Sich im gigantischen Haufen von Trilliardentrillionen an Filmen und Serien das Gute rauspicken zu wollen, kann manchmal echt eine Höllenaufgabe sein. Und damit auch ihr nicht länger die elendige Qual der Wahl haben müsst, präsentiert euch der seriöse CollegeHumor-Channel per Liste mal, was ihr gucken müsst - und was eben nicht.
Und ich stimme im Wesentlichen allem zu, was der Mann da sagt. Bis auf The Wire. Streicht die und ersetzt sie wahlweise durch Breaking Bad, Attack on Titan, Rick & Morty, Stromberg, Wilfred (die US-Version), Cowboy Bebop, South Park, Lost und Entourage. Lasst bei Lost aber unbedingt die letzte Folge weg, sonst braucht ihr das gar nicht erst anfangen. Und bei Entourage am besten sogar die letzten beiden Staffeln..
. Bennett On & Peetsind sonst eher dafür bekannt, dass sie Bretter für Lance Butters oder Weekend produzieren. Die beiden Producer-Talents haben aber auch ein gemeinsames Ding unter dem Namen We Do Drums am Laufen. Hier is' nix mit Rap, dafür aber mit umso knalligeren und noch fresheren Beats. So auch beim neuesten Song Chrome Nickles, der sogar mal ein Video (dass nur solala ist, aber wayne) spendiert bekommen hat. Bei mir grad' auf Replay.
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. Der französische Producer Andrea(❤) gemeinsam mit dem Videokünstler WithOneEyeShut. Der Song + Video ist Teil 3 des Künstler zusammenbringenden Projekts von Ta-Ku: Create & Explore.
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. Der Swagger unter den Swaggern wird in seiner Hymne an den Geilomaten zum Robo-Freund Awesom-O. Und ich find's zwar nicht awesome, aber auch nicht unbedingt schlecht (für Moneyboy'sche Verhältnisse).
Gibt's schon etwas länger und ich häng etwas hinterher. Dafür gibt's aber gleich 10 Folgen auf einmal (via Playlist) von Christian Ulmen's neuen Mini-Serie "Mann/Frau". In der geht's, wie ihr euch beim Titel clevererweise schon gedacht habt, um Männleins und Weibleins. Und, nein - keine Angst - es kommt jetzt kein typischer Rückwärtseinpark-Fußball-MarioBarth-Scheiß (ab und an schon, aber das ist erträglich).
Die Webserie kann tatsächlich ein bisschen was und mir gefällt besonders, wie sie erzählt wird.. Nämlich 1. in nur jeweils 4 Minuten langen Folgen und somit genau richtig für meine Aufmerksamkeitsspanne, und 2. abwechslungsreich durch das Hin- und herswitchen zwischen Männer- und Frauen-Folgen.
Neben Ulmen höchstpersönlich tauchen übrigens auch Collien-Ulmen-Fernandes und Friedrich "supergeil" Liechtenstein in der Serie auf. Aber macht euch keine Hoffnung, keiner der beiden ist nackt zu sehen. Das kann ich jedenfalls für die erste 6 Folgen behaupten..
Koko ist ein Kurzfilm (von David Chang) über einen Skater, wie ihr ihn noch niemals nie gesehen habt (wetten?). Eine tragische Geschichte übers Versagen, das trotzdem Weitermachen, und das erneute Versagen. Sehr emotional, und sehr ergreifend. Und ein bisschen doof. Aber egal, I like doof. ¯_(ツ)_/¯
. Die Ocean Brothers verbringen ihre Freizeit mit Vorliebe ohne Luft und unter Wasser. In ihren Kurzfilm verändern sie die Meeresoberunterfläche perspektivisch so, dass alles aussieht, als würden sie auf einem fremden wackelpuddelartigen Planeten spazieren. Oder etwa durch ein Stargate springen. Oder wasauchimmer ihr da reininterpretiert. Auf jeden Fall irgendwie kreativ und optisch sehr schick.
Der Sinn und Zweck von Autogrammen hat sich mir persönlich ja ohnehin noch nie so richtig erschlossen. Erst recht nicht, wenn davor in einer stundenlangen Warteschlange angestanden wird, um dann maximal 60 Sekunden sein "Idol" live anhimmeln zu können - und anschließend eine nichtssagende Unterschrift auf irgendwas zu erhalten. Und die aktuelle Mutation davon, das (Star-)Selfie, und das ganze dranhängende Geschwür der Selbstdarstellung, macht die Sache auch nicht wirklich besser.. So, oder so ähnlich (oder ganz anders) ergeht es auch Kristen Dunst, die sich in dem Kurzfilm mit Matthew Frost nicht nur selbst spielt, sondern wohl auch eine so (ungefähr) stattgefundene Szene ihres Lebens zeigt.
. Ein erster langer Teaser aus der kommenden Beatmaker-Doku, dessen Trailer ich hier schon mal gebloggt hab' und auf die ich jetzt schon ziemlich heiß bin. Im Clip sieht man Jonwayne (1) und Ras G (2) bei ihrer Arbeit, jeweils in ihren eigenen DoItYourself-Studios daheim. Und ich freu mich schon drauf, TOKiMONSTA und Teebs beim Beatbasteln zuzuschauen.
Wo und wie das Ding erscheint, konnt' ich grad nicht finden. Dafür aber irgendwas mit 27. Oktober, was aber nicht stimmen muss. Und noch ein paar Zeilen aus der Beschreibung vom The Wire Magazin:
"[Jack Law writes about Matthew Smith's Looking For The Perfect Beat and the musicians it shows at work: "What unites these producers, aside from geography, is their connection to the hugely influential club night Low End Theory, locus and incubator for the instrumental hiphop scene (or beat scene) that has produced artists such as Flying Lotus and Daedelus. Made in collaboration with Low End Theory’s founder and scene ‘godfather’ Daddy Kev, Looking For The Perfect Beat depicts the creative process behind the strain of music – experimental, jazzy, psychedelic and sample-heavy spins on hiphop – played at the legendary club night... The wellsprings that flow into Low End Theory’s central current are scattered all over the city. In numberless bedrooms, a varied crew of bohemian eccentrics jab away at samplers and MIDI keyboards, exhaling clouds of ganja smoke, bobbing their heads meditatively as their pet cats yawn stoically at their feet. The rise of the bedroom studio over the past decade or so is integral to the DIY ideals of the beat music community; the anything goes ethos of Low End Theory also means that anyone’s welcome."]" (Direktlink zum Vid) via
James Kelly zeigt in einem kinoreifen Video von Arbor Collective, wie unfassbar schnell (und ziemlich cool, und saugefährlich) Downhill-Skating wirklich sein kann. Immer bergab. Und immer am Speed-Limit. Vielleicht einen der visuell schönsten Skateruns im ganzen Internetland.