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Im Jahr 2024 besiedelt die Menschheit dank eines interplanetarischen Verkehrssystems den Mars und verwandelt ihn nach und nach in eine Art zweite Erde. Jedenfalls, wenn es nach SpaceX geht, die gerade jede Menge Details zu ihrem geplanten Marsprojekt veröffentlicht haben. 
Demnach sollen Menschen in knapp 10 Jahren mit der bisher größten Rakete der Welt in knapp 80 Tagen zum Red Planet fliegen können (später vielleicht sogar innerhalb eines Monats). Mit über 1000 Spaceships, in denen jeweils ca. 200 Leute reinpassen, soll so innerhalb der nächsten 40 bis 100 Jahre ein sich selbstversorgendes System bzw. eine Stadt auf dem Mars entstehen (von Raffinerien bis hin zur ersten Pizzeria). 
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Das Verkehrssystem zwischen den Planeten möchte man über mit Methan gefüllte Boostraketen anlegen, die permanent unterwegs sind, um die im Weltraum wartenden Space-Taxis aufzutanken. Es soll jedoch nicht nur für den Flug zum Mars verwendet werden, sondern anscheinend sogar darüber hinaus. 
Laut SpaceX wird es übrigens auch für Normalsterbliche möglich sein, ein Ticket zu ergattern - für 100.000$. Klingt natürlich erstmal alles ein bisschen nach Zukunftsmusik, aber das klang es damals, als der 1. Flug zum Mond angekündigt wurde, sicher auch.
So oder so haben die Verantwortlichen scheinbar Humor und sind große South-Park-Fans - oder sie stehlen tatsächlich Unterhosen, um das über 10 Milliarden teure Projekt zu finanzieren. ( ͡° ͜ʖ ͡°)
Funding:
Steal Underpants ✓
Launch Satellites ✓
Send Cargo and Astronauts to ISS ✓
Kickstarter ✓
Profit ✓https://t.co/kCtBLPbSg8

— SpaceX (@SpaceX) 27. September 2016

Interplanetary Transport System is not just for Mars pic.twitter.com/X2uV5moBya

— SpaceX (@SpaceX) 27. September 2016

Wer die ganze Präsentation von SpaceX sehen will, kann das hiermit tun:
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Und ich dachte, die Elite-Partner-Werbung auf RTL wäre schon ein guter Witz. Aber eine Singlebörse for beautiful people only? Da kann man doch nur lolieren. Was ein Shice.

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https://twitter.com/das_sebi/status/780423117541875712
Tja. Das erklärt auf jeden Fall einiges. Sachsen is doomed. Aber gut. Das wussten wir ja auch schon vorher. Naja. Immerhin ist nicht RTL2 auf Platz 1.

Ich beobachte das ja schon seit längerem. Schlimme Tage fangen meistens Morgens an.

— Heng R. (@DerHenger) 11. Februar 2016

Ich habe dieses "Guten Morgen" ja irgendwie nie so richtig verstanden. Entweder ist etwas gut - oder es ist ein Morgen. Beides zusammen ergibt einfach keinen Sinn.

Betrunkener fühlt sich wahnsinnig erotisch und versucht sich in Shorts an Gitterstäben als Pole Dance Gott! Sehenswert - NICHT! #wiesnwache

— Polizei München (@PolizeiMuenchen) 23. September 2016

Ich war ja noch nie auf dem Oktoberfest und werde es hoffentlich auch nie sein. Einen ungefähren Eindruck bekommt man aber aktuell auf Twitter. Irgendwas zwischen Kotze, Urin und Aggression. Und das klingt wiederum ein bisschen nach Ballermann (und nein, das ist kein Kompliment).
Da bin ich ja fast ein bisschen froh, dass ich in Hamburg sehr weit davon entfernt bin. Da hol' ich mir doch lieber 'n Mettbrötchen auf'm Fischmarkt.
Einer hatte einen Vollkornsprudel zu viel und hat seinen Aggressionen an der unschuldigen Kloschüssel freien Lauf gelassen.#wiesnwache

— Polizei München (@PolizeiMuenchen) 23. September 2016

Kleiner Hinweis am Rande: "No Smoking" im Zelt ist keine Kleidervorschrift #Wiesnwache

— Polizei München (@PolizeiMuenchen) 23. September 2016

Betrunkene 17Jährige wurde gerade von ihren Eltern abgeholt.Kollegen sitzen nach Ansprache des Vaters immer noch zitternd in der #Wiesnwache

— Polizei München (@PolizeiMuenchen) 23. September 2016

Unter "Wasser" gesetzt. Betrunkener uriniert absichtlich in unser Dienstfahrzeug beim Transport von der #Wiesnwache zur Haftanstalt. Toll!!

— Polizei München (@PolizeiMuenchen) 23. September 2016

Während die einen noch "I´ve been looking for freedom" mitgröhlen, sollen sich zwei ganz unfriedlich schlagen. Wir eilen. #wiesnwache

— Polizei München (@PolizeiMuenchen) 23. September 2016

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Mein allerliebstes Lieblingslabel Project Mooncircle feiert seinen 15. Geburtstag und bringt zum Jubiläum eine ultimative Compilation-Box bestehend aus insgesamt 5 Vinylplatten raus. Ein 40-minütiges Medley daraus könnt ihr jetzt schon auf der Geräuschwolke hören. Und so wie das klingt, werde ich mir das Ding wohl gönnen müssen (hier).

