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"We fell asleep in one world, and woke up in another. Suddenly Disney is out of magic, Paris is no longer romantic, New York doesn’t stand up anymore, the Chinese wall is no longer a fortress, and Mecca is empty.
Hugs & kisses suddenly become weapons, and not visiting parents & friends becomes an act of love. Suddenly you realise that power, beauty & money are worthless, and can’t get you the oxygen you’’re fighting for. The world continues its life and it is beautiful. It only puts humans in cages.
I think it’s sending us a message: “You are not necessary. The air, earth, water and sky without you are fine. When you come back, remember that you are my guests. Not my masters.”

Die bisher treffendsten und vielleicht auch poetischsten Worte zur uns alle in die Knie zwingenden Pandemie, durch die gerade nochmal deutlicher wird als sonst, dass wir Menschen nicht die fucking Kings auf diesem Planeten sind. Sie kommen von einem indischen Autor namens Haroon Rashid und gehen gerade meist ohne Quellenangabe und in mittlerweile fast allen Sprachen übersetzt um die Welt, in der Influencer und Marketing-Fuzzis aus aller Herren Länder das als ihre Worte verkaufen. So von wegen (Online-)Gott spielen und so. Die alle mal runterholende und uns endlich wieder aufs Wesentliche zurückbesinnende Message supporte ich aber dennoch. Mit einem Comic (von Mr.Lovenstein).


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Schönes Projekt der ZEIT, die 142 Menschen eine Stimme geben, die mit dem existierenden Rassismusproblem von Deutschland zu kämpfen haben. Mein Favorit unter den vielen guten Statements stammt von 4Blocks-Star Kida Khodr Ramadan, das ich in genau dieser Deutlichkeit ja gerne auch mal von dem ein oder anderen Politiker hören würde:

»Ich ficke den Rassismus seine Mutter. Rassismus ist ein Hurensohn. Es ist nur Glück, wo man geboren ist, und es ist nur Glück, wo man aufgewachsen ist. Jeder Mensch ist willkommen.«
- Kida Khodr Ramadan, 2020

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"Das Problem mit der heutigen Jugend ist, dass man selbst nicht mehr dazugehört."
- Salvador Dalí

Vermutlich auch das eigentliche Problem vieler alter weißer Männer. Meiner einer hat sich jedenfalls schon immer vorgenommen, dass ich vor allem eins werden will, wenn ich denn mal so richtig alt bin: wieder jung. Und bei der gar nicht mal so üblen Jugend von heute hätte ich auch gar nicht mal was dagegen. Dass sie sich für Politik nicht interessieren würden, kann man nach Artikel 13, Rezo und FridaysForFuture jedenfalls nicht mehr behaupten (nur Thüringen muss nochmal üben). Und so schlechte Mukke hören die auch nicht alle, wenn man sich ein bisschen umhört. Nur bei Instagram, Snapchat & TikTok bleib ich raus, Leute. Da bin ich dann gerne auch zu alt für den Scheiß.

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Heute ist gleich in doppelter Hinsicht ein trauriger Tag. Denn heute ist sowohl der dritte Todestag von Roger Willemsen als auch der Starttermin der drölften Staffel von Heidi's Peep(stimme)show. Für mich Grund genug, noch einmal dieses niederbashende Zitat hier hinzukleben, das mindestens so schön ist wie ein Top-Model.

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"Ich habe vielleicht etwas Weltverbesserndes. Mein Leben ist eine giving-story. Ich habe verstanden, daß man contemporary sein muß, das future-Denken haben muß. Meine Idee war, die hand-tailored-Geschichte mit neuen Technologien zu verbinden. Und für den Erfolg war mein coordinated concept entscheidend, die Idee, daß man viele Teile einer collection miteinander combinen kann. Aber die audience hat das alles von Anfang an auch supported.
Der problembewußte Mensch von heute kann diese Sachen, diese refined Qualitäten mit spirit eben auch appreciaten. Allerdings geht unser voice auch auf bestimmte Zielgruppen. Wer Ladyisches will, searcht nicht bei Jil Sander. Man muß Sinn haben für das effortless, das magic meines Stils."

