. Auf BBC Radio1 könnt ihr euch die diesjährige Ausgabe vom Maida Vale komplett anschauen. Die Headliner 2014 sind: Martyn, Throwing Snow, Mount Kimbie, MachineDrum, Alix Perez, TR\ER, Klangkarussell und Blue Daisy. Als Playliste ist das Ganze dann eine Art Festival, dass man in unter einer Stunde durch hat und bei Bedarf sogar vom Sofa aus zuschauen kann. Zieh' ich mir jetzt rein.
. OK Go sind ja mittlerweile bekannt für ihre schrägen und immer ziemlich geilen Videos. Und auch The Writing's On The Wall wird diesem Ruf nicht schaden. Das ist nämlich vollgepackt mit unzähligen mindblowenden Gimmicks fürs Auge. Würd' ich mir jetzt auch glatt nochmal angucken, aber nach der optischen Illusionsflut braucht mein Gehirn erstmal 'ne kurze Pause.
. Rejjie Snow hat ja meiner Meinung nach ein "j" zu viel in seinem Namen. Davon abgesehen find' ich seinen aktuellen Song + Video von Nights Over Georgia wirklich großartig (und freue mich auf's Spektrum-Festival!).
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Von MC René habe ich ja tatsächlich mal ein Buch gelesen. Seit dem mag ich den Typen total. Und deshalb find ich auch seinen neuen Song Prinz von Nike Air gut. Und, weil er auch mich ein bisschen disst. Im Clip sind irgendwo übrigens auch Joko, Klaas und die liebliche Violetta versteckt. (Direktlink)
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. Keine Ahnung, wer Washed Out sind. Aber Videos (und Songs) können die anscheinend ganz schön gut. So jedenfalls mein Eindruck nach dem auch von Vimeo Staff Pick ausgezeichneten Weightless. (Direktlink)
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. Okay, das ist vielleicht kein komplett abgerundeter Song, aber der erst 5 Jahre alte Jordan hat's für sein Alter doch schon ganz schön drauf. In unter einer Minute kreiert er für euch 'nen Beat, rappt über Bitches Cookies und disst nebenbei auch noch Drake. Das vielleicht niedlichste Gangsta-Video seit überhaupt. And now deal with it.
George Watsky verfolge ich seit seinem ersten Videorap auf YouTube. Der Typ steigert sich irgendwie (und das ganz ohne Label) von Song zu Song und von Video zu Video. Und mittlerweile ist er nicht nur lyrisch auf nem hohen Level, sondern auch musikalisch ganz gut dabei. Hören könnt ihr das ganz klar in meinem neuen Ohrwurm: Whoa Whoa Whoa. Sein neues Album All you can do kommt übrigens am 12. August.
Und da ich diesen Typ so sympathisch finde (Fanboy und so), hier noch ein paar weitere ältere Anspielstationen:
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Okay, ich hab das jetzt schon öfter leichtfertig behauptet, aber das hier ist er diesmal wirklich. Der beste musikalische (und politische) Beitrag zur Fußball-WM dieses Jahr. And the endgültige winner is: Deichkind featuring Das Bo - Ich habe eine Fahne. Schön, dass wir das so kurz vorm Eröffnungsspiel auch nochmal geklärt haben. Dann kann's ja jetzt endlich losgehen.
PS: Ich hab übrigens keine Fahne (bis auf die in meinem Mund morgen früh), aber stattdessen noch den Link für den Free-Download von den Deichkindern.
. Im Internet kann man mit nur einem kurzen Video zum Vollhorst der Nation mutieren. Den Shitstorm dann wieder abzuwenden und ins Gegenteil umzuwandeln, ist oft fast unmöglich. Mit einem vollkommen durchgeknallten und megabunten Rapvideo, in dem tanzende Gingerbreadmänner und die eigene Oma drin vorkommt, kann man aber durchaus etwas bewirken.
Und so schafft es dann auch Mikey Kittrell aka das Gingers-Do-Have-Souls-Kid (das Video hat über 35 Millionen Klicks) weg vom Hate. Sein allererster Song ist jetzt zwar vielleicht nicht der beste der Welt, für den Anfang ist das aber schon alles gar nicht übel. Und haltet mich für bekloppt, aber die Hook finde ich sogar irgendwie catchy.
Am besten kommt es aber mit dem berühmten Vorher-Nachher-Effekt. Und desterwegen hier nochmal der selbe Typ vor 4 Jahren.
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;Man schnappt sich sein iPhone, bastelt es (wie so 'n MacGyver) mit Klebeband an diverse Rolltreppen und Rollstühle und dreht ein Lipsync-Musikvideo zu All By Myself. Zumindest, wenn man Richard Dunn heißt. Der hat nämlich genau jenes in einer einsamen Nacht am Flughafen in Las Vegas gemacht.
Ich hätte mir die Wartezeit auf meinen nächsten Flieger ja eher mit 'nem kleinen Nickerchen verkürzt. Oder wär so oft eine rauchen gegangen bis ich sowieso keinen Flug mehr brauch. Wie Richard die Zeit rumkriegt, ist da aber wohl auf jeden Fall die coolere Methode. Wenn man aber dran denkt, dass er sich dafür mehrere Stunden hintereinander Celine Dion angehört haben muss, ist das mindestens genauso gesundheitsschädigend wie meine. Trotzdem (und weil) dicken Respekt für dieses Kunstwerk.