Der aus Mexico City stammende Künstler Pedro Reyes hat 1.527 Handfeuerwaffen aus der Großregion Culiacán gesammelt und diese einschmelzen lassen. Aus dem Material wurden Spatenflächen gemacht, um mit ihnen wiederum Bäume einzupflanzen. (langweiledich.net)
Ein etwas älteres, aber dafür sehr nachhaltiges und wundervolles Projekt von Pedro Reyes aus dem Jahr 2008, das man meinetwegen ja eigentlich jedes Jahr wiederholen sollte. Mit allen Pistolen. Immerhin sind Bäume eine der stärksten Waffen gegen den Klimawandel, die wir haben. Würde doch sicher toll in den Geschichtsbüchern klingen, wenn wir die durch ehemalige echte Waffen einsetzen.
Geld wächst bekanntlich nicht an Bäumen - aber Bäume wachsen mit Geld. Zum Beispiel durch YouTuber Mr. Beast, der zusammen mit der Arbor Day Foundation 20.000.000$ sammelt, um mit jedem Dollar einen Baum mehr zu pflanzen, der uns als "Waffe" gegen den Klimawandel dient (#TeamTrees). Das erst seit 3 Tagen veröffentlichte Video dazu hat inzwischen bereits 24 Mio. Klicks - und bisher sind allein durch YouTube schon fast 2 Millionen neue Bäume safe. Not bad, Internet.
Right now: #teamtrees ...a big team of YouTube creators... is climbing toward their goal on the internet. Donations here will count toward their goal to plant 20 million trees by 2020.
Natur als Entertainment: Künstler Klaus Littmann hat im EM-Stadion von Klagefurt einen kompletten Wald gepflanzt. Das Projekt basiert auf einer Bleistiftzeichnung von Max Peintner: "Die ungebrochene Anziehungskraft der Natur", 1970/71.
Es zeigt eine Dystopie, in der Bäume nur noch als Ausstellungsstück in Museen existieren, damit spätere Generationen wissen, was das überhaupt ist war. Und Fußball gibt es scheinbar auch nicht mehr. ;o)
Von den Rängen aus können die Zuschauer die Bäume auf dem Feld, wo sonst gespielt wird, Tag und Nacht (von 10:00 bis 22:00 Uhr) bei freiem Eintritt bestaunen. Dieses ebenso ungewohnte wie faszinierende Bild wird ganz verschiedene Emotionen und Reaktionen auslösen. Je nach Tages- oder Nachtzeit bilden die Bäume eine sich ständig verändernde Landschaft, die sich durch Witterungseinflüsse sowie die saisonale Herbstfärbung des Laubes weiter verändern wird. Dieser emotionale Eindruck wird durch die völlig neue Betrachtungsweise des scheinbar Gewohnten – des Waldes – weiter verstärkt. Mit dieser monumentalen Installation möchte Littmann unsere Wahrnehmung der Natur herausfordern und den Blick auf die Zukunft der Mensch-Natur Beziehung schärfen.
Nachdem der Himmel in São Paulo sich die Tage dank der immensen Brände im Amazonas am helligten Tag verdunkelte wie in Mordor, bin ich mittlerweile fest davon überzeugt, dass der brasilianische Präsident in Wirklichkeit Saruman ist, dessen zentrale Politik aus der Abholzung des Regenwaldes besteht.
Hoffen wir, dass die Bäume dort sich auch irgendwann dafür entscheiden, gegen ihn in den Krieg zu ziehen (oder Frodo die Sache regelt). Ansonsten rächt sich Mutter Natur durch den Klimawandel früher oder später ja eventuell sowieso. Dummerweise allerdings an uns allen.
"Der Wald von Fangorn liegt vor unserer Tür. Brennt ihn nieder!"
- Bolsonaro aka Saruman
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Die Wissenschaft sagt, dass 1200 Milliarden neu gepflanzte Bäume einer der stärksten Waffen gegen die Klimakrise sind. Comiczeichner und FridaysForFuture-Supporter Ralph Ruthe möchte deshalb ganz offiziell (u.a. steht Schleswig-Holstein dahinter) den Tag der Deutschen Einheit nutzen, um jeden in diesem Land einen Baum pflanzen zu lassen.
