich hasst dich die ganze Welt", die erstmals zu sehen ist, geht der Frage nach: Was passiert mit den Betroffenen, wenn eine Hasswelle über sie hereinbricht? Wie entstehen diese digitalen Feldzüge? Und wann lässt sich überhaupt von einem Shitstorm sprechen?"

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Dieser scheinbar unscheinbar aussehende Stein im niedersächsischen Neuenkirchen lebt längst nicht mehr in der Steinzeit. Er ist nämlich ein WLAN-Hotspot. Apropos hot. Er funktioniert nur, wenn man ihn auf der einen Seite mit einem Feuerchen anheizt. Durch die starke Wärme springt im Innern ein Generator an, der auf der andere Seite dann Strom an einen Router liefert. Und zack - könnt ihr euch mit dem Natur-WLAN connecten. 
In den Genuss des ganzen Internetz kommt man allerdings nicht (dafür solltet ihr auch nicht in den Wald..). Der Erfinder und Künstler Aram Bartholl lässt ausschließlich den Zugriff auf Survival-Guides zu (via). 


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Über das großartige Fernsehen-to-Internet-Remake vom Familienduell aka das Chatduell der Rocketbeans habe ich ja hier schon gebloggst. Diesmal durften die Bohnen gegen Böhmi und seine Crew (Larissa Rieß & Ralf Kabelka) antreten. Das Ergebnis ist 1A-Fernsehshowunterhaltung - nur eben im Netz.
Und wen das noch nicht überzeugt hat, Puplöcher, Leonardo DiCaprio und Pommes sind auch dabei. Was will man mehr?!
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Eine von Vorurteilen befreite Doku über Killerspiele von ZDFInfo, die durchaus objektiv die einst so aufgeheizte Debatte rundum die "bösen" Games beleuchtet und nebenbei ihre Geschichte erzählt. Der erste Teil steht schon in der Mediathek (und auf YouTube), der 2. und 3. Part folgt vermutlich an den nächsten beiden Wochenenden.

Killerspiele – kaum ein Wort in der deutschen Gaming-Landschaft ist so aufgeladen, kaum eine Debatte wurde so emotional geführt. Wer heute das Wort Killerspiele hört, denkt an „Counter Strike“, an „Doom“, mit großer Wahrscheinlichkeit auch an Erfurt, Winnenden, Schulamokläufe. Doch hinter der Geschichte der Killerspiele verbirgt sich so viel mehr.
Schon Mitte der 70er Jahre erscheint mit „Death Race“ das erste Spiel, das eine Gewalt-Diskussion provoziert. Es ist der Anfang von einem ganzen Genre. Diese dreiteilige Doku-Reihe erzählt die Geschichte der Killerspiele von den Anfängen an Daddelautomaten in den USA über die ersten First-Person-Shooter bis hin zur deutschen Diskussion Anfang der Nullerjahre.

PS: Die ältere 80er-Doku, die in Fetzen mit reingeschnitten ist, hatte ich hier auch schon.
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Flashigbunt animierte Mikrokopaufnahmen von Bazillen gegif'd und nachcoloriert von den Künstlern Gustavo Spredemann und Leone Simonetti. Und sieht ein bisschen so aus, als wär man auf sämtlichen Drogen, die es gibt - und wär dann in einen Farbtopf gefallen. (Mehr nach le Click)



GIFs  by Gustavo Spredemann und Leone Simonetti
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Ein Auszug aus Bertold Brecht's Flüchtlingsgespräche (zwischen dem Intellektuellen Ziffel und dem Arbeiter Kalle). Und ich bin für das, was Kalle sagt. Ich bin glücklich in Deutschland geboren zu sein, aber genau das war es eben auch: Glück. Meine Eigenleistung beschränkt sich schließlich nur darauf, dass ich mich durch eine Vagina habe rauspressen lassen (lassen - denn nicht mal das habe ich eigentlich allein geschafft). 
Insofern hält sich mein Stolz, hier geboren zu sein, doch eher in Grenzen. Da bin ich dann ja lieber stolz auf Dinge, die ich selber geschafft habe - ohne dabei irgendwo rauszuflutschen. (Gerade eben habe ich zum Beispiel einen riesigen Rauchring gepustet. Hättet ihr mal sehen sollen.) 

PS: Mehr von dem Dialog gibt's u.a. hier zu lesen.

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