"A journey to the moon that began fifteen years ago now reaches another milestone – 15 years, one and a half decades, over 150 individual releases, many many artists, countless professional relationships but also friendships along the way.
Many many stories and shared memories – not all of them good, not all of them bad either. While modern space age technology would make it possible to reach the moon’s surface a lot faster, for us it is not only about moving forward as quickly as possible, but also to turn around, look back and around ourselves and to reflect on everything that happened and is happening.
This is why we have such a broad range of artists guesting on our latest compilation. Some that have been part of the voyage from its earliest stages, others that have been with us for major milestones along the way, and even more that might move ahead with us into new and unchartered musical regions.

Featured on the compilation are such artists as Synkro, Rain Dog, Jehst, Robot Koch, Flako, 40 Winks, Long Arm, submerse, kidkanevil, 1000 Names, Tendts, Kafuka, Erik Luebs, My Panda Shall Fly, CYNE, Soosh, Nuage, Michał Lewicki, Jilk, Sieren, Olof Melander, KRTS, Deft, Barnaby Carter, Rumpistol, Fau, Button Eyes, Deceptikon, Pavel Dovgal, Memotone, Graciela Maria, Mujuice, Stompy’s Playground, Sina., Sweatson Klank, Senoy, Parra for Cuva, Fybe One, Monsoonsiren, Tom Day, and many more.
Artwork by Dave McKean (Dark House Comics / DC Comics / Tundra). The limited box (only 500 copies worldwide) includes five colored vinyl LP’s with over 35 exclusive tracks plus four additional digital bonus tracks (with digital download code), a bonus double CD version exclusively designed by Lorena Assisi, a T-shirt (only size L) and an exclusive documentary about the label – all in a specially designed box by Dave McKean."

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Samuel Koch steht auf setzt sich ein für den für behinderte Menschen nicht besonders attraktiven (Teilhabe-)Gesetzesentwurf für behinderte Menschen. Auch wenn ich ja dachte, dass die Nummer mit der Heirat abgeschafft und die 2600er-Grenze laaaaangsam angehoben wird.
Furchtbar bleibt aber die Tatsache, dass das neue Gesetz es ermöglicht, Behinderte aufgrund Kostenersparnisse wieder vermehrt in Heime stecken zu können. Und das ist für mich, der ein halbes Jahr die Stadt verklagen musste, um nicht in ein Altersheim "eingesperrt" zu werden ein richtiger Schlag in die Fresse (dass ich nullkommanix erben darf, trifft dann eher meine Eltern ins Gesicht).
Zusätzlich habe ich den Fehler gemacht, die Kommentare unter Samuel Koch's Post zu lesen, in denen mal wieder steht, dass ich ja Sozialhilfeempfänger bin und somit auch solidarisch meinen Teil zur Gesellschaft beizutragen habe, in dem ich verzichte. Als ob ich mir ausgesucht hätte, Sozialhilfe zu empfangen, die eigentlich nur zur Unterstützung eines bestimmten Lebensabschnitts gedacht ist. Ich habe diesen Status eben mein fuckin' Leben lang.
Außerdem sollte man vielleicht mal betonen, dass meine Sozialhilfe mir geldtechnisch keinen einzigen Cent einbringt. Das gesamte Budget, das ich erhalte, geht an 6 Menschen aka Assistenten, die dadurch einen Job haben und dadurch wiederum Sozialabgaben und Steuern zahlen wie ich als - in dem Fall - Arbeitgeber auch. Im Prinzip finanziere ich durch meine Sozialhilfe also 6 Leute und gebe knapp 1/3 des Geldes an Krankenkassen ab. So viel zum Thema solidarischer Beitrag für die Gesellschaft.
Als Deal kann ich dafür dann halt so leben, wie ein ganz normaler Dude (von den Behinderungen im Alltag mal abgesehen). Ich kann aufstehen und ins Bett gehen, wann ich will. Ich kann rausgehen, wann ich will (auch wenn es nachts um 2 für 1 Bierchen ist). Ich kann pinkeln, wann ich will (bzw. wenn ich muss).
Ich kann duschen, wann ich will. Ich kann mich mit meinen Freunden treffen, wann ich will (und wann sie wollen). Ich kann essen, wann und vor allem was ich will. Und ich muss auch nicht die 54-jährige Krankenpflegerin Erna mit aufs Festival nehmen, um dort bspw. pinkeln zu können, sondern kann mir aussuchen, wer was mit mir anstellt. Abgesehen davon hätte Erna sowieso keine Zeit, um mit mir rauszugehen. Die anderen Heiminsassen brauchen ja auch Hilfe.
All' das ist jedenfalls nur möglich, weil ich nicht in einem Knast Heim bin. Und all' das brauche ich nun mal - sowohl für mein Sozial- als auch für mein Berufsleben. Ist das echt zu viel verlangt? Anscheinend schon. Aber ehrlich gesagt, habe ich mich ja ohnehin abgefunden damit, dass die Menschheit eher daran interessiert ist, sich auf dem Mars anzusiedeln, als hier erstmal alle Dinge zu regeln.

Das Heimexperiment von Raul Krauthausen findet ihr in voller Länge übrigens hier.
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