. Durch den letzten Remix von Back to the Future, den ich hier auch hingehauen hatte, bin ich drauf gekommen, mir wieder mehr vom Videosoundkünstler Pogo anhören zu müssen. Das Alice-im-Wunderland-Dinges hier bleibt dabei einer meiner Lieblinge. Old, but unschlagbar.
Kennt ihr sicher wieder alle schon, aber kann man sich ja auch sehr gut noch ein zweites - oder wie ich gerade ein 738. mal geben. Weil Alice. Weil Pogo. Und weil gut.
Shaun of the Dead finde ich ja heute immer noch total großartig als Komödie. Und auch die Nachfolger von Regisseur Edgar Wright (inklusive meist selbem Cast) sind gar nicht übel, wenn auch nicht mehr sooo gut. Bis auf Scott Pilgrim natürlich, der sogar nochmal besser ist.
Tatsächlich hat der Brite, wie hier in Tony Zhou's Essay beschrieben, einigen (bei weitem nicht allen) Hollywoodregisseuren in Sachen Comedy etwas voraus. Er benutzt nicht nur Dialoge, um uns zum Lachen zu bringen, sondern er verwendet dafür das ganze Spektrum an visuellen bzw. filmischen Optionen. Lustige Sachen sind eben noch lustiger, wenn sie auch lustig verpackt sind. Klingt einfach, ist es aber sicher gar nicht mal so.
Und bevor ich noch so viel schreibe, dass ihr wieder aussteigt, hier mein Beitrag dazu mit einer Szene aus - naja, ihr könnt's euch denken (und/oder selber lesen).
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Eigentlich nur eine von vielen unzähligen Nokia-Werbungen (für Lumia). Aber dennoch ein fabelhafter Trip, bei dem man keine Drogen braucht. Die Idee fürs Video stammt übrigens von Paul Trillo, den ich schon mal mit ähnlich flashigem Stuff verbloggt hab - und für den Nokia ein Fable zu haben scheint.
Und für alle Neugierschlunde, die sich fragen, wie das Ding gemacht wurde. Mit Hilfe von 50 einzelnen Handys, die Stop-Motion-artig nacheinander Fotos knipsen. Wie genau, seht ihr im Making of:
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. Vor ein paar Monaten hab ich euch schon einmal die japanische Performance-Group Enra vorgestellt, die tanzen mit Technik verbinden. Und zwar mit einem so guten Timing, dass es so aussieht als würde sich die Technik nach dem Tanz richten - und nicht andersrum.
Auch diesmal ist wieder so. Nur, dass diesmal die Jonglierkünste von Yosaku Mochikzuki durchs Tanzen ersetzt wurden. Sieht aber mindestens genauso cool aus. Ich jedenfalls, der das grade in seinem dunkeln Kabuff geguckt hat, war eben ziemlich geflasht davon.
. Der Künstler Pogo ist dafür bekannt, dass er Videoschnipsel aus Film & Fernsehen so zusammensetzt, dass sie sich zu einer Melodie formen. Und jetzt ist er wieder da. Mitgebracht hat er neben seinen Kollegen Skye, der an dem Ding hier mitgewirkt hat, einen wunderbaren Remix of Back to the Future. Fluxkompensator an - und play!
. Für Internetverhältnisse ist das Ding hier zwar steinalt (Feb 2013), aber das ist mir gerade kackegal. Denn die Doku Red Bull Perspective - A Skateboard Film liefert so dermaßen gut produzierte Bilder, dass sie hier schlicht und einfach hin MUSS! Der 16-minütige Dokufilm hat zwar nicht gerade den originellsten Titel der Welt, dafür gibt es aber eine sehr sehr sehr cineastische Reise mit bekannten Skate-Legenden, wie Ryan Scheckler. Okay, normalerweise hätte ich jetzt noch mehr Namen aufzählen sollen, aber um ehrlich zu sein, sagten mir Torey Pudwill, Ryan Decenzo und Zered Bassett bisher gar nix. Die waren eben auch nicht in den TonyHawk-Games.
Dafür sind sie aber Teil dieses phänomenal bebilderten Videos, das dazu noch einen Soundtrack hat, den ich mir im Nachhinein nochmal komplett gegeben habe. Deswegen hör ich jetzt auch lieber weiter Flume und hör auf mit dem Rumgeschwärme, bevor ich euch noch vergraule.
Music: "Excellent" (Instrumental) by Propaganda "Un Momento" by T-Mos "Vive Le Roi" by Five Knives "Sleepless" by Flume "Vice Versa" by Alert 312 "Knights of Shame" by AWOLNATION "Kill The Elephants" (Instrumental) by Alert 312
PS: In der Info zum Video könnt ihr noch einzelne Clips der jeweiligen Asphalt-Surfer abrufen, wenn ihr Bock habt. Ich verlink euch hier mal das Making Of, das ich auch ganz interessant fand.
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Die richtig bekannten Videos von Extrem- oder Streetsportler werden oft nicht nur wegen der krassen körperlichen Skills so oft gesehen, sondern auch weil sie so gut in Szene gesetzt sind. Brain Farm ist einer dieser Firmen, die sich dieses in Szene setzen zur Aufgabe gemacht haben - und diese bewältigen sie meist mehr als nur gut.
In der kleinen Doku von Paollo Aralla bekommt hier einen Blick hinter die Action der GoPros und Kamera-Drohnen, die die ganze Szene (Zähne) revolutioniert haben. Dazu gibt's natürlich jede Menge stylischer Aufnahmen der unterschiedlichsten Sportarten. Gut investierte 16 Minuten, in der nebenbei auch einige schöne Tracks laufen.
. Ja, okay - im Grunde genommen haargenau wie der erste Clip von Jonas Ginter, bei dem er auch 6 GoPros so zusammengezaubert hat, dass die Welt noch viel kleiner aussieht, als sie sonst schon ist.
Diesmal bekommt ihr allerdings neben einem Krokodil (Werbung ist doof, aber sei mal verziehen) einen regelrechten Rundumblick vom noch mal kleineren Berlin. Und um die Sache endgültig abzurunden, gibt's auch noch passende Mucke (Claptone - Wrong).