. Ich fand den grünen Mario ja sowieso schon immer besser, aber das hier ist in seiner Brillanz kaum zu beschreiben. Es ist unglaublich doof. Und ich liebe es.
. Ich könnte jetzt sagen, dass ich das aus Russland stammende Video hier oben wegen der gar nicht mal so schlecht gemachten Rollerblade-Performance und seiner teilweise echt schönen Ästhetik gebloggt hab. Oder weil Rollerbladen sowieso aus irgendeinem Grund immer gedisst wird und die Welt ruhig wissen kann, dass es da auch 'n paar Kreativlinge gibt.
Der Hauptgrund ist aber, dass ich den darin eingebauten Song Youth von Daughter gar nicht mal so kacke finde. Und genau deswegen müsst ihr das Filmchen von DoctorFilm (ich kann leider kein russisch, um rauszufinden wie der Regisseur heißt) jetzt auch anmachen.
Ihr dürft es aber meinetwegen auch aufgrund euren eigenen Gründe begründen, wenn's euch gefällt - oder nicht gefällt. Oder irgendwie so.
Ganz egal, ob es um Homosexuelle, Ausländer, Behinderte (oder wen auch immer) geht - Integration ist ein wichtiges, aber oft auch ein anstrengendes Thema. Aus diesem Grund funktioniert es am besten, wenn man Integration in bereits bestehende und weniger langweilige Dinge integriert. Und zwar idealerweise so, dass man gar nicht merkt, dass da etwas integriert wurde. Genau darum geht es ja schließlich irgendwie auch.
Bevor mein Vortrag euch nun aber doch langweilt, lass ich euch lieber auf das in (australischer) Gebärdensprache getanzte Video vom YouTuber Andy Dexterity klicken. Ist im Prinzip wie ein Musikvideo mit Übersetzungen für Gehörlose. Nur eben im Takt - und in cool. Auch wenn die Mucke jetzt nicht so meins ist.
. Mit der richtigen Mucke, dem richtigen Filmequipment und ein bisschen Ahnung von Videobearbeitung kann man so ziemlich jeden Quatsch total episch aussehen lassen. Aber bevor ihr jetzt eure Moralpredigten auspackt, die erläutern, warum der Inhalt am Ende trotzdem immer das Wichtigste bleibt, gebt euch doch erstmal diesen Clip.
The Shaffer Boys liefern euch nämlich den Gegenbeweis gegen alles und überhaupt. Und das ganz schlicht mit 'ner kleinen Runde Slip N' Slide, und einer mikroskopisch kleinen Prise (no homo, pro homo) Sexappeal. Mich haben sie mit diesem fantastisch zubereiteten Videohäppchen auf jeden Fall überzeugt. Voll und ganz.
. Ich habe noch nie etwas vorher von Kat Knoc, J.a.c.o.b. oder DJ Petroleum gehört. Aber das Musikvideo von Julian Petschek zu ihrem Song Butter Ya'Self ist das beste, was ich seit langer Zeit gesehen habe. Macht Platz im Game für die tight rappende Banane und ihre Crew-Homies Hotdogbrötchen & Butter. Ganz schön fett(!) - und vitaminreich zugleich. Ich hab' jetzt auf alle Fälle irgendwie Hunger (auf mehr) bekommen. Yo.
Mittlerweile werden potentielle Berufskandidaten ja nur noch per Castingshow ermittelt. Ob nun wieder mal irgendein belangloses Möchtegern One-Hit-Wonder, ein Topmodel fürs nächste Dschungelcamp oder der nächste Koch für den bald schließenden Imbiss um die Ecke.
Im Amiland scheint man da nun sogar nochmal einen draufzupacken. Aber es war ja auch nur eine Frage der Zeit bis wirklich mal jemand eine Pornostar-Casting-Show einführt (hihi, einführt). The Sex Factor heißt sie, und schießt niveautechnisch wahrscheinlich alles ab. Da werden diejenigen, die sowieso immer behaupten, dass wir alle immer dümmer werden, sich wohl mal wieder ziemlich bestätigt fühlen. Von diesem Castingshit ist es bis zur Idiocracy wohl auch echt nicht mehr so weit.
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Okay, das hier ist ein bisschen wie eine Hornbach-Werbung. Nur in anders - und eben nicht von Hornbach, sondern von einem australischen Werkzeughersteller AEG Powertools. Dort wirbt man derzeit mit dem deutschen Armwrestling-Profi Matthias Schlitte. Und der sieht genau so aus, wie ein Armwrestling-Profi eben aussieht. Nämlich wie Hellboy. Ausgestattet mit einem linken Arm, der ganz normal aussieht. Und einem rechten Arm, der eher einer Panzerfaust gleicht. Im Clip erfahrt ihr, wie hart das Alltagsleben so ist, wenn man immer nur mit einer Hand masturbiert trainiert. Ziemlich seltsam das alles, aber auch ein bisschen witzig.
Jugendliche von heute wachsen in einer Welt auf, in der das Internet schon lange keine bahnbrechende Erfindung mehr ist und ganz selbstverständlich zum Alltag dazugehört.
Mitte der 90er dagegen war das Neuland wirklich noch Neuland und alles war total aufregend. Auch ich erinner mich, wie ich geflasht vor eigentlich langweiligen Webseiten saß, die sich Stück... für.. Stück... für... Stück... für... Stück... aufgebaut haben, während man pro Minute dafür bezahlen musste. Aus heutiger Sicht ganz schön scheiße, aber #damals super modern und cool. Das Internet war eben auch mal jung und naiv.