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Die Welt im Kurzfilm Majoritee Oprimee (Unterdrückte Mehrheit) von Eléonore Pourriat funktioniert etwas anders als gewohnt. Hier übernimmt die Frau die Rolle des starken Geschlechts - und das inklusive aller gesellschaftlichen Auswirkungen.
Das heißt im Umkehrschluss dann, und darauf ist der Fokus gelegt, dass der Mann sich hier nun in der Position des Sexobjektes befindet - mit allem drum & dran. Das fängt bei Kleinigkeiten wie dem Hinterherpfeiffen an und hört beim sich aus der Unterdrückung befreienden Feminismus Maskulinismus auf.
Beim ersten Reinschauen, habe ich ein bisschen gebraucht, um zu realisieren, was hier eigentlich los ist. Denn auf den ersten Blick wirkt in dem französischen Kurzfilm von 2010 tatsächlich alles ziemlich normal. Irgendwann hat's aber Klick gemacht. Und nachdem mein Hirn so langsam in die Gänge kam, fand ich die Idee (bzw. die vielen kleinen Ideen) und die recht überzeugende Umsetzung wirklich verdammt gut.
Kurz vorm Ende wurd mir der Film dann zwar wiederum ein bisschen zu deutlich, aber dafür, dass ihn eine Frau gemacht hat, ist er echt stark. Hehe.

PS: bitcht mich nicht für den letzten Satz, ich hab mich nur dem Film angepasst.

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Das hätte Nero höchstpersönlich wohl nicht besser hinbekommen.


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Zumindest die Zeit, die sie brauchen, um zu fallen.
Man braucht dafür lediglich einen Neodym-Magneten (Stark-Magnet) und ein dickes Kupferrohr. Mehr nicht. Und schon habt ihr sowohl kleine Ströme als auch ein Magnetfeld erzeugt, dass euch Slow-Motion in Real Life vorführt.
Damit wären dann wohl auch einige tolle Zaubertricks aufgedeckt.

via vvv

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Der fantastisch animierte Kurfzilm Junkyard tourte in den letzten knapp 2 Jahren durch über 100 Festivals. Und dabei konnte er - völlig zurecht - über 20 Preise einsacken.
Der Film von Hisko Hulsing erzählt die Geschichte eines Mannes, der gerade dabei ist zu sterben. Während er in die Augen seines Mörders starrt, bekommt er nochmal einen letzten Flashback. Dort eingetaucht, kommt ihm die Geschichte einer alten verlorenen Freundschaft, dessen wahre Verluste er erst jetzt zu begreifen scheint.
Wen die Story jetzt nicht umhaut, sollte dennoch mal einen Blick hineinwerfen. Denn der einzigartige Animationstechnik ist das(!) eigentliche Feature des niederländischen Films. Der moderne und gleichzeitig total nach antiker Kunst aussehende Grafikstil ist eine Mischung aus digital gewordenen Ölgemälden und daraus gemachten 2D- und 3D-Animationen. Klick it.

Direktlink zum Video
via VimeoStaffPick

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Ob nun Superman, Spiderman, X-Men, Batman, Iron Man, Wonderwoman oder Aquaman. Superhelden gibt es wie Sand am Meer. Inzwischen gibt es sie sogar noch und nöcher im Kino oder im TV zu bestaunen. Und der älteste aller Supermänner, Superman himself, feierte letztes Jahr sogar schon seinen 75. Geburtstag.
Ihren Ursprung haben die maskierten Heroes in der Welt der Comics, das weiß ja inzwischen jeder Chabo. Doch wie genau ist dieser ganze Hype damals überhaupt entstanden? Wieso gibt es so viele bzw. warum funktionieren sie so gut? Und was bedeuten sie denn heute noch für uns? Die 3-teilige arte-Doku Sperheroes versucht all diesen Fragen auf den Grund zu gehen.
Im ersten Teil (Kampf für die Wahrheit) geht es vorallem um die Geschichte der Comic-Helden. Zu sehen bekommt ihr dabei nicht nur einige Erstausgaben, sondern erfahrt auch wieso es Sidekicks (wie Robin) gibt - und warum Superman gegen Hitler kämpfen wollte, aber dann doch ausgemustert wurde.
Ihr merkt - es lohnt sich mal einen kleinen Blick reinzuwerfen. ...hier geht's zur Doku.

Update: Alle 3 Doku-Parts via Playlist auf YouTube.

Hier die Sendetermine für die nächsten Teile:

  • Macht schafft Verantwortung
    Samstag 8.2.2014 – 21.45 Uhr
  • Jeder kann ein Held sein
    Samstag 15.2.2014 – 21.45 Uhr

"Now, a staple of the superhero mythology is, there's the superhero and there's the alter ego. Batman is actually Bruce Wayne, Spider-Man is actually Peter Parker. When that character wakes up in the morning, he's Peter Parker. He has to put on a costume to become Spider-Man. 
And it is in that characteristic Superman stands alone. Superman didn't become Superman. Superman was born Superman." (Kill Bill: Vol. 2, 2004)

via mind'sdelight & comicbooks

     
    Leider gibt es die insgesamt 15 Kurzfilme nicht auf einmal zu sehen, sondern sie werden übers Jahr verteilt hochgeladen. Bin mir aber sicher, dass sich das Warten gelegentlich lohnen wird, da bestimmt einige Kurzfilme bei sind, die richtig was können.
    Der erste Film, der noch bis zum 24.02. online steht, ist Traumfrau von Oliver Schwarz. Der dokumentarische Kurzfilm erzählt von einem Phänomen, das sich in den letzten Jahren zu häufen scheint. Menschen (fast ausschließlich Männer), die ein emotionales Verhältnis zu Gummi- oder Silikonpuppen haben - und sogar mit ihnen "zusammenleben".
    Auch Dirk, die Hauptfigur aus unserer Kurzdoku, hat die leblose Jenny für sich entdeckt, die ihn tatsächlich (fast) erfüllen zu scheint. Liebevoll setzt er sie auf die Couch, macht ihr die Haare - und hat sogar mit ihr Sex.