Die Aktion läuft unter Namen #Einheitsbuddeln und lässt sich bei Platzmangel auch mit etwas Kleingeld bei Betterplace unterstützen. In Zeiten von permanent trockener Hitze und den ganze Wälder auffressenden Borkenkäfern nicht die schlechteste Idee. In dem Sinne: Lasst uns eine Einheit bilden - eine Einheit aus 83 Millionen Bäumen.
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Bisher besteht der Kampf gegen die Klimakrise hauptsächlich aus Schadensbegrenzung, die erst diskutiert und anschließend auch noch umgesetzt werden muss. Es gibt aber auch eine "Waffe", die anscheinend effektiver ist als bisher gedacht: Bäume. Forscher der Uni Zürich haben nämlich ausgerechnet, dass man 1200 Milliarden Bäume pflanzen müsste, um 2/3 unseres kompletten CO2-Ausstoßes einigermaßen auszugleichen.
Das klingt erstmal einfach. Tatsächlich benötigt man für die knapp 1 Milliarde Hektar Wald aber die Fläche der gesamten USA und sucht derzeit nach freien Plätzen. Funfact: hätte die Menschheit auch nur die Hälfte aller abgeholzten Bäume einfach stehen lassen, müsste sie jetzt genau gar nichts tun - und sowas wie eine Klimakrise gäbe es vermutlich gar nicht.
Derzeit wachsen auf der Erde 3040 Milliarden Bäume. Pro Kopf entfallen auf jeden Menschen rund 400 Exemplare - das haben Forscher 2015 ermittelt. Doch die Zahl der Bäume schrumpft. Jährlich gehen zehn Milliarden Stück verloren. Die Menschheit habe den ursprünglichen Baumbestand wahrscheinlich schon um die Hälfte reduziert, vermuten die Forscher.
Seit Langem sei bekannt, dass dieser Trend umgekehrt werden müsse, um der Klimakrise entgegenzuwirken. Wie viel damit aber erreicht werden kann, war bis dato unklar: "Die Wirkung ist viel größer als wir vermutet haben", erklärt Bastin. (spon)
Ein Kurzfilm aus einem Paralleluniversum, in dem Menschen an Weihnachten die Füße abgetrennt bekommen, von oben bis unten beschmückt und danach völlig abgemagert in den Müll geworfen werden. Und ich bin gerade relativ froh, kein sadistischer Tannenbaum, sondern nur ein sadistischer Mensch zu sein. Frohe Weihnachten und so.
Schöne Geschichte, die eine Mischung aus Urban Myth und Wahrheit ist: ein Sohn eines Politikers soll Anfang des 19. Jahrhunderts so viel gute Kindheitsrinnerungen an eine Eiche in seinem Garten gehabt haben, dass er später den Besitz auf dem der Baum steht, offiziell an den Baum selbst vererbt hat.
Nachdem dieser in den 40ern aufgrund eines Sturmes fiel, nahm man eine der Eicheln des Baumes und pflanzte einen neuen, der heute unter dem Namen Son of the Tree that owns Itself bekannt ist.
Angeblich soll es für die Stadt dadurch tatsächlich rechtlich schwierig sein, dort zu bauen. Das wäre allerdings auch dumm. Denn er ist die größte Touristenattraktion in Athens, USA.
"Weihnachtsbäume sind die Mode-Opfers unter den Pflanzen", sagte mal ein Freund von mir. Und ich fand das schon sehr treffend, stelle mir in dem Zusammenhang aber immer eher ein Paralleluniversum vor, in dem Tannenbäume sich Menschen in ihre Wohnzimmer stellen - und diese dann nur Lichterketten und Lametta tragen lassen. Next-Level-Fashion sozusagen. Ähnlich wertvolle (und vielleicht sogar noch wertvollere) Gedanken zur dekorierten Flora greift auch dieser kleine Christmas-Cartoon von Pencilmation auf.