Eigentlich sollte man ja meinen, dass Skater nicht unbedingt Bock darauf haben, Bilder von Menschen auf ihrem Board bzw. Deck sehen zu müssen, die sie nicht abkönnen. Wer skatet, weiß aber, dass egal, was da unten drauf ist, sowieso irgendwann zerkratzt und geshreddet wird. Weshalb also nicht mal 'ne hässliche Visage aufs Deck kleben? Haters gonna skate. Und schon sind die Hateboards geboren. In your face, Trump!
"The underside of a skate board. A shadowy place, where all sorts of horrible shit happens. From grinding grubby rails to kick flips from broken trainers. The ideal canvas for the face of someone you hate. That special someone who you’d like to give a smack. Hate Boards wanted to help you skaters and haters channel that rage into a force for good. You know like therapy without the need to lie on a big leather sofa, cause that’s lazy. So give in to a bit of your dark side. Break your board and skate that hate away."
Ich glaube ja, auf dem Gedanken könnte man eventuell eine ganze Religion aufbauen. Für mich wär' das allerdings nix. Ich bleib' für immer Jungfrau. Doofes Sternzeichen, doofes.
Posted by Mario Barth on Freitag, 11. November 2016
Mario Barth macht ja leider nicht mehr nur dumme Witze, sondern ist inzwischen auch als "Publizist" und Aufdecker unterwegs. Vor 4 Tagen berichtete er live auf Facebook aus New York und entlarvt die angeblich gefälschten Bilder der "Lügenpresse" von Trump-Demos vorm Trump-Tower, die bei ihm schließlich nicht zu sehen sind. Sein Video wurde über 15.000 mal geteilt.
Dumm nur, dass Mario am Veterans Day (die Straße somit für eine Parade gesperrt war) und zur völlig falschen Uhrzeit da war. Die Proteste gegen Trump fanden nämlich nicht morgens, sondern abends statt. Tja. Offenbar haben es Comedians nicht so mit Recherche.
Und jetzt ratet mal, wem die "Lügenpresse!Lügenpresse!"-Dödels mehr glauben - der seriösen Berichterstattung von Medien oder einem Horrorclown auf Facebook?
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Der bisher einzige Wort-Beitrag von Mario, bei dem ich lachen musste (und weinen) hat jetzt nochmal einen ganz anderen faden Beigeschmack:
„Es wird immer schwieriger zu schreiben, wie man etwas empfindet, da man entweder dann ein "Hetzer", ein "Angsteintreiber", ein "Natzi", ein "Publizist" oder ein "Idiot" ist. Ich versuche es trotzdem.Ich verstehe die Welt momentan nicht!!! Unser Innenminister, der sehr "sympathische" Thomas de Meiziere, sagt so etwas wie"...alles soweit in Ordnung bla bla..." oder so etwas wie "...wenn ich Ihnen alles sagen würde, würde Sie das beunruhigen bla bla"Erst Würzburg, jetzt München, vorher Nizza. Was kommt denn als nächstes?? Ich weiß ich bin eigentlich für Comedy zuständig. Ich werde immer wieder gefragt, ob es auch andere Momente gibt. Ja, dieser!!! Ich bin sprachlos.“– Mario Barth
Angeblich ist es ja sein Zwillingsbruder. Laut Titel zumindest. Es fühlt sich aber eher so an, als würde Ryan Reynolds von einem Ryan Reynolds spielenden Deadpool, der Ryan Reynolds spielt, interviewt. Klingt komisch, ist es aber auch. Und ich finde ja, es wird bald mal Zeit für Deadpool 2. Sehr bald.
. Eine Kurz-Doku von zdfZoom über die vor allem im Zusammenhang der US-Wahl häufig vorgekommenen Social Bots, dessen Einsatz deutsche Parteien bisher aber dementieren. Außer die AfD natürlich. Die gibt es erst zu - merkt dann, dass das nicht so doll ankommt - und dementiert dann doch lieber.
Mich nerven die digitalen Meinungsmacher auf jeden Fall jetzt schon. Als ob's auf Facebook nicht so schon gruselig genug zugeht. Gerade, wo die AfD ja hierzulande ohnehin schon die meisten Likes hat (dafür aber auf Twitter die wenigsten Follower - ich mag Twitter)
Ich glaube jedenfalls, dass Skynet uns gar nicht mit Terminatoren besiegen, sondern die Menschheit einfach auf Facebook, Twitter & Co gegeneinander aufhetzen wird. Erscheint mir zumindest sehr logisch. So aus Botperspektive.
"Ein Unternehmen aus Hamburg beispielsweise vermittelt Likes, Kommentare und Klicks. Wer viel zahlt, kriegt auch viel künstliche Resonanz. Wenn es besonders schnell gehen soll, werden auch Social Bots eingesetzt. Ein Bot, ein digitaler Roboter, täuscht vor, ein menschlicher Nutzer in den Sozialen Medien zu sein. Simon Hegelich, Professor für politische Datenwissenschaft an der TU München, untersucht im Auftrag von "ZDFzoom" 30 Millionen Facebook-Aktivitäten und fünf Millionen Twitter-Nachrichten. Kann er beweisen, dass die Flüchtlingsdebatte in den Sozialen Medien manipuliert ist? Es startet eine Spurensuche, um herauszufinden, wer dahinter steckt. Sind da auch Social Bots am Werk? Wer könnte ein Interesse daran haben, mit Flüchtlingsthemen Stimmung zu machen? Die Flüchtlingsdebatte spaltet Deutschland. Sie wird zusätzlich befeuert durch Hasskommentare bei Facebook und Twitter. Nicht nur die AfD und die Pegida-Bewegung wissen, wie wichtig Stimmungsmache für den Erfolg ist. Werden Meinungen in den sozialen Medien manipuliert? Und - kann man Informationen aus den Sozialen Netzwerken überhaupt noch trauen? "ZDFzoom" zeigt, welche Wirkung Bots in den Sozialen Medien bereits entfalten und wie sie auf die Flüchtlingsdebatte einwirken."