    Zugegeben, das Ganze wirkt zu Beginn wirklich sehr befremdlich. Doch der Berlinale-Kurzfilm von 2012 schafft es, dass man zumindest die Beweggründe dahinter irgendwie nachvollziehen kann. Das gelingt ihm vorallem dadurch, dass er die hier dargstellte "Krankheit" inklusive Person nicht vorführt, sondern lediglich ehrlich und sachlich aus seiner Sicht erzählen lässt, wie es dazu gekommen ist. Auch wenn alles trotzdem ein wenig zwischen creepy und traurig bleibt.
    ... - hier geht's zum Film



    Die weiteren Termine für die nächsten Kurfzilme sind:

    • 05.02.-06.03.
      Whaled Women von Ewa Einhorn und Jeuno JE Kim, Schweden 2012, 9 Min.
    • 12.02.-11.03.
      Die Leiden des Herrn Karpf. Der Geburtstag von Lola Randl, Deutschland 2008, 10 Min.
    • 18.06.-15.07.
      FORST von Ulu Braun, Deutschland 2013, 10 Min.
    • 25.06.-22.06.
      Al Intithar (Das Warten) von Mario Rizzi, Italien / Vereinigte Arabische Emirate 2013, 30 Min.
    • 02.07.-29.07.
      Susya von Dani Rosenberg und Yoav Gross, Israel / Palästinensische Autonomiegebiete 2010, 15 Min.
    • 09.07.-05.08.
      Apele Tac (Stille Wasser) von Anca Miruna Lazarescu, Deutschland / Rumänien 2011, 31 Min.
    • 16.07.-12.08.
      Birth (Geburt) von Signe Baumane, Italien, USA 2008, 12 Min.
    • 03.09.-30.09.
      Teat Beat of Sex: Episodes 8,9,10,11 von Signe Baumane, USA / Italien 2007, 7 Min.
    • 10.09.-07.10.
      The Island (Die Insel) von Trevor Anderson, Kanada 2009, 5 Min.
    • 17.09.-14.10.
      The Man that got away von Trevor Anderson, Kanada 2012, 25 Min.
    • 24.09.-21.10.
      Love Games von Joung Yumi, Republik Korea 2012, 15 Min.
    • 01.10.-28.10.
      Pu-Seo-Jin Bam (Gebrochene Nacht) von Yang Hyo-joo, Republik Korea 2010, 23 Min.
    • 08.10.-04.11.
      Giganti (Giants) von Fabio Mollo, Italien 2007, 24 Min.
    • 15.10.-11.11.
      die ruhe bleibt von Stefan Kriekhaus, Deutschland 2013, 14 Min.

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    Kennt ihr noch die komischen 3D-Bilder, auf die man lange raufstarren musste, um zu erkennen, was drauf war? Fand die als Kind immer unglaublich faszinierend, hab sie allerdings dann auch aus den Augen verloren. Und nachdem ich auf Wikipedia nachgeschlagen habe, weiß ich nun auch endlich wie die Dinger heißen: Stereogramme (oder auch SIRDS). Bekannt wurden die flashigen optischen Tricks durch die Bilderbuchreihe Das magische Auge.
    Die Band Young Rival hat diesen 3D-Effekt für sich genutzt und ihr Video zu Black Is Good kurzerhand in der Magic Eye-Version rausgehauen. Das originellste & abstrakteste Musikvideo, das ich seit Ewigkeiten gesehen habe - und zwar schielend.

    via sourcefed

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    Monkey Island ist das beste Adventurespiel aller Zeiten. Punkt. Würde sogar soweit gehen, dass es storytechnisch sogar zu den besten Spielen überhaupt gehört. Wie dem auch sei, die Jungs von GIGA haben (in ihrer Trivia-Reihe) für euch mal ein paar interessante Background-Infos zum Piraten-Game zusammengesammelt. Die Brush-Datei-Geschichte kannt ich zwar schon, viele andere Sachen waren mir aber auch neu.
    Ich kann auch noch ein weiteres Easter-Egg dazupacken, was ich sogar ohne googlen noch hinbekomm: Monkey Island 1 gehört nämlich zu den wenigen Adventurespielen, in denen man tatsächlich sterben kann - allerdings nur an einer einzigen Stelle. Dafür muss man schlicht unter Wasser 10 Minuten lang abwarten. Wenn das nicht trivial ist.
    Achja, und hier noch der fantastische Monkey Island-Flashfilm (by Marius Fietzek), der alle 4 Teile in 6 1/2 Minuten wunderbar zügig zusammenfässt.
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    PS: wer selber Lust bekommen hat, die Piratenstory durchzuspielen: hier der Download-Link für den Emulator (ScummVM) & hier der Download-Link für die Spiele (bzw. generell Retrogames). 

    via mariusarts & GIGA