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Um es als TV-Tipp zu verkaufen, bin ich leider etwas spät dran - aber zum Glück kann man das ja heutzutage schnell in einen Mediathek-Tipp umwandeln: Schulz in the Box - die eigene Show des eigentlichen Circus HalliGalli-Stars ist wieder da.
In der zweiten Episode landet die gute Box, aus der Olli Schulz zu Beginn immer rausgekrochen kommt, im Lichtermeer von Tokio. Dort angekommen beschäftigt er sich mit den Eigenarten der riesigen (ca. 10 Mio. Einwohner) Stadt bzw. ihrer Bewohner.
Im Vordergrund steht dabei ein Problem, dass wohl viele Großstädter haben: Einsamkeit. Um das zu lösen, gibt es in der japanischen Hauptstadt mittlerweile aber eine Menge Möglichkeiten. Olli besucht dafür u.a. ein Kuschelcafé, ein Katzenhotel - und mietet sich seine eigene Familie. Am Ende "verkleidet" er sich sogar als sogenannter Host-Boy.
Ob er deshalb wegen sexy verhaftet wird - und was Tokio noch so zu bieten hat, seht ihr, wenn ihr HIER - die ganze Folge - klickt.
In den nächsten Wochen sollen übrigens noch mehr Episoden vom, wie ich finde, gar nicht mal so schlechten Dokutainment-Format kommen.

 

 
Leider gibt es die insgesamt 15 Kurzfilme nicht auf einmal zu sehen, sondern sie werden übers Jahr verteilt hochgeladen. Bin mir aber sicher, dass sich das Warten gelegentlich lohnen wird, da bestimmt einige Kurzfilme bei sind, die richtig was können.
Der erste Film, der noch bis zum 24.02. online steht, ist Traumfrau von Oliver Schwarz. Der dokumentarische Kurzfilm erzählt von einem Phänomen, das sich in den letzten Jahren zu häufen scheint. Menschen (fast ausschließlich Männer), die ein emotionales Verhältnis zu Gummi- oder Silikonpuppen haben - und sogar mit ihnen "zusammenleben".
Auch Dirk, die Hauptfigur aus unserer Kurzdoku, hat die leblose Jenny für sich entdeckt, die ihn tatsächlich (fast) erfüllen zu scheint. Liebevoll setzt er sie auf die Couch, macht ihr die Haare - und hat sogar mit ihr Sex.

Zugegeben, das Ganze wirkt zu Beginn wirklich sehr befremdlich. Doch der Berlinale-Kurzfilm von 2012 schafft es, dass man zumindest die Beweggründe dahinter irgendwie nachvollziehen kann. Das gelingt ihm vorallem dadurch, dass er die hier dargstellte "Krankheit" inklusive Person nicht vorführt, sondern lediglich ehrlich und sachlich aus seiner Sicht erzählen lässt, wie es dazu gekommen ist. Auch wenn alles trotzdem ein wenig zwischen creepy und traurig bleibt.
... - hier geht's zum Film



Die weiteren Termine für die nächsten Kurfzilme sind:

  • 05.02.-06.03.
    Whaled Women von Ewa Einhorn und Jeuno JE Kim, Schweden 2012, 9 Min.
  • 12.02.-11.03.
    Die Leiden des Herrn Karpf. Der Geburtstag von Lola Randl, Deutschland 2008, 10 Min.
  • 18.06.-15.07.
    FORST von Ulu Braun, Deutschland 2013, 10 Min.
  • 25.06.-22.06.
    Al Intithar (Das Warten) von Mario Rizzi, Italien / Vereinigte Arabische Emirate 2013, 30 Min.
  • 02.07.-29.07.
    Susya von Dani Rosenberg und Yoav Gross, Israel / Palästinensische Autonomiegebiete 2010, 15 Min.
  • 09.07.-05.08.
    Apele Tac (Stille Wasser) von Anca Miruna Lazarescu, Deutschland / Rumänien 2011, 31 Min.
  • 16.07.-12.08.
    Birth (Geburt) von Signe Baumane, Italien, USA 2008, 12 Min.
  • 03.09.-30.09.
    Teat Beat of Sex: Episodes 8,9,10,11 von Signe Baumane, USA / Italien 2007, 7 Min.
  • 10.09.-07.10.
    The Island (Die Insel) von Trevor Anderson, Kanada 2009, 5 Min.
  • 17.09.-14.10.
    The Man that got away von Trevor Anderson, Kanada 2012, 25 Min.
  • 24.09.-21.10.
    Love Games von Joung Yumi, Republik Korea 2012, 15 Min.
  • 01.10.-28.10.
    Pu-Seo-Jin Bam (Gebrochene Nacht) von Yang Hyo-joo, Republik Korea 2010, 23 Min.
  • 08.10.-04.11.
    Giganti (Giants) von Fabio Mollo, Italien 2007, 24 Min.
  • 15.10.-11.11.
    die ruhe bleibt von Stefan Kriekhaus, Deutschland 2013, 14 Min.

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Ich weiß. Es ist Montag - und das zum Tanzen geeignete Wochenende liegt in schier unerreichbarer Ferne. Vielleicht habt ihr ja aber trotzdem noch Lust auf ein wenig Musik zum Abgehen. Falls ja, hört doch mal in das DJ Set von Kaytranada (richtig, Boiler Room) rein, dass ich euch auf unerklärliche Weise bis jetzt vorenthalten habe.

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Ohne Schnitt und Komma hat die Sunday Times die Tage einen Teaser für ihr Themenprojekt Ikonen veröffentlicht. In diesem seht ihr hin- und herswitchende Schlüsselszenen aus der (Pop-)Kulturgeschichte, die in einem einzigen Take aufgenommen wurden.
Und das Ganze ist so gut geworden, dass man sich wünscht, der Clip würde länger als 50 Sekunden gehen.

Anbei noch das Making-Of:

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Ein neuer Montat ist angelaufen - und wie gewohnt gibt's zum Beginn einen wunderbaren Zusammenschnitt aller Internetsensationen der letzen Wochen von langweiledich.net.
Auch dieses mal wieder zur Hälfte eine Art Best Of von dem, was ihr auch hier schon zu sehen bekommen habt. Die Liste aller einzelnen Clips findet ihr there.

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Ein Skatevideo ist ein Skatevideo ist ein Skatevideo. In diesem seht ihr zwar nicht die krassesten Tricks aller Zeiten, dafür ist der Clip aber so geschnitten, als wäre er ein französischer Arthousefilm par excellence. Und das liegt nicht nur an le Titel français: Sous le ciel de Paris.

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Kirby Ferguson hat ein Talent dafür komplizierte Themen so runterzubrechen, dass sie nahezu jeder verstehen kann. Das gelang ihm bereits schon 2010 / 2011 mit der sehr zu empfehlenden 4-teiligen Dokureihe Everything is a Remix.
Jetzt hat er sein neuestes, ebenso mehrteiliges, Werk veröffentlicht. Diesmal geht es um Verschwörungstheorien im Allgemeinen - wo sie herkommen, wie sie sich verbreiten und vorallem was sie letzten Endes (auch über uns) aussagen. Und auch diesmal kann man zusammenfassend zur Doku wieder behaupten: Infotainment at it's best (bzw. das Gegenteil von Galileo).
Fortgesetzt wird der erste "Trailer" allerdings leider nur, wenn genügend Kohle via Vimeo on Demand (kickstarteresk) zusammenkommt. Bin mir aber (fast) sicher, dass sich genügend Leute finden werden, die den Film mitfinanzieren.

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Das erstaunliche an dieser Aufzählung aller Oscar-Preisträger in der Kategorie "Best Visual Effects" ist, dass nahezu alle Filme gigantische Blockbuster sind, die ihr wahrscheinlich alle gesehen habt. Ob nun Star Wars, E.T., Forrest Gump, Titanic, Matrix, Herr der Ringe, Avatar oder Inception.
Das beweist dann wohl auch, dass die visuellen Effekte einer der wichtigsten Elemente sind, wenn es darum geht Zuschauer in die Kinos zu locken. Wobei man sagen muss, dass die Mehrzahl der Filme hier sicher nicht nur auf Grund ihrer Effekte so erfolgreich waren.
Bei den sich stets weiter entwickelnden und immer besser aussehenden CGI-Bildern sieht man übrigens auch  wunderbar den technischen Fortschritt innerhalb von (fast) 40 Jahren.

Für die diesjährigen Academy-Awards tippe ich übrigens auf Gravity. Liegt aber vielleicht auch daran, dass ich den zweiten Hobbit noch nicht gesehen habe.


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