Jil Sander im Frankfurter Allgemeine Magazin, 1996

Ich habe ja mit Mode so viel am Hut, dass ich noch nicht mal einen Hut habe. Und auch dieses so called "legendäre Interview" mit der Hamburger Mode-Designerin Jil Sander lässt mich jetzt nicht unbedingt besser mit der Welt der Fashion-Victims connecten.
Dafür producen ihre performten Words bei mir aber gerade harte Bullshit-Feels (& Lach-Kicks), die ich sonst nur bei einem Moneyboy gette. 1996er Hipster-Denglish-Overkill für die sophisticated Peoples unter euch, die fürs daily Business ein bisschen ihr Bullshit-Vocabulary advancen wollen.

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Und am Ende ärgert sich vielleicht auch noch die Erde grün und blau. Dann wär' doch alles wieder cool. Bis dahin gibt es aber selbst in diesem Sommer aber immer noch eine gewisse Partei, die nicht daran glaubt, dass der Mensch was mit der Klimaerwärmung zu tun hat und daher meint, dass wir mit dem ganzen Scheiß, den wir jeden Tag fabrizieren ruhig so weitermachen können. Für genau jene Menschen poste ich gerne nochmal dieses wundervolle Zitat vom Erfinder des(!) Kängurus (das euch übrigens auch ganz schön doof findet).

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Wäre noch ein bisschen schöner, wenn's nicht nur die 1,0er, sondern alle Kids mit auf den Weg bekommen würden, aber hey - für offizielle Stellen aus Brandenburg ist das schon 'ne ziemlich coole Nummer. Punk ist also doch noch nicht tot. Punk steht auf dem Abiturzeugnis von "Strebern". ¯\_(ツ)_/¯

Günter Baaske, ehemals Manager der Rockband „Keimzeit“, wählte damals ein Zitat der Punkband „Die Ärzte“ aus, das seither auf den Urkunden für die Einers-Abiturienten in Brandenburg steht: „Es ist nicht Deine Schuld, dass die Welt ist, wie sie ist. Es wäre nur Deine Schuld, wenn sie so bleibt.“

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Nichts ist unmöglich, sagte Toyota. Ich tue das Unmögliche, sagte Winnie Puuh.

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Sascha Lobo hat gestern auf der re:publica seine alljährliche Rede zur Lage der Nation geschwungen, in der er u.a. für einen sozialen Liberalismus plädiert hat (verlink ich euch hier, sobald das einzelne Video online ist). Mein Highlight war allerdings dieses Zitat, das ich genau so unterschreiben würde. Für maximale Toleranz. Und Menschlichkeit. Mit WLAN.

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I choose to share this and hope that someone somewhere cares.

'Choose life'. 'Choose life' was a well meaning slogan from a 1980's anti-drug campaign and we used to add things to it, so I might say for example, choose... designer lingerie, in the vain hope of kicking some life back into a dead relationship.
Choose handbags, choose high-heeled shoes, cashmere and silk, to make yourself feel what passes for happy. Choose an iPhone made in China by a woman who jumped out of a window and stick it in the pocket of your jacket fresh from a South-Asian Firetrap. Choose Facebook, Twitter, Snapchat, Instagram and a thousand others ways to spew your bile across people you've never met.
Choose updating your profile, tell the world what you had for breakfast and hope that someone, somewhere cares. Choose looking up old flames, desperate to believe that you don't look as bad as they do. Choose live-blogging, from your first wank 'til your last breath; human interaction reduced to nothing more than data. Choose ten things you never knew about celebrities who've had surgery. Choose screaming about abortion. Choose rape jokes, slut-shaming, revenge porn and an endless tide of depressing misogyny.
Choose 9/11 never happened, and if it did, it was the Jews. Choose a zero-hour contract and a two-hour journey to work. And choose the same for your kids, only worse, and maybe tell yourself that it's better that they never happened. And then sit back and smother the pain with an unknown dose of an unknown drug made in somebody's fucking kitchen. Choose unfulfilled promise and wishing you'd done it all differently.
Choose never learning from your own mistakes. Choose watching history repeat itself. Choose the slow reconciliation towards what you can get, rather than what you always hoped for. Settle for less and keep a brave face on it.
Choose disappointment and choose losing the ones you love, then as they fall from view, a piece of you dies with them until you can see that one day in the future, piece by piece, they will all be gone and there'll be nothing left of you to call alive or dead. Choose your future, Veronika. Choose life.