Passend zum heutigen Freitag und dem viel umweltbewussteren Bahnfahren: Fridays 4 Wholecars. Auch aus der Graffiti-Szene (FYA Crew) gibt's scheinbar Support für Fridays For Future. So sieht ein richtiger Demo-Zug aus. ;o)
Star Wars, aber als 8-Bit-Remix eines Amiga-Artists, der auf einem Computer kreiert wurde, der fast so alt ist wie der Sci-Fi-Klassiker selbst. Kunst mit jeder Menge Retrocharme und Gags aus den unendlich verpixelten Weiten des Weltalls.
The Star Wars Demo by Censor Design (This demo was created on a 37-year-old 8-bit computer: the Commodore 64, built in 1982)
Graffiti unter Polizeischutz, gesprüht im Auftrage des Staates. Klingt erstmal uncool, erfüllt aber in dem Fall seinen guten Swag. In Dortmund-Dorstfeld ist die braune Kacke nämlich mächtig am dampfen. Hoffen wir mal, dass der bunte Anstrich nicht nur Fassade bleibt, sondern dort auch endlich mal ausgemistet wird, wenn es da offenbar so gefährlich ist, Farbe zu bekennen. Ich möchte keinen Nazi-Kiez in Deutschland. Nirgendwo. Nie.
Mit dem Schriftzug “Our colors are beautiful” haben Künstler*innen in einer lang geplanten Aktion am 06.09.19 die “Nazi”-Graffitis im Dortmunder Stadtteil Dorstfeld übermalt. Bezirksbürgermeister Stoltze (SPD) und die Polizei möchten den Bürger*innen auf diese Weise Mut machen und ein klares Signal an die rechte Szene senden: Man beweise “Klare Kante” und “Null Toleranz” gegen Rechtsextremismus, so der Dortmunder Polizeipräsident Gregor Lange. Um die Künstler*innen vor Übergriffen durch die Neonazis zu schützen, waren viele Polizist*innen vor Ort, außerdem wurde ein Sichtschutz aufgestellt.
Natur als Entertainment: Künstler Klaus Littmann hat im EM-Stadion von Klagefurt einen kompletten Wald gepflanzt. Das Projekt basiert auf einer Bleistiftzeichnung von Max Peintner: "Die ungebrochene Anziehungskraft der Natur", 1970/71.
Es zeigt eine Dystopie, in der Bäume nur noch als Ausstellungsstück in Museen existieren, damit spätere Generationen wissen, was das überhaupt ist war. Und Fußball gibt es scheinbar auch nicht mehr. ;o)
Von den Rängen aus können die Zuschauer die Bäume auf dem Feld, wo sonst gespielt wird, Tag und Nacht (von 10:00 bis 22:00 Uhr) bei freiem Eintritt bestaunen. Dieses ebenso ungewohnte wie faszinierende Bild wird ganz verschiedene Emotionen und Reaktionen auslösen. Je nach Tages- oder Nachtzeit bilden die Bäume eine sich ständig verändernde Landschaft, die sich durch Witterungseinflüsse sowie die saisonale Herbstfärbung des Laubes weiter verändern wird. Dieser emotionale Eindruck wird durch die völlig neue Betrachtungsweise des scheinbar Gewohnten – des Waldes – weiter verstärkt. Mit dieser monumentalen Installation möchte Littmann unsere Wahrnehmung der Natur herausfordern und den Blick auf die Zukunft der Mensch-Natur Beziehung schärfen.
So langsam haben wir hier auf dem Blog ja so viele gegifte Pixelzimmer zusammengesammelt, dass man daraus eine große Pixel-WG machen könnte. Das von Pixelschubser Anas-tronaut fliegt zur Zeit allerdings noch im All, was die Sache wohl ein bisschen schwierig macht, aber bei dem Namen ja auch nicht so verwunderlich ist.
Symbolkräftig zerfallende Lebewesen auf leider immer wieder aktuellen Extinction-Plakaten aus einer 3 Jahre alten Klimaschutz-Kampagne. Ein "Produkt" von der umweltaktivistischen Kreativ-Bande Robin Wood, eine ausgefuchste Naturschutzorganisation aus Hamburg.