Für die einen bestehen die 80er aus He-Man & Skeletor, für die anderen aus Time of my Life und Dirty Dancing. Nun wurden beide Seiten endlich vereint. In diesem retromantischen Nostalgie-Kick. <3
Neue und ziemlich gute Folge vom Deutschrap-Podcast mit Falk Schacht & Jule Wasabi (und Felix Krull), den ihr diesmal nicht nur hören, sondern auch sehen könnt.
Neben dem Storch-Bushido-Tweet finde ich vor allem die Diskussion rundum die aktuelle Zensur-Maßnahmen von Google bzw. YouTube spannend, die keine Monetarisierung jeglicher anstößigen mehr Inhalte erlaubt. Der erste Schritt in Richtung Belanglosigkeit, der auf hiphop.de nun dazu führt, dass in Songtexten Wörter weggepiepst werden. Und ich dachte ja, damit hätten wir Ende der 90er schon abgeschlossen. Schon wieder so ein Comeback, das nicht hätte sein müssen.
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Das coolste Gadget des Monats presented by Sophie Passmann. Ein Gratis-Geschenk der Bundesregierung, mit dem wir alle das Wahlergebnis beeinflussen können. Wie so Influencer.
Eine lange Zeit dachte ich ja, dass Politik sich wie Menschen eigentlich immer weiter entwickelt, die Gesellschaft stets Fortschritte macht und alles irgendwie weltoffener und besser mit den Jahren wird. Die AfD im Bundestag wäre so ziemlich genau das Gegenteil davon. Deswegen lass das doch einfach nicht machen, Deutschland. Ich hasse es nämlich, wenn ich mich irre.
Gestern das angeblich "große" Duell im Fernsehen und auf Twitter verfolgt (inzwischen auch auf YouTube). Eine toll Wahlveranstaltung für alle andere Parteien, insbesondere die AfD, die den "Moderator" Claus Strunz vermutlich gerne als hauseigenen Pressesprecher abwerben würde. Selbst beim nicht mal halbsolangen YouTube-Interview mit Merkel wurden wesentlich mehr wichtige Themen angesprochen als in dieser langweiligen Nummer. Und das sehe anscheinend nicht nur ich so.
Da kann man zur Feier des Tages auch gleich mal die neue Wahlhymne der Partei anstimmen, die vom Bundeskançler-Kandidat höchstpersönlich stammt (und Nilo Destino). Inklusive schön verpacktem Dendemann-Sample, denn sie sind sehr, sehr gut.
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Martin Sonneborn, Nico Semsrott, Shahak Shapira, Serdar Somuncu und nun auch noch Uwe fucking Boll. Die Partei hat sich inzwischen ein richtiges Dreamteam zusammengestellt. Und der deutsche Regisseur, dessen Wut-Reden eigentlich schon immer mehr Beachtung bekommen haben als seine Filme, passt perfekt rein.
Ich kann mir jedenfalls keinen besseren Außenminister vorstellen als jemanden, der Fehler immer nur bei anderen sucht. Außerdem würde der sympathische Unsympath in seiner Amtsposition vermutlich daran arbeiten, Michael Bay nie wieder Filme drehen zu lassen. Und das würde die Welt doch auch schon mal ein bisschen besser machen.
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Ihr habt vermutlich schon von ihr gehört: Die Urbane (kurz: du.) aka die erste Hip-Hop-Partei. Und einen ersten Wahlwerbespot - vermutlich der erste mit Turntables - haben sie inzwischen auch. Und ein mittlerweile relativ gut ausgearbeitetes und immerhin über 20 Seiten langes Wahlprogramm, das ich gerade mal ein wenig durchgeblättert habe.
Die Urbane ist grundsätzlich sehr weit links. Sie kämpft für ein multikulturelles Europa und gegen jede Form von Diskriminierung, möchte nicht noch mehr Überwachung, befürwortet das Bedingungslose Grundeinkommen, spricht sich für eine Entkriminalisierung von Cannabis aus, versucht etwas gegen Gentrifizierung zu tun und setzt auf ein verstärktes Kulturprogramm aus Hip-Hop-Elementen als Bildungsmaßnahme.
Klingt eigentlich alles gar nicht so schlecht, dafür, dass die Partei erst am 1. Mai diesen Jahres gegründet wurde (u.a. von Dra-Q). Auch wenn da natürlich noch einiges an konkreten Plänen ausgearbeitet werden müsste.
Meine Sympathien hat du. jedenfalls schon dadurch, dass sie Songzitate von Nas und M.I.A. in ihrem Programm verwendet und in fast allen Punkten das Gegenteil von dem will, was die AfD vorhat. Da ist es eigentlich ein bisschen Schade, dass sie zur Bundestagswahl nur in Berlin auf den Stimmzetteln stehen wird. Vielleicht sieht das ja aber in vier Jahren schon ganz anders aus. Stay tuned